Das Stradgut vom Donauufer her gesehen |
Wir Spaziergänger an der idyllischen Wegstrecke auf der Nordseite des Unteren Wöhrds erlebten im letzten Sommer eine angenehme Überraschung: Die Eröffnung des "Strand:gut", das an diese Uferstrecke grenzt. Während der Öffnungszeiten wird die Absperrung entfernt und der künstliche Beach ist vom Ufer aus begehbar. Der Haupteingang befindet sich von der Straße her, dicht neben dem Lokal "Einhorn".
Eintritt oder ähnliches gibt es hier nicht. Die Überraschung bestand zum einen darin, dass sich diese Einrichtung, die vorher auf dem Dach der Arcaden und noch früher im Osthafen residierte, so nahtlos und angenehm in die Umgebung einfügte, zum anderen darin, dass diese liebevoll eingerichtete Strandlokalität alle Vorurteile über den Haufen warf und einfach nur positiv aufgenommen wurde. Schnell sprach sich herum, im letzten Jahr wohlgemerkt, dass der Betreiber Pech wegen der verspäteten Genehmigung hatte, so dass er den sonnigen Frühling 2007 nicht ausschöpfen konnte, sondern erst die Tore öffnen konnte, als die Saison schon halb vorbei war.
Dieses Jahr konnte der Betreiber rechtzeitig aufmachen. Und diesmal wurde noch mehr Liebe ins Detail gesteckt. Neben der Kinderecke (mit Trampolin) und einem Volleyballplatz gibt es Kiosk, Grillecke, Lagerfeuerplatz und ein romantisches Zelt, sowie wieder abwechslungsreiche Sitz- und Liegeplätze. Man wird bedient oder holt sich etwas am "Kiosk", wo es auch Espresso und Capuccino gibt. Die Atmosphäre ist herrlich entspannt und das Publikum angenehm, die Musik nicht zu laut oder zu leise, und Kinder fühlen sich nicht nur in der Kinderecke wohl.
Neugierig habe ich mich mit dem Leiter und der mithelfenden Familie unterhalten. Er habe die Idee in Hamburg entdeckt, dann einen Versuch im Osthafen gestartet. Ein Hochwasser brachte die Saison etwas früh zu Ende und richtete Schaden an. Sonst lief es ganz gut. Wegen einer Pachterhöhung konnte er sich dort nicht mehr halten und siedelte auf das Dach der Arcaden um. Letztes Jahr begann er an diesem Platz am unteren Wöhrd, der der Stadt gehört, und bislang unbenutzt war. Dieses Jahr hatte er Zeit, die umliegenden Gebäude und Mauern besser zu renovieren.
Außerdem baute er die an den Uferweg angrenzenden große und leerstehende Scheune soweit aus, dass dort bei die anstehenden Fußballspiele angesehen werden können. Dazu musste er erst den völlig fehlenden Boden einziehen. Schwierigkeiten mit Behörden oder anderen Stellen gab es überhaupt nicht, das Geschäft läuft zufriedenstellend an. Vor Beginn im letzten Jahr hatten ein paar Nachbarn Bedenken, aber als er sie einlud und ihnen das Ganze zeigte, waren sie beruhigt bis angetan.
Die Fotos sind schon einige Tage alt. Gestern war ich dort, um einen Spaziergang abzuschließen, und da war es sehr belebt. Und gleichwohl gemütlich.
Nachtrag: Das Strandgut (oder Strand:bad?) hat auch eine eigene Webseite mit näheren Infos, nämlich auf http://www.strandgut-regensburg.de/
Außerdem baute er die an den Uferweg angrenzenden große und leerstehende Scheune soweit aus, dass dort bei die anstehenden Fußballspiele angesehen werden können. Dazu musste er erst den völlig fehlenden Boden einziehen. Schwierigkeiten mit Behörden oder anderen Stellen gab es überhaupt nicht, das Geschäft läuft zufriedenstellend an. Vor Beginn im letzten Jahr hatten ein paar Nachbarn Bedenken, aber als er sie einlud und ihnen das Ganze zeigte, waren sie beruhigt bis angetan.
Die Fotos sind schon einige Tage alt. Gestern war ich dort, um einen Spaziergang abzuschließen, und da war es sehr belebt. Und gleichwohl gemütlich.
Nachtrag: Das Strandgut (oder Strand:bad?) hat auch eine eigene Webseite mit näheren Infos, nämlich auf http://www.strandgut-regensburg.de/