Tagebucheintrag vom 5. Dezember 2008
Ein Foto aus der Serie "Regensburg leuchtet". Das Bild entstand in der Nacht vom 6. Oktober, zwei Stunden nach der Teil-Mondfinsternis, am Uferweg. Gegenüber der Donau, am südlichen Ufer, sieht man die Königliche Villa am Villapark.
Ein Foto aus der Serie "Regensburg leuchtet". Das Bild entstand in der Nacht vom 6. Oktober, zwei Stunden nach der Teil-Mondfinsternis, am Uferweg. Gegenüber der Donau, am südlichen Ufer, sieht man die Königliche Villa am Villapark.
Die Königliche Villa in
Regensburg im Osten der Altstadt wurde von 1854 bis 1856 im Auftrag des
bayerischen Königs Maximilian II. nach Plänen des Münchner Architekten
Ludwig Foltz als Sommerresidenz errichtet.
Das Gebäude ist eine Stilmischung aus den mittelalterlichen Teilen der ehemaligen Ostenbastei und neogotischen
Elementen im Englischen Stil. Von den Terrassen konnte man sowohl auf
die Walhalla als auch auf den Regensburger Dom blicken. Mit der
Errichtung sollte auch ein Zeichen gesetzt werden, dass die ehemals
selbständige Reichsstadt nun zum Königreich Bayern gehörte. Die
königliche Familie hielt sich nur selten hier auf, nach dem Ersten
Weltkrieg ging die Residenz in bayerischen Staatsbesitz über. Das
dreigeschossige Gebäude besteht aus zwei Flügeln. Im Parterre befinden
sich die Speise- und Festsäle, in den Obergeschossen die Gemächer des
Königs, der Königin und des Kronprinzen. Der Villapark wurde vom
Münchner Oberhofgärtner Carl Effner angelegt (Quelle: Wikipedia).