Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Mittwoch, 13. August 2008

Regensburger Kunstverein GRAZ - wie Phoenix aus der Asche

Dieser Artikel wurde im August 2013 teilweise wieder hergestellt; die Originalbilder sind jedoch verloren. Ich habe sie durch zwei Bilder aus jener Zeit ersetzt.




Der Regensburger Kunstverein GRAZ, der früher zwischen den Bahngleisen im Osten residierte, hat seine neue Räume bezogen. Und nicht nur das, mit einem neuen, sichtlich engagierten und motivierten Team, macht sich der Verein zu neuen Taten auf. Von dem ursprünglichen Teammitgliedern sind noch drei vorhanden, vier weitere kamen hinzu.



Nach dem tragischen Selbstmord der Leitfigur Wolfgang Grimm, dessen Präsenz überall in den alten GRAZ-Räumen vorhanden war, tat der Wechsel in die neuen Räume und der Zuwachs an neuen Machern sehr gut. Sogar eine neue Webseite wird aufgebaut, obwohl die alte eine der schönsten ist, die ich beim Surfen gesehen habe.




Der Verein, einer von drei Kunstvereinen in Regensburg, finanziert sich wie bisher ú.a. durch Spenden bzw. Mitgliedsbeiträge der Fördermitglieder, und z.T. durch Vermietung einzelner Räume als Ateliers an Künstler. Letzteres reicht natürlich für die Finanzierung nicht aus, die Förderung durch Mitgliederbeiträge machen den Betrieb erst richtig möglich.

Um die Dankbarkeit gegenüber den Fördermitgliedern auszudrücken, hat der Verein am 8. 8. 2008 diese Mitglieder zu einer Eröffnungsveranstaltung geladen, in der man die Räume besichtigen konnte und in der sich das neue Team vorstellte. Jürgen Huber und Gisela Bender machten deutlich, dass sich der Verein über das Mitwirken der Fördermitglieder sehr wohl bewusst ist, und strahlten zusammen mit dem neuen Team viel Elan aus.

Von den herrlich verwinkelten Räumen, eine ehemalige Schlosserei, waren alle Besucher spontan begeistert. Diese befinden sich im Innenhof in der Schäffnerstraße, hinter der Filiale des Fahrrad Stadler.

Auf Regensburg-Digital findet man einen Artikel über den neuen Verein, kurz vor der genannten Veranstaltung geschrieben, wo der geneigte Leser mehr Einzelheiten erfahren kann.




Der Titel ist aber m.E. etwas missverständlich. Er bezieht sich nur auf die nächste geplante Veranstaltung und hat nichts mit der Ausrichtung des Vereins im Allgemeinen zu tun

Ferner verweise ich auf den ausführlichen Artikel in der Mittelbayerischen (den ich erst über google fand, die interne Suchmaske der MZ ist nicht das Wahre):





Mit im Team ist übrigens die Journalistin Eva Karl (Donaupost), die auch die erste Veranstaltung organisieren wird, und die sich auch mit dem Filmen beschäftigt (www.freipop.de)

Wer neugierig ist, kann sich noch über folgende MZ-Artikel über die jüngere Geschichte des Kunstverein GRAZ informieren: