Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Samstag, 15. März 2008

Der Brand an der Protzenweiherbrücke

(Artikel restauriert und inhaltlich geändert am 5.8.2014)

Marmor, Stein und Eisen bricht ...


... dem entgeht auch eine Brücke nicht.

 Die Hitze bei dem Brand am 13. März an der Schleuse ließ die Träger so schmelzen, dass sich die Brücke um einen Meter senkte. Der Hintergrund dürfte den Regensburgern bekannt sein: holländischer Frachter, Schleuse, Kran zu früh ausgefahren, Gasleitung aufgerissen, Brand. Steht in der Zeitung, brauch' ich nicht alles zu wiederholen.
















Das Auto, das unter der Brücke stand: total ausgebrannt.





Natürlich hat mich die Auswirkung auf den Verkehr interessiert. Auch die übrigen Passanten hörte ich fast nur über das Thema Verkehr und Brücken diskutieren, vor allem über das Schicksal des Verkehrs auf der Steinernen Brücke. Das Unglück selbst schien nicht im Brennpunkt zu stehen.

Die Anwohner in Stadtamhof bzw. die Lieferanten sowie die Busse müssen im Moment über die Oberpfalzbrücke beim Dultgelände fahren. Der Verkehr schien jedoch dadurch nicht zu leiden. Die Aufnahmen machte ich allerdings am Samstag, mittags. Werktags dürfte mehr los sein. Ich wartete jeweils, bis Autos zu sehen waren, bevor ich auf den Auslöser drückte - die Leere der Straße ist also nicht gestellt.