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Montag, 31. März 2008
Die Steinerne Brücke - 31.03.2008
Update August 2014: Diese Fotodokumentation der Steinernen Brücke erfolgte vor dem Beginn der (heute noch andauernden) Restaurierung der Brücke. Die einzelnen Fotos habe ich so überlappen lassen, dass ich später Panoramafotos erstellten kann.
Sonntag, 30. März 2008
Eine köstliche Satire von Hubertus Wiendl
Über eine Kette von Links kam ich auf einen Artikel auf die Webseite "Regensburger Wochenblatt digital", über den ich wiederum auf den Regensburger TV-Journalist Hubertus Wiendl stieß - und seine entlarvende Berichterstattung über die Vorgänge hinter den Kulissen der Regensburger Stadtpolitik.
Er war es auch, so erfuhr ich, der zwei bis heute Unbekannte filmte, die im Garten des Geburtshauses von Papst Benedikt XVI. vermummt Wasser abzapften, was zu Beschlagnahme seines Laptops und Arbeitsmaterials, sowie anderen radikalen Folgen führte. Ein unter Insidern bekannter "Revoluzzer" (Zitat Wochenblatt) also, was mich sofort neugierig machte.
Und von dort kam ich zu einem satirischen Filmszenen-Collage, die auf youtube eingestellt hatte. Das dabei verwendete Aufnahmematerial stammt von einer Pressekonferenz zum Bürgerentscheid um die Stadthalle im Jahre 2004.
Joachim Wolbergs und Hans Schaidinger, in Eintracht Seite an Seite. Mich hat die künstlerische Qualität interessiert, weniger das Politische (das war mir eh' bekannt), und damit kein Verdacht aufkommt, ich wolle die Stichwahl beeinflussen, habe ich mit der Einbindung dieses Videos bewusst bis nach der Wahl gewartet. Hier ist es also, das Video auf youtube
Donnerstag, 27. März 2008
Gaspreiserhöhung
Dieser Artikel wurde, wie alle Artikel von 2008-2010, so weit wie technisch möglich
wiederhergestellt im Januar 2013. Es können einzelne Bilder fehlen oder
Verknüpfungen in's Leere gehen. Die Artikel und ein Teil der zugehörigen
Bilder waren wegen eines hackerbedingten Umzugs für lange Zeit verloren
gegangen.
Ich sitze hinter einem Berg von Akten, nur der Bosheitsschiebel guckt oben raus, und habe eigentlich keine Zeit zum Schreiben. Aber das hier muss denn doch sein.
Vor 10 Minuten öffnete ich die heutige Post. Ein Brief der REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung, worin eine Preiserhöhung bei den Gaspreisen angekündigt wird. Die Preiserhöhung soll am 1. Mai stattfinden. Soweit in Ordnung. Dann folgt der Hiweis auf das Sonderkündigungsrecht, und zwar zum 1. Mai, und es heißt:
... die schriftliche Kündigung müsste in disem Fall bis spätestens 31. März 2008 bei uns eingegangen sein
Und jezt kommts: Das Schreiben ist datiert auf den 20.3. 08 und bei mir heute eingegangen, am 27. März 2008 (!). Mitten in den Osterferien noch dazu.
Ich habe also 4 Tage Zeit, mich um einen Alternativanbieter zu kümmern, Preise zu vergleichen und gegebenenfalls eine Kündigung zu verfassen und dafür zu sorgen, dass die (schriftliche) Kündigung bis zum 31.3.08 eingegangen ist. Schriftlich, das bedeutet nach BGB streng genommen: originalschriftlich, kein Fax (ja, liebe Schüler und Studenten, habt Ihr gut aufgepasst? § 126 BGB war das).
Hmm. Der Laie staunt und der Fachmann wundert sich.
Ich sitze hinter einem Berg von Akten, nur der Bosheitsschiebel guckt oben raus, und habe eigentlich keine Zeit zum Schreiben. Aber das hier muss denn doch sein.
Vor 10 Minuten öffnete ich die heutige Post. Ein Brief der REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung, worin eine Preiserhöhung bei den Gaspreisen angekündigt wird. Die Preiserhöhung soll am 1. Mai stattfinden. Soweit in Ordnung. Dann folgt der Hiweis auf das Sonderkündigungsrecht, und zwar zum 1. Mai, und es heißt:
... die schriftliche Kündigung müsste in disem Fall bis spätestens 31. März 2008 bei uns eingegangen sein
Und jezt kommts: Das Schreiben ist datiert auf den 20.3. 08 und bei mir heute eingegangen, am 27. März 2008 (!). Mitten in den Osterferien noch dazu.
Ich habe also 4 Tage Zeit, mich um einen Alternativanbieter zu kümmern, Preise zu vergleichen und gegebenenfalls eine Kündigung zu verfassen und dafür zu sorgen, dass die (schriftliche) Kündigung bis zum 31.3.08 eingegangen ist. Schriftlich, das bedeutet nach BGB streng genommen: originalschriftlich, kein Fax (ja, liebe Schüler und Studenten, habt Ihr gut aufgepasst? § 126 BGB war das).
Hmm. Der Laie staunt und der Fachmann wundert sich.
Donnerstag, 20. März 2008
Vernissage: Vom Fado zum Samba, von Lisboa nach Rio - "Fluchtwege"
Dieser Artikel wurde, wie alle Artikel von 2008-2010, so weit wie technisch möglich
wiederhergestellt im Januar 2013 (Text) und August 2014 (Bilder).
Die Artikel und ein Teil der zugehörigen Bilder waren wegen eines hackerbedingten Umzugs für lange Zeit verloren gegangen.
Gerade erhalte ich vom Künstler Hans Freihammer eine Einladung für eine Ausstellung vom 25.4. bis Ende Mai. So ganz bin ich aus der Karte nicht schlau geworden, und da ich ihn noch nicht erreicht habe, veröffentliche ich hier einfach mal vorab die wichtigsten Daten:
Vernissageeröffnung Freitag 25. April 2008, 19:00 Uhr
in der Privatgalerie "Cooperation et Communication" Krebsgasse 7.
Dann gibt' s offenbar noch Musik, denn da steht:
Die Karte zeigt noch ein Aquarell, das mir sehr viel Appetit auf die Ausstellung macht, sowie den Text aus einem Liebeslied, offenbar aus einem Fado.
Nachtrag 2. April 2008:
Es gibt also tatsächlich Tanz: "Ileana singt Fado zur Gitarre von Waldemar und Ausdruckstanz von Pietro". So erfahre ich gerade aus einem mail vom Regensburger Künstler Wolfgang Graf. Und er hatte noch folgenden Text beigefügt
"Freuen wir uns auf die Kunst, es ist Leben". Extrem leidenschaftlich ist die Lebensgeschichte der Malerin Ileana Dimitriu und ihre Beziehung zur Malerei ist äußerst intensiv. Eine Lebensgeschichte, die über eine malerische Odyssee in eigenen Kompositionen mündet.
Geboren wurde die Malerin in Lübeck. Aufgrund der politischen Verfolgung der Eltern kam die Familie nach Frankreich, Afrika und Brasilien. Ileana wuchs in Rio de Janeiro und Niteroi auf. Brasilien ist schließlich auch
das Land, in dem sie ihre Liebe zur Malerei entdeckt. Die bunte, abenteuerliche Welt der Musik, Literatur und Kunst ist in ihrem Leben immer gegenwärtig.
In Niteroi besucht sie die Schule im lokalen Kolorit und später das Gymnasium bei den konfessionellen Felicianas. Ständig ist sie hin und her gerissen zwischen der vorgefundenen Kultur, ihrer europäischen
Herkunft und den Einflüssen anderer Einwanderer, was aber schließlich zum Quell ihrer Kreativität wird.
So war die erste Lehrerin eine junge Japanerin, die sie mit Farben und Strichen zur Komposition führte. Ihre "bunten Bilder", so nennt sie ihre Oeuvres, lassen sich überall auf der Welt bestaunen: In Kanada, Australien, USA, Schweden, Brasilien, Frankreich und natürlich in Deutschland befinden sie sich in Privathand.
Die Artikel und ein Teil der zugehörigen Bilder waren wegen eines hackerbedingten Umzugs für lange Zeit verloren gegangen.
Gerade erhalte ich vom Künstler Hans Freihammer eine Einladung für eine Ausstellung vom 25.4. bis Ende Mai. So ganz bin ich aus der Karte nicht schlau geworden, und da ich ihn noch nicht erreicht habe, veröffentliche ich hier einfach mal vorab die wichtigsten Daten:
Exposition
Ileana Dimitriu - Aquarelle
Hans Freihammer - Fotos
Hans Freihammer - Fotos
Vernissageeröffnung Freitag 25. April 2008, 19:00 Uhr
in der Privatgalerie "Cooperation et Communication" Krebsgasse 7.
Dann gibt' s offenbar noch Musik, denn da steht:
Fado:
Yoc: Ileana
Git: Waldemar
Git: Waldemar
-auch Samba
bossa nova
bossa nova
Tanz: Petro
Ben vindos Compenheiras
Die Karte zeigt noch ein Aquarell, das mir sehr viel Appetit auf die Ausstellung macht, sowie den Text aus einem Liebeslied, offenbar aus einem Fado.
Nachtrag 2. April 2008:
Es gibt also tatsächlich Tanz: "Ileana singt Fado zur Gitarre von Waldemar und Ausdruckstanz von Pietro". So erfahre ich gerade aus einem mail vom Regensburger Künstler Wolfgang Graf. Und er hatte noch folgenden Text beigefügt
"Freuen wir uns auf die Kunst, es ist Leben". Extrem leidenschaftlich ist die Lebensgeschichte der Malerin Ileana Dimitriu und ihre Beziehung zur Malerei ist äußerst intensiv. Eine Lebensgeschichte, die über eine malerische Odyssee in eigenen Kompositionen mündet.
Geboren wurde die Malerin in Lübeck. Aufgrund der politischen Verfolgung der Eltern kam die Familie nach Frankreich, Afrika und Brasilien. Ileana wuchs in Rio de Janeiro und Niteroi auf. Brasilien ist schließlich auch
das Land, in dem sie ihre Liebe zur Malerei entdeckt. Die bunte, abenteuerliche Welt der Musik, Literatur und Kunst ist in ihrem Leben immer gegenwärtig.
In Niteroi besucht sie die Schule im lokalen Kolorit und später das Gymnasium bei den konfessionellen Felicianas. Ständig ist sie hin und her gerissen zwischen der vorgefundenen Kultur, ihrer europäischen
Herkunft und den Einflüssen anderer Einwanderer, was aber schließlich zum Quell ihrer Kreativität wird.
So war die erste Lehrerin eine junge Japanerin, die sie mit Farben und Strichen zur Komposition führte. Ihre "bunten Bilder", so nennt sie ihre Oeuvres, lassen sich überall auf der Welt bestaunen: In Kanada, Australien, USA, Schweden, Brasilien, Frankreich und natürlich in Deutschland befinden sie sich in Privathand.
Sonntag, 16. März 2008
Ivana Koubek - Vernissage am 17. April
Die Regensburger Künstlerin Ivana Koubek stellt im Andreasstadel Bilder aus, und zwar in Zusammenarbeit mit der Kunst-und Kulturstiftung Oswald Zitzelsberger. Vernissage ist am 17.4.2008, zugleich Startschuss für ein Kulturprojekt vom 17.-24.04.08 mit Theater und Workshops.
Einen Link zu näheren Informationen kann ich leider nicht angeben - die Seite von Ivana Koubek ist derzeit in Überarbeitung und die Terminseite vom Künstlerhaus Andreasstadel ist nicht direkt ansteuerbar. Ihr müsst Euch selbst durchklicken: http://www.kuenstlerhaus-andreasstadel.de
Samstag, 15. März 2008
Spaziergang durch Stadtamhof
Artikel wiederhergestellt im Sept 2014 mit z.T. nachbearbeiteten Bildern
15. März 2008. Im Zuge der Stadtdokumentation anlässlich meiner Spaziergänge mit Yorki machte ich ein paar Fotos in Stadtamhof.
Das Walhallabockerl, mittlerweile restauriert und überdacht neben der Europakanal-Schleuse in Stadtamhof, dort, wo der frühere Dultplatz stand (und jetzt der Kanal durchläuft) |
Spitalgarten, Biergarten des Katharinenspitals |
Hinter der Kirche St. Mang:
Hier geht es dann in die Seifensiedergasse
Marienfigur gegenüber dem Andreasstadel
Typische Seitenstraße in Stadtamhof |
Überall in Stadtamhof findet man Marien-Figuren an den Fassaden |
Blick vom Dultplatz rüber zur Dreifaltigkeitskirche auf dem Dreifaltigkeitsberg bzw. Calvarienberg, das Ende der Winzerer Höhen. |
Blick zum Eisernen Steg. Im Vordergrund die Schäden der Biber-Population |
Der Brand an der Protzenweiherbrücke
Marmor, Stein und Eisen bricht ...
... dem entgeht auch eine Brücke nicht.
Die Hitze bei dem Brand am 13. März an der Schleuse ließ die Träger so schmelzen, dass sich die Brücke um einen Meter senkte. Der Hintergrund dürfte den Regensburgern bekannt sein: holländischer Frachter, Schleuse, Kran zu früh ausgefahren, Gasleitung aufgerissen, Brand. Steht in der Zeitung, brauch' ich nicht alles zu wiederholen.
Yorki entdeckt Regensburg
Artikel restauriert imAugust 2014
Regensburg, 15. März 2008
Darf ich vorstellen? Yorki! Ein zwei Jahre alter Terrier. Er ist der Anlass, warum es das Regensburger Tagebuch gibt.
Seine Hobbies:
Donnerstag, 13. März 2008
Josef-Alzheimer-Gedächtnis-Film
Dieser Artikel wurde, wie alle Artikel von 2008-2010, wo weit wie technisch möglich
wiederhergestellt im Januar 2013. Es können einzelne Bilder fehlen oder
Verknüpfungen in's Leere gehen. Die Artikel und ein Teil der zugehörigen
Bilder waren wegen eines hackerbedingten Umzugs für lange Zeit verloren
gegangen.
Gastbeitrag von Rüdiger Baumgärtner, 13. März 2008
Gastbeitrag von Rüdiger Baumgärtner, 13. März 2008
Vor zwei Wochen wurde im Vorraum der Gaststätte Auer-Bräu ein Film gezeigt, zusammengestellt von Herbert Lankes und Karl-Heinz Mierswa, der einen grandiosen Rückblick auf die politische Karriere des Josef Alzheimer und der Gruppe ALZ bot.
Zur Erinnerung: Vor 12 Jahren stand K.H. Mierswa in seiner Gaststätte vor dem Problem, dass er zum Bockanstich keinen Bürgermeister zur Hand hatte, der diese publikumswirksamen und deshalb bei Mandatsträgern so beliebten paar Schläge hätte ausführen können. Kurzerhand kostümierte man den Wirt als Politiker, der dann nach den üblichen Worthülsen den Wechsel in den Banzen trieb.
Montag, 10. März 2008
Nachtspaziergang in der Nähe des Regensburger Doms
Diese Aufnahmen entstanden während eines Nachtspaziergangs mit Yorki in der Altstadt, am 10. März 2008, beginnend beim Dom. Den Artikel habe ich nachträglich im September 2014 verfasst, da viele Bilder mittlerweile schon wieder historisch sind. So ist der Südturm des Doms seit 2012 wieder eingerüstet - nur 2008 bis 2012 war er völlig frei von Baugerüsten. Damals war jedermann froh, dass nach den vielen vielen Jahren der Renovierung die Domspitzen frei sind und niemand erwartete, dass dies nur von kurzen Dauer sein wird. Die Aufnahmen entstanden mit einer einfachen Digi-Kamera von Medion, der Slimline X6, die aber nicht umsonst weltweite Verbreitung gefunden hat - sie liefert nämlich erstaunliche Bilder. Da ich ohne Blitz arbeitete und kein Stativ dabei hatte, musst ich die Kamera jeweils irgendwo auflegen oder anlegen.
Samstag, 8. März 2008
Cafe Latte im Palletti
Seit fast 30 Jahren ist es DIE Anlaufstelle für Regensburger. Mittags einen Cafe Latte im Palletti, eines der ersten Cafes im italienischen Stil in Regensburg, dort, wo früher eine langweilige Bistro war, in der Pustet-Passage. Mit ihr fing die Pustet-Passage wieder an interessant zu werden - das SCALA und das METROPOL taten ihr übriges.
Dienstag, 4. März 2008
Kunstvereinz GRAZ, Ladehofstraße, die Vorletzte
Dieser Artikel wurde, wie alle Artikel von 2008-2010, wo weit wie technisch möglich
wiederhergestellt im Januar 2013. Es können einzelne Bilder fehlen oder
Verknüpfungen in's Leere gehen. Die Artikel und ein Teil der zugehörigen
Bilder waren wegen eines hackerbedingten Umzugs für lange Zeit verloren
gegangen.
Klappe zu, es ist vorbei mit den Veranstaltungen im bisherigen Domizil des Kunstverein GRAZ, Regensburg. Gerade noch schaffte ich es, die Räume endlich zu sehen, nämlich bei der vorletzten Veranstaltung am 23. Februar; die letzte Veranstaltung fand am nächsten Tag statt. Danach sollten die Ateliers in dem zwischen den Bahngleisen liegenden ehemaligen Stellwerkhäuschen, dessen Mietvertrag auslief, aufgegeben werden. Hier sind die Fotos von der Veranstaltung, dem "fieldrecording-festival", am Abend des 23.2.2008, aus dem Veranstaltungsraum im ersten Stock.
Klappe zu, es ist vorbei mit den Veranstaltungen im bisherigen Domizil des Kunstverein GRAZ, Regensburg. Gerade noch schaffte ich es, die Räume endlich zu sehen, nämlich bei der vorletzten Veranstaltung am 23. Februar; die letzte Veranstaltung fand am nächsten Tag statt. Danach sollten die Ateliers in dem zwischen den Bahngleisen liegenden ehemaligen Stellwerkhäuschen, dessen Mietvertrag auslief, aufgegeben werden. Hier sind die Fotos von der Veranstaltung, dem "fieldrecording-festival", am Abend des 23.2.2008, aus dem Veranstaltungsraum im ersten Stock.