Meines Erachtens gehört sie in's Fernsehen, damit mehr Menschen in den Genuss ihrer Programme kommen, als im kleinen Kellertheater.
Ich habe das Ensemble schon ab der Anfangszeit, in den Uni-Theater-Räumen, erlebt. Leider ist die Stätte, die das Kabarett später bezogen hat, am anderen Ende der Stadt und vor allem: viel zu klein, um mich schnell mal spontan für einen Kabarett-Abend zu entscheiden. Das gab ständig Misserfolgserlebnisse, da die Veranstaltungen fast immer ausgebucht sind. Reservierung tut also not. Wenn es geklappt hat, war es allerdings jedesmal ein Genuss, Inge Faes und die anderen zu erleben.
Dass Inge Faes in den Tagen davor ein Auftritts-Marathon mit Stücken aus drei(!) Programmen hinter sich hatte, war ihr kein bisschen anzumerken. Im Gegenteil - sie sprühte wie Madame Hundertausend Volt. Seht selbst:
Das war Kabarett vom Feinsten, und die Zuschauer waren begeistert. Der Auftritt war letztlich der Ideale Höhepunkt einer sowie schon ungewöhnlich kurzweiligen und interesssanten Jubiläumsfeier.
Siehe zur Benefizveranstaltung auch:
Ein Portrait zu Inge Faes findet ihr in der Online-Version des Kulturjournal Regensburg: http://www.kulturjournal.de/articles/im-portraet-inge-faes
Zum Thomas Wiser Förderverein und zum Thomas-Wiser-Haus habe ich zwei Sonderseiten geschrieben:
Die Homepage des Statt-Theaters (und damit von Inge Faes): http://www.statt-theater.de/