Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Freitag, 25. Dezember 2009

Frohe Weihnacht 2009, liebes Regensburg

25. Dezember 2009 - ein Blick vom Dechbettener Weinberg auf die nächtliche Stadtkulisse






Mittwoch, 9. Dezember 2009

Andrea Rössler auf Afrika-Reise

Ein Tipp für alle Afrika-Fans, nicht nur aus unserer Stadt: Lesen Sie doch mal die aktuellen Reiseberichte über ihre Afrika-Reise von Andrea Rössler auf ihrer Homepage "roessler-andrea.de". Andrea Rössler ist Regensburgerin, war jahrelang bei Travel Overland tätig, und ist derzeit auf einem Acht-Monate-Trip in Afrika unterwegs. Derart große Reisen machte die Globetrotterin Andrea Rössler schon seit ihrer Jugend.

Über diese Reisen macht sie auch Dia-Vorträge - zwölf an der Zahl inzwischen. Einige dieser sehr lebendigen Veranstaltungen habe ich selbst mit erlebt, und ich konnte und kann sie ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen.


Auf ihrer derzeitigen Reise sendet sie regelmäßig eine email an alle Freunde und Interessierten mit dem neuesten Erlebten. Ihr Lebenspartner, der Kunsthistoriker Werner Mayer (siehe Eintrag im Mai 2009 Inschriften im Regensburger Domkreuzgang), stellt die Berichte provisorisch in die Homepage ein. Bilder fehlen, diese werden erst nach Abschluss der Reise hinzu kommen. Das liegt nicht nur daran, dass die Aufbereitung von Bildern für eine Webseite sehr zeitintensiv ist, sondern auch daran, dass die Übermittlung der Bilddateien nicht einfach wäre.

Die Homepage wiederum, so war es vorgesehen, sollte ich in Zusammenarbeit mit Andrea technisch realisieren. Wegen der Reisevorbereitungen im letzten Jahr war es terminlich nicht möglich, die Entwürfe zu realisieren. Das Entscheidende hier sind nämlich die Texte über die bisherigen Reisen und vor allem die Bildergalerien; beides konnte von Andrea nicht mehr vorbereitet werden. Damit zumindest die aktuellen Tagebuchberichte aus Afrika eingestellt werden können, haben wir die Webseite nur im Grundgerüst mit Minimalausstattung erstellt. Dort könnt Ihr zumindest schon mal die Afrika-Berichte lesen und, wenn Andrea im Mai 2010 zurückkommt, auf einen weiteren Ausbau der Webseite hoffen.


Übrigens: die unter Globtrottern bekannte (und legendäre) Firma Travel Overland, von der es auch eine Filiale in der Bachgasse in Regensburg gab,  wurde im Jahre 2005 von der Otto Freizeit und Touristik Gmb übernommen, ebenso wie travelchannel.de und flug.de (siehe Pressemitteilung auf openpr.de). Die Filiale in Regensburg mutierte in der Zeit danach zu einem gewöhnlichen Reisebüro, in der vorrangig Pauschalreisen vermittelt wurden - was genau das Gegenteil von dem ist, was Travel Overland von Anfang an war und sein sollte. Ich hatte die Entwicklung dieser Institution von Anfang an mitverfolgt und war über das Ende sehr traurig. Insofern war die Schließung der Regensburger Filiale im letzten Jahr fast schon wieder eine Erlösung für alle T-O-Kunden und Mitarbeiter, und machte Andrea Rössler den Weg frei für eine weitere Expedition, diesmal nach Afrika.

Die ungefähre Reiseroute der Afrika-Reise: Kenia, Uganda, Ruanda, Tansania, Sambia, Botswana, Namibia (derzeitiger Aufenthaltsort), Angola, Kongo (Congo), Gabun, Kamerun, Nigeria, Niger.




Zu Andrea Rössler: Andrea schreibt über sich auf ihrer Homepage:

Als ich zwölf war, wusste ich, dass ich nach Timbuktu will und nach Machu Picchu. Also habe ich nach dem Abitur voll Hoffnung eine Ausbildung als Reiseverkehrskauffrau gemacht, sinnigerweise in einem Busreisebüro, in dem hauptsächlich Senioren Fahrten in die benachbarten Bäder gebucht haben. Echt spannend! 

Nach dem Studium der Grundschulpädagogik und dem anschließendem Referendariat, eine Zeit, in der man weder in den Semester- als auch den Schulferien wirklich vernünftig verreisen konnte, kam die Lehrerschwemme. So bin ich doch wieder im Reisebüro gelandet, und auf einmal hat die Arbeit wirklich Spass gemacht.



Inzwischen hatte ich auch den Bogen raus, wie man es schafft, sich Freiräume für mehrmonatige Reisen zu schaffen. Hier ein halbes Jahr Mittel- und Südamerika (inklusive Machu Picchu), da drei Monate Indien, und als Highlight die neunmonatige Marco Polo Tour von Jordanien über Syrien, Iran, Pakistan, Afghanistan, Tibet, China, Kasachstan, Usbekistan schweren Herzens wieder zurück.


Dann habe ich Afrika entdeckt, und zwar an seiner breitesten Stelle! Sieben Monate von Marokko, Mauretanien, Senegal, Mali (Timbuktu!!!), Niger, Tschad und Sudan nach Äthiopien. Ein unvergleichliches Erlebnis.


Aus meinen x-tausenden Bildern habe ich inzwischen zwölf Reise-Vorträge zusammengestellt, mit denen ich in verschiedenen Städten unterwegs bin, aber leider nur sporadisch. Denn momentan ruft wieder Afrika, von Kenia aus um den Viktoriasee, dann in Richtung Namibia, aber es rufen wahrscheinlich auch beide Kongos (im Duett!) und Angola und vielleicht auch ein bisschen Nigeria, mal schaun.


Quelle: www.roessler-andrea.de/ueber-mich







Montag, 7. Dezember 2009

Heartchor singt am 19.12. in Hexenagger

Ab 15.00 Uhr singt der Heartchor an verschiedenen Stellen im Gelände des Weihnachtsmarktes auf dem Schloss Hexenagger.

Wer den "Romantischen Weihnachtsmarkt" in Hexenagger (bei Riedenburg) nicht kennt, kann sich auf der Homepage des "Schloss Hexenagger" informieren:


Eine Anfahrtsskizze finden Sie hier:



http://www.schloss-hexenagger.de/besucherinfos.html

Sonntag, 6. Dezember 2009

Von Rembrandt über Altdorfer bis in die Moderne: Weihnachten in derGeschichte der Malerei

Eigentlich will ich schon seit längerem einen Beitrag über Albrecht Altdorfer schreiben. Altdorfer war deutscher Maler, Kupferstecher und Baumeister, der bis Mitte des 16. Jahrhunderts in Regensburg lebte. Bis ich das Material zusammengestellt habe, wird es noch Monate dauern.

Da dieser Regensburger Künstler  auch Weihnachtsbilder gemalt hat, nehme ich dies zum Anlass, auf einen anderen Beitrag von mir hinzuweisen, den ich auf meinem Kunst-Blog veröffentlicht habe:




In diesem Beitrag habe ich eine Auswahl von über 80 Gemälden zum Thema "Geburt Christi" zusammengestellt . Unter den klassischen Titeln "Geburt Christi", "Anbetung der Hirten", "Anbetung der Könige" und "Verkündigung" finden Sie dort Bilder von Rembrandt, van Dyck, Leonardo da Vinci, Tintoretto, Paul Gauguin, Boticelli, Hieronymus Bosch, Veronese, George de la Tour, Bondone, Tintoretto, Rubens, Adolf Hoelzel, Dürer und El Greco.

Hier zwei Bilder des Regensburger Malers Albrecht Altdorfer (1480 bis 1538):





 Albrecht Altdorfer: Die heilige Nacht
Albrecht Altdorfer: Die heilige Nacht



Albrecht Altdorfer: Die heilige Nacht II

Albrecht Altdorfer: Die heilige Nacht





 Zum Aufsatz  Weihnacht in der Geschichte der bildenden Kunst



Dienstag, 1. Dezember 2009

Kunstverein GRAZ: Veranstaltung am 4. Dezember

Petcha Kutcha - Anmeldungsaufruf und Einladung vom Regensburger "Kunstverein GRAZ"

Wortlaut der Einladung des Kunstverein GRAZ:


1. OFFIZIELLER Pecha-Kucha in Regensburg
am Freitag, den 4. Dezember 2009, 20 Uhr
im Kunstverein Graz in der Schäffnerstraße 21 (Hinterhof)

Pecha Kucha ist eine moderne und schnelle Fassung des Diavortrags.

Erfunden in Japan gibt es inzwischen über 250 Städte weltweit in denen Pecha Kuchas veranstaltet werden. Das Prinzip ist simpel: Etwa 14 Vortragende
pro Abend – Jeder Vortragende zeigt 20 Bilder 20 Sekunden lang – daraus ergibt sich 6 Minuten 40 Sekunden Redezeit für jeden. Die Themen sind weit gestreut: Präsentation von Arbeiten und Portfolios, Reiseerlebnisse, Geschichten, Augenzeugenberichte und mehr. Ein guter Pecha Kucha kann knackig und unterhaltsam Lebenswelten und kreative Strömungen einer Stadt abbilden und demokratisch jeden zu Wort kommen lassen. Näheres liest man unter http://de.wikipedia.org/wiki/Pecha_Kucha 

http://www.pecha-kucha.org/night/regensburg/1

Einige Vortragende stehen schon fest. Allerdings sind wir noch auf weitere Anmeldungen angewiesen. Egal ob Portfolio oder privates Zeug, wir sind gespannt auf eure Anmeldungen per Mail an florian@derhundertsteaffe.de Der Pecha Kucha steht in Zusammenarbeit mit der Analog-Digital-Ausstellung 0,1% Fett im GRAZ und wird von Eva Karl und Sigurd Roscher mitorganisiert. 

Gleichzeitig ist der Abend die Finissage der Ausstellung und die letzte Gelegenheit diese zu sehen!



Und was sagt Wikipedia zu Pecha Kucha?

Pecha Kucha (sprich: petscha-kutscha, "wirres Geplauder, Stimmengewirr") ist eine Vortragstechnik, bei der zu einem mündlichen Vortrag passende Bilder (Folien) an eine Wand projiziert werden. Die Anzahl der Bilder ist dabei mit 20 Stück ebenso vorgegeben wie die 20-sekündige Dauer der Projektionszeit je Bild. Die Gesamtdauer des Vortrags beträgt damit 6 Minuten 40 Sekunden. In Pecha Kucha Nights (PKN) folgen mehrere dieser Vorträge (meist etwa 14) hintereinander. Die Themen liegen meist im Bereich Design, Kunst, Mode und Architektur.

Die Vorteile dieser Technik liegen in der kurzweiligen, prägnanten Präsentation mit rigiden Zeitvorgaben, die von vornherein langatmige Vorträge und die damit verbundene Ermüdung der Zuhörenden ("death by powerpoint" syndrome) unmöglich machen.

Pecha Kucha wurde in Tokio im Februar 2003 von den Architekten Astrid Klein und Mark Dytham erstmals im Rahmen einer Designveranstaltung verwendet. Mittlerweile wird auch in der Wirtschaft von der Technik Gebrauch gemacht.

Weblink:

pecha-kucha.org Webseite mit Links zu den Städten, in denen Pecha-Kucha-Nights stattfinden



 

Veranstaltungshinweis: Vernissage "Kombinationen"

Hallo Kunstfreunde

„Kombinationen“

lautet das Thema meiner Bilder-Jahresschau 2009,
zu der der



Regensburger Künstler  Dieter Drexl



einlädt:


am Samstag, den 5.12.2009 von 14 bis 20 Uhr und
am Sonntag, den 6.12. von 14 bis 18 Uhr

in den Räumen in der Dechbettener Straße 34 a, 93049 Regensburg.

Und das gibt´s, laut Mitteilung, beim gemütlichem Plaudern:
- feine Häppchen, Gutes zu trinken,
- Floristik von Ingrid Gerber,
- Graphit-Ton-Keramiken von Otto Donaubauer und natürlich
- Bilder über Bilder!


Bisher waren die Ausstellungen von Dieter Drexl immer sehenswert und hatten eine sympathische Atmosphäre. Ich werde jedenfalls dort sein.

Montag, 30. November 2009

Sonntag, 22. November 2009

Der neue Baumarkt Bahr und die Walhalla Kleingartenanlage

Regensburg, 22. November 2009

Vor ein paar Tagen eröffnete in der Frankenstraße, schräg gegenüber dem DEZ, ein neuer Baumarkt.  Davor befand sich früher die Walhalla-Kleingartenanlage, die zum Zwecke des Baus umgesiedelt wurde.




Dieses Ereignis  möchte ich als Gelegenheit nutzen, die Fotos zu zeigen, die mein Sohn Fabian bei der Räumung der Siedlung im Jahre 2008 schoss.





Mittwoch, 18. November 2009

Volksbegehren "Nichtraucherschutz" bis 2. Dezember

Vom 19. November bis 2. Dezember 2009 findet in Bayern das Volksbegehren  „Für echten Nichtraucherschutz!“  statt.

Nichtraucherschutz Volksbegehren

Gemäß den Plakaten und Flyer sollen sich die Bürger beim "Rathaus"  eintragen lassen. Das ist aber für Regensburg falsch.

In Regensburg erfolgt vielmehr die Eintragung

NICHT im Rathaus,

sondern in einer der

vier Bürgerbüros
(bzw. 3 Bürgerbüros und die Zulassungsstelle).



In den meisten bayerischen Gemeinden erfolgt die Eintragung tatsächlich in den Rathäusern, insofern ist die Ankündigung richtig. Regensbürger müssen aber aufpassen, sonst erleben sie nach mühsamem Parkplatzkampf  und Zeitaufwand, dass sie im Rathaus falsch gelandet sind. Ob dann noch die Enregie besteht, eine weitere Fahrt zu unternehmen? Also gleichgültig, was sie in Flyern oder der örtlichen Tageszeitung gelesen haben - gültig ist, worauf die Stadtverwaltung auch auf ihrer Webseite (www.regensburg.de) hinweist:


Wichtiger Hinweis

Bitte beachten Sie, dass in der Stadt Regensburg keine Eintragung im Neuen oder Alten Rathaus möglich ist, sondern ausschließlich in den Bürgerbüros Stadtmitte, Nord und Burgweinting, sowie in der Zulassungstelle. Näheres dazu hier:
Wo kann man sich eintragen und was muss man mitbringen?



Auf dieser Seite der Regensburger Stadtverwaltung findet man Einzelheiten zur Eintragung (aber nicht zum Hintergrund):  Volksbegehren Nichtraucherschutz

Inhaltliche Informationen findet man auf der Webseite www.nichtraucherschutz-bayern.de/






Hier finden Sie den Inhalt des Volksbegehrens  "Für echten Nichtraucherschutz!“




Und hier als kompletter Text:




Bekanntmachung des Volksbegehrens und der Eintragungsfrist

Bekanntmachung

Zulassung eines Volksbegehrens über den Entwurf eines Gesetzes zum Schutz der Gesundheit (Gesundheitsschutzgesetz – GSG)

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom 18. August 2009 Az.: IA1 - 1365.1-75

I.

Am 17. Juli 2009 wurde beim Bayerischen Staatsministerium des Innern die Zulassung eines Volksbegehrens über den Entwurf eines Gesetzes zum Schutz der Gesundheit (Gesundheitsschutzgesetz – GSG), Kurzbezeichnung „Für echten Nichtraucherschutz!“ beantragt.

Das Staatsministerium des Innern hat dem Zulassungsantrag stattgegeben und macht den Gegenstand des Volksbegehrens nach Art. 65 Abs. 1 und 2 des Landeswahlgesetzes, § 88 Abs. 1 der Landeswahlordnung bekannt:

II.

Das zugelassene Volksbegehren hat folgenden Wortlaut:

„Entwurf eines Gesetzes zum Schutz der Gesundheit
(Gesundheitsschutzgesetz – GSG)

Art. 1
Ziel

Ziel dieses Gesetzes ist der Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Gefahren durch Passivrauchen.

Art. 2
Anwendungsbereich

Dieses Gesetz findet Anwendung auf:



  1. öffentliche Gebäude:
    a) Gebäude des Bayerischen Landtags, auch soweit diese von den Fraktionen und Abgeordneten genutzt werden,
    b) Gebäude der Behörden des Freistaates Bayern, der Gemeinden und der Gemeindeverbände,
    c) Gebäude der sonstigen der Aufsicht des Freistaates Bayern unterstehenden juristischen Personen des öffentlichen Rechts,
    d) Gebäude der Gerichte des Freistaates Bayern,



  2. Einrichtungen für Kinder und Jugendliche:
    a) Schulen und schulische Einrichtungen,
    b) Schullandheime,
    c) räumlich abgegrenzte und vom Träger gewidmete Kinderspielplätze,
    d) Kindertageseinrichtungen im Sinn des Bayerischen Gesetzes zur Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in Kindergärten, anderen Kindertageseinrichtungen und in Tagespflege (Bayerisches Kinderbildungs und betreuungsgesetz - BayKiBiG) vom 8. Juli 2005 (GVBl S. 236, BayRS 2231-1-A), geändert durch Art. 117 des Gesetzes vom 8. Dezember 2006 (GVBl S. 942),
    e) sonstige Einrichtungen und Räume, in denen Kinder ganztägig oder für einen Teil des Tages betreut werden, insbesondere Mütterzentren, Tagespflege, Krabbelstuben, Einkaufszentren mit Kinderbetreuungsangebot,
    f) Jugendherbergen,
    g) Kultur- und Freizeiteinrichtungen nach Nr. 6, die zumindest überwiegend von Kindern und Jugendlichen genutzt werden und
    h) sonstige Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe nach dem Achten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe - (Art. 1 des Gesetzes vom 26. Juni 1990, BGBl I S. 1163) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Dezember 2006 (BGBl I S. 3134), geändert durch Art. 2 Abs. 23 des Gesetzes vom 19. Februar 2007 (BGBl I S. 122),



  3. Bildungseinrichtungen für Erwachsene:
    Volkshochschulen und sonstige Einrichtungen der Erwachsenenbildung, öffentliche Hochschulen,



  4. Einrichtungen des Gesundheitswesens:
    Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen im Sinn des § 107 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V) - Gesetzliche Krankenversicherung - (Art. 1 des Gesetzes vom 20. Dezember 1988, BGBl I S. 2477), zuletzt geändert durch Art. 38 des Gesetzes vom 2. Dezember 2007 (BGBl I S. 2686), sowie vergleichbare stationäre Einrichtungen, die der Heilfürsorge oder der Wiederherstellung der Gesundheit Kranker dienen, mit Ausnahme der Stationen zur palliativen Versorgung,



  5. Heime:
    Studierendenwohnheime sowie Heime im Sinn des Heimgesetzes (HeimG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. November 2001 (BGBl I S. 2970), zuletzt geändert durch Art. 78 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl I S. 2407), mit Ausnahme der Hospize,



  6. Kultur- und Freizeiteinrichtungen:
    Einrichtungen, die der Bewahrung, Vermittlung, Aufführung und Ausstellung künstlerischer, unterhaltender oder historischer Inhalte oder Werke oder der Freizeitgestaltung dienen, soweit sie öffentlich zugänglich sind, insbesondere Kinos, Museen, Bibliotheken, Theater und Vereinsräumlichkeiten,#



  7. Sportstätten:
    Ortsfeste Einrichtungen und Anlagen, die der Ausübung des Sports dienen,



  8. Gaststätten:
    Gaststätten im Sinn des Gaststättengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 20. November 1998 (BGBl I S. 3418), zuletzt geändert durch Art. 10 des Gesetzes vom 7. September 2007 (BGBl I S. 2246),



  9. Verkehrsflughäfen:
    Gebäude oder Gebäudeteile der Verkehrsflughäfen mit gewerblichem Luftverkehr, die dem Verkehr der Allgemeinheit und der Abfertigung von Fluggästen dienen.





Art. 3
Rauchverbot

(1) Das Rauchen ist in Innenräumen der in Art. 2 bezeichneten Gebäude, Einrichtungen, Heime, Sportstätten, Gaststätten und Verkehrsflughäfen verboten. 2In Einrichtungen für Kinder und Jugendliche (Art. 2 Nr. 2) ist das Rauchen auch auf dem Gelände der Einrichtungen verboten.

(2) Rauchverbote in anderen Vorschriften oder auf Grund von Befugnissen, die mit dem Eigentum oder dem Besitzrecht verbunden sind, bleiben unberührt.

Art. 4
Hinwirkungspflicht

Der Freistaat Bayern und die Gemeinden und Gemeindeverbände sowie die sonstigen der Aufsicht des Freistaates Bayern unterstehenden juristischen Personen des öffentlichen Rechts haben in Unternehmen in Privatrechtsform, an denen sie beteiligt sind, auf Rauchverbote hinzuwirken.

Art. 5
Ausnahmen

Das Rauchverbot nach Art. 3 Abs. 1 gilt nicht:



  1. in Räumen, die privaten Wohnzwecken dienen und den Bewohnerinnen und Bewohnern und ihren Familien zur alleinigen Nutzung überlassen sind,



  2. in ausgewiesenen Räumen der Polizeibehörden und der Staatsanwaltschaften, soweit dort Vernehmungen durchgeführt werden und der vernommenen Person das Rauchen von der Leiterin oder dem Leiter der Vernehmung im Einzelfall gestattet wird; Entsprechendes gilt in ausgewiesenen Räumen der Gerichte für Vernehmungen durch die Ermittlungsrichterin oder den Ermittlungsrichter,



  3. bei künstlerischen Darbietungen, bei denen das Rauchen als Teil der Darbietung Ausdruck der Kunstfreiheit ist.





Art. 6
Raucherraum, Raucherbereich

(1) Der oder die Verantwortliche (Art. 7) kann abweichend von Art. 3 Abs. 1 Satz 1 für jedes Gebäude oder jede Einrichtung das Rauchen in einem Nebenraum gestatten. 2Satz 1 gilt nicht für Einrichtungen nach Art. 2 Nr. 2 - mit Ausnahme von Einrichtungen der ambulanten und stationären Suchttherapie sowie der Erziehungs- und Eingliederungshilfe für Jugendliche und junge Volljährige - sowie nicht für Einrichtungen nach Art. 2 Nrn. 6 bis 8.

(2) In psychiatrischen Krankenhäusern kann abweichend von Abs. 1 Satz 1 das Rauchen auf jeder Station in einem Nebenraum gestattet werden; Entsprechendes gilt für psychiatrische Stationen somatischer Krankenhäuser. 2Die Leiterin oder der Leiter einer Justizvollzugsanstalt sowie einer Einrichtung des Maßregelvollzugs kann unbeschadet des Abs. 1 Satz 1 das Rauchen in Gemeinschaftsräumen gestatten. 3Abweichend von Abs. 1 Satz 1 können in Verkehrsflughäfen und in solchen öffentlichen Gebäuden, in denen mehr als 500 Beschäftigte tätig sind, mehrere Raucherräume eingerichtet werden.

(3) Der Raum ist als Raucherraum zu kennzeichnen. 2Der Raucherraum muss baulich von den übrigen Räumen so getrennt sein, dass ein ständiger Luftaustausch nicht besteht.

(4) Der oder die Verantwortliche (Art. 7) kann abweichend von Art. 3 Abs. 1 Satz 2 für Einrichtungen der ambulanten und stationären Suchttherapie sowie der Erziehungs- und Eingliederungshilfe für Jugendliche und junge Volljährige das Rauchen in einem ausgewiesenen untergeordneten Bereich des Außengeländes gestatten. 2Abs. 3 Satz 1 gilt entsprechend.



Art. 7
Verantwortlichkeit

Verantwortlich für die Einhaltung des Rauchverbots nach Art. 3 Abs. 1 und für die Erfüllung der Kennzeichnungspflicht nach Art. 6 Abs. 3 Satz 1 sind:



  1. die Präsidentin oder der Präsident des Bayerischen Landtags,



  2. die Leiterin oder der Leiter der Behörde, des Gerichts, der Einrichtung oder des Heims,



  3. die Betreiberin oder der Betreiber der Gaststätte,



  4. die Betreiberin oder der Betreiber des Verkehrsflughafens.



Bei einem Verstoß gegen das Rauchverbot haben die oder der Verantwortliche die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um eine Fortsetzung des Verstoßes oder einen neuen Verstoß zu verhindern.



Art. 8
Zuständigkeit

Für den Vollzug dieses Gesetzes sind zuständig



  1. bezüglich der Gebäude des Bayerischen Landtags die Präsidentin oder der Präsident des Bayerischen Landtags,



  2. im Übrigen die Kreisverwaltungsbehörden.





Art. 9
Ordnungswidrigkeiten

(1) Mit Geldbuße kann belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen einem Rauchverbot nach Art. 3 Abs. 1 raucht.

(2) Mit Geldbuße kann belegt werden, wer entgegen der Verpflichtung nach Art. 7 Satz 2 nicht die erforderlichen Maßnahmen ergreift, um eine Fortsetzung des Verstoßes oder einen neuen Verstoß gegen das Rauchverbot zu verhindern.



Art. 10
Inkrafttreten

(1) Dieses Gesetz tritt am ...... in Kraft.

(2) Mit Ablauf des ..... tritt das Gesetz zum Schutz der Gesundheit (Gesundheitsschutzgesetz – GSG) vom 20. Dezember 2007 (GVBl S. 919, BayRS 2126-3-UG), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. Juli 2009 (GVBl S. 384), außer Kraft.



Begründung des Gesetzentwurfs

Der Gesetzentwurf des Volksbegehrens wendet sich gegen die Lockerung des Gesundheitsschutzgesetzes. Die Unterzeichner vertreten die Auffassung, dass das Gesundheitsschutzgesetz vom 20. Dezember 2007 in Kraft bleiben soll, die darin enthaltene Ausnahmeregelung für Gaststätten (Art. 2, Ziffer 8: „soweit sie öffentlich zugänglich sind“) jedoch zu streichen ist.

Problem

Die gesundheitlichen Gefahren des Passivrauchens für Erwachsene und insbesondere Kinder sind erheblich. Aktuelle Schätzungen des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg gehen von mehr als 3.300 tabakrauchassoziierten Todesfällen in Deutschland pro Jahr von Nichtraucherinnen und –rauchern durch Passivrauchen aus. Für Kinder erhöht sich das Risiko, an Infektionen der unteren Atemwege, an Asthma, Bronchitis oder Lungenentzündung zu erkranken, um 50 bis 100 %. Auch in Räumen, in denen aktuell nicht geraucht wird, werden kontinuierlich Schadstoffe an die Menschen in der Umgebung abgegeben, die sich während des Rauchens an den Wänden, Tapeten, Gardinen und Möbeln abgesetzt haben. Freiwillige Vereinbarungen der Staatsregierung mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband mit dem Ziel, die Anzahl der Nichtraucherbereiche und Nichtraucherbetriebe schrittweise zu erhöhen, haben nicht zu einem ausreichend erfolgreichen Ergebnis im Sinn eines wirksamen Nichtraucherschutzes geführt.

Lösung

Durch gesetzliche Rauchverbote in öffentlichen Gebäuden, in Bereichen der Betreuung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen, in Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen, im Bildungsbereich sowie in Gaststätten einschließlich der Diskotheken sollen Nichtraucherinnen und Nichtraucher vor den Gesundheitsgefahren durch Passivrauch wirksam geschützt werden.

Alternativen

Keine. Freiwillige Maßnahmen können keinen mit gesetzlichen Rauchverboten vergleichbaren Nichtraucherschutz gewährleisten. So genannte technische Lösungen sind wenig praktikabel und mit einem hohen Wartungs- und damit Kontrollaufwand verbunden. Sie wirken zudem wettbewerbsverzerrend.

Der bayerische Grundsatz „Leben und leben lassen“ gilt auch für Kinder in einem Volksfestzelt, Bedienungen in verrauchten Lokalen, Sportler bei Vereinsfeiern und für alle Nichtraucher.“

III.

Die Eintragungsfrist beginnt am 19. November 2009 und endet am 2. Dezember 2009 (Art. 65 Abs. 1, 3 Sätze 1 und 2 LWG). Während dieser Zeit halten die Gemeinden Eintragungslisten zum Eintrag der Unterzeichnungserklärungen bereit (Art. 68 Abs. 2 LWG). Sie machen bekannt, wann und wo Eintragungen für das Volksbegehren geleistet werden können (§ 79 Abs. 1 LWO). Nach dem Wunsch der Beauftragten sollen in allen Gemeinden Bayerns Eintragungslisten für das Volksbegehren aufgelegt werden.

Als Beauftragter des Volksbegehrens wurde Herr Klaus M r a s e k,

als sein Stellvertreter Herr Sebastian F r a n k e n b e r g e r, Anschrift jeweils: ödp Bayern Landesgeschäftsstelle, Postfach 2165, 94011 Passau, Tel. 0851/ 93 11 31, benannt (Art. 63 Abs. 2 LWG).

Josef P o x l e i t n e r, Ministerialdirektor




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Dienstag, 3. November 2009

Veranstaltungshinweis: Vernissage zur Ausstellung 0,1% Fett

Ausstellung "o,1% Fett"  im KunstvereinGraz Schäffnerstraße 21 , Regensburg

am  FREITAG den 13. November um 20 Uhr.

Infos: Öffnungszeiten: Fr und Sa  16-19 Uhr

Titel  der Ausstellung: "o,1 Prozent Fett" - Eine analoge und digitale Ausstellung.

Kuratoren:

Sigurd Roscher (Koordination, Design, Werbung, Koch, Hausmeister) und Eva
Karl (Koordination, Presse, Konzept, Sekretärin)
Extern: Florian Hammerich (Plakat, Designmoral und Fahrdienste)

Sonntag, 1. November 2009

Veranstaltungshinweis: " Coccodrillo Theater!"

Am 14. November um 16.00 Uhr wir die Uraufführung von "Kein Schwein bleibt gern allein" von Till Rickelt -für Kinder ab 4 und Erwachsene.
Am 22. November um 19:30 Uhr hat "NATHAN!", nach Gotthold Ephraim Lessing Premiere , mit Michael Heuberger und Axel Prahsun (Saxophon). Diesmal für Jugendliche und Erwachsene

Herzliche Grüße
Laura Heuberger

Coccodrillo THEATER!
Bruderwöhrdstraße 12
93055 Regensburg
Kartentelefon  (0941)  46 11 33 6
Kartentelefax  (0941)   46 11 33 5
www.coccodrillo-theater.de
 

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Louis Armstrong


Zu dem Projekt "All that's Jazz" imJahre 2007 hatte ich auch folgendes Bild erstellt, aber nicht veröffentlicht, bzw. nicht ausgestellt.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Die Möwen

Wenn ich ein Vöglein wär' ...


Was für ein Tier ich gerne wäre? Ganz klar und definitiv: eine Möwe. Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen. Sich spielerisch im Wind bewegen, im Stillstand oder fliegend. Nein, kein Adler, wie viele antworten, eine Möwe!







Ich würde dicht über dem Wasser segeln.





... und dann wieder gemütlich rasten und den Touristen zusehen.

Montag, 19. Oktober 2009

Inge Faes und Jürgen Wagner

Jeder kulturell interessierte Regensburger kennt sie: Inge Faes, Kabarettistin, Schauspielerin und Frontfrau der seit über 25 Jahren existierenden Regensburger Kleinkunstbühne "Statt-Theater" (mit drei T, also nicht dem Stadt-Theater).

Meines Erachtens gehört sie in's Fernsehen, damit mehr Menschen in den Genuss ihrer Programme kommen, als im kleinen Kellertheater. 

Ich habe das Ensemble schon ab der Anfangszeit, in den Uni-Theater-Räumen, erlebt. Leider ist die Stätte, die das Kabarett später bezogen hat, am anderen Ende der Stadt und vor allem: viel zu klein, um mich schnell mal spontan für einen Kabarett-Abend zu entscheiden. Das gab ständig Misserfolgserlebnisse, da die Veranstaltungen fast immer ausgebucht sind. Reservierung tut also not. Wenn es geklappt hat, war es allerdings jedesmal ein Genuss, Inge Faes und die anderen zu erleben.

Dass Inge Faes in den Tagen davor ein Auftritts-Marathon mit Stücken aus drei(!) Programmen hinter sich hatte, war ihr kein bisschen anzumerken. Im Gegenteil - sie sprühte wie Madame Hundertausend Volt. Seht selbst:



https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFDohW64paA3lsWl2USx7UJ0fKkqaja14flr-MEb85rT2_h4snB7HlxZnVENfVFylM30cUI1IjBIAN5M6PDtL7P5GynRdgTbwpH94JgwgrYaHshRZi_4-YetFg3KDMXwrj9SajR5bgPY4/s640/thomas-wiser-jubilaeum-18.10.09-69.JPG

Spiderspy - Bilder von der Filmvorführung



Die Filmvorführung ist vorbei. Felix Gremmer und Jonas Tyroller erhielten für ihren Film, an dem sie ein Jahr lang gearbeitet hatten,  begeisterten Applaus. Mangels Zeit beschränke ich mich darauf, die Bilder einzustellen und nur im Telegrammstil  zu kommentieren.

Fünfzehn Minuten vor Beginn:  das Kino füllte sich weit über die Erwartungen hinaus.


 Sie traten auf die Bühne des Garbo-Kinos und hielten eine Ansprache wie alte Hasen.


  Nach der Vorführung holten sie auch die übrigen Schauspieler auf die Bühne.








 Nach dem Film wurde noch im Vorraum gefeiert.



Die Jungfilmer im Rampenlicht.





Jonas Tyroller mit seinem Vater


Felix Gremmer mit seiner Mutter, Heilpraktikerin Inzinger-Gremmer


Für die Aufführung hatten die Filmemacher das GARBO-Kino gemietet. Von links nach rechts: Felix Gremmer, Kinobetreiber Hofbauer junior,  Jonas Tyroller.




Artikel rekonstruiert am 14.8.2020

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Fabian goes Kunstakademie Wien

Was für ein Freudentag: Sohn Fabian, bisher in Regensburg Kunsterziehung studierend, ist  in der Kunstakademie in Wien aufgenommen worden. Nach Mappenabgabe und drei vollen Tagen praktischer Aufnahmeprüfung erhielt er noch am Abend des dritten Tages die Zusage.

Fabian Burkes goes Kunstakademie Wien

Der Wermutstropen: er verlässt Regensburg und damit auch unsere wunderschöne Hausgemeinschaft. Ich werde seine Anwesenheit sehr vermissen. Das bisher gemeinsam genutzte Atelier wird ohne ihn einsam werden

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Tipp zum 17. Oktober: Filmpremiere Spiderspy im GARBO


Felix Gremmer und sein Freund Jonas Tyroller zeigen ihren in diesem Sommer entstandenen FIlm "Spiderspy" am
Samstag, 17. Oktober, im GARBO. Start des Films ist um 12 Uhr (high noon), er dauert knapp eine Stunde,

Felix und sein Freund Jonas sind beide 14 Jahre (!), machen schon seit ein paar Jahren Filme, was ich mit Begeisterung mit verfolgt habe. Kennengelernt habe ich ihn bei einem Konzert des Heartchors, das er dokumentarisch filmte.




Mittlerweile arbeiten die beiden so richtig mit Skript, zeitlich versetzten Szenen, Kameraschienen usw. Für die aufwändige Filmbearbeitung wurde ein Apple und ein teueres Schnittprogramm angeschafft

Dieses ist der zweite etwas längere Film. Die beiden Filmemacher  laden ihre Klassen nebst Eltern ein, außerdem kommen Freunde, Bekannte, Interesierte, ...

Der Eintritt ist frei, aber wer will kann eine Kleinigkeit spenden für die Jungfilmer (die müssen nämlich die Miete fürs Kino zahlen).

 Zum Inhalt  -  es Ist eine Agentenstory mit einem Hauch Mystery:

Topspion "Spiderspy" verliert seinen Partner und guten Kumpel. Er bekommt daraufhin einen neuen Kumpel. Etwas ist seltsam an diesem "Nemo". Er verhält sich bei dem ersten gemeinsamen Einsatz merkwürdig . Der Einsatz geht daneben und Spiderspy gerät in Schwierigkeiten. Dann gibt es noch die Diamantendiebinnen. Welche Rolle spielen sie und wo sind die geklauten Diamanten? Spiderspy ermittelt auf eigene Faust und erlebt plötzlich unheimliche Dinge. ...

Trailer  zum Film auf   http://www.tyrogre.de/Tyrogre.de/spiderspy.html

AltstadtlesungOST am 23. Oktober - eine Aktion ganz besonderer Art

Am 23.10. veranstaltet der KunstvereinGRAZ zusammen mit der IHK, der
Buchhandlung Dombrowsky, dem Club Gloria, dem Club Suite15, der Galerie
konstantin b. und der Feinkosthandlung Sarik eine

Ringlesung

in der östlichen Altstadt von Regensburg, die

AltstadtlesungOST
23.10.2009, 20-23 Uhr

An sieben Orten in der östlichen Altstadt Regensburgs lesen Jungautoren, erfahrene Literatur-Hasen und
Literaturfreunde, die ihre Lieblingsstücke lesen.  Es gibt Musik, Essen und Literatur.

Eintritt:  sagenhafte  3,- Euro (für Alles!)
Taktung: 20 Minuten Lesung, 20 Minuten Pause.

Die werten Gäste dürfen wandern, entdecken und Neues kennenlernen. Gefällt eine Lesung nicht, dann darf man
umdrehen, zurück- oder weitergehen.  Gefällt eine Lesung, kann man bleiben, sie noch einmal hören und sich freuen.


Stempel und einen Lesungsplan für die Lesenacht gibt es im KunstvereinGRAZ ab 19.30 Uhr.

Kuratorin: Eva Karl, 2. Vorsitzende KunstvereinGRAZ


Die Veranstaltung läuft im Rahmen der GRAZ-Reihe "Nova Bavarica".



Zu "Nova Bavarica":

Das neue Bayern passiert nicht erst, seit die CSU nicht mehr die absolute Mehrheit im Landtag erringen kann - das neue Bayern sucht schon lange
nach den eigenen kulturellen Wurzeln, um sie mit dem Modernen, dem Aktuellen und Globalisierten zu verbinden."Nova Bavarica" zeigt junge, ältere und zeitlose Autoren, Sänger, Künstler und Modeschöpfer, die sich auf Bayerisch äußern. Oder in Bayern.
Oder über Bayern. In unregelmäigen Abständen veranstaltet der KunstvereinGRAZ in Regensburg Veranstaltungen zur Reihe "Nova Bavarica", um zu zeigen: Da gibt es noch etwas jenseits der röhrenden Hirschen - und auch das ist bayerisch.Mit der "AltstadtlesungOST" soll nicht nur bayerische Literatur in all ihren Facetten dargestellt und vorgestellt werden. Auch
der Bereich "östliche Altstadt" zwischen der IHK und dem Kassiansplatz soll erlebt, durchwandert und besucht werden.
Die Lesung wird so zur aktiven und ganz körperlichen Entdeckungsreise durch ein Viertel. Entdeckt werden schließlich
nicht nur Orte, sondern regionale und moderne Facetten kultureller Tradition.


Vorleser:


  • Ulrich Dombrowsky (Buchhändler, liest aus Mc Cormack: Tief in Bayern)

  • Annette Ebmeier (Geschäftsführerin Orphee, Regensburg)

  • Katka Karl (Heimatgeschichten rund um die deutsch/tschechische Grenze)

  • Liane Biberger (Lyrik)

  • Christian Lex (Drehbuchautor - u.a. der Bulle von Tölz - liest Essays)

  • Hasemanns Töchter (Julia Loibl und Maria Hafner von Zwirbeldirn singen, dichten, spielen bayerisch auf und erzählen Geschichten)

  • Da Kies (Bayerischer Hip Hop der schockiert und freut)

  • Schwafi (Geschichten rund ums Fußballleben)

  • Christian Arsan und Stefan Dressler (Lyrik mit passender musikalischer Begleitung)

  • Säm Wagner (Bayernkurier des Zündfunks, Popmusikbeauftragter für Ostbayern liest eigene Kurzgeschichten und Essays)

  • Dr. Eberhard Dünninger (Fraktionsvorsitzender der Ödp im Stadtrat, Professor h.c. und Autor - liest Essays zur Jugend im Vorwald)

  • Christian Muggenthaler (Journalist - liest Kurzgeschichten frisch aus seiner Umzugskiste)

Sonntag, 11. Oktober 2009

Inge Faes und Partner - am 18. Oktober in Regenstauf

Für Theater und Kabarett-Freunde ein hocherfreuliches Event:

Benefizveranstaltung mit

Inge Faes u. Jürgen Wagner

18.10.2009, 19.00 Uhr

Eine Benefizveranstaltung zum 10. Geburtstag des Thomas-Wiser Fördervereins
(genau: "Vereins Freunde und Förderer Thomas Wiser Haus Regenstauf e.V.")


Freitag, 9. Oktober 2009

Thomas Wiser Haus - was ist das?

Was haben Inge Faes, das "Lisabuch", der Minimarathon, die "Laufen-Hilft-Aktion" und das INES-Projekt mit dem Regenstauf Thomas-Wiser-Haus zu tun?

Auf dieser eigens dafür erstellten Seite verrate ich es Ihnen.





Artikel rekonstruiert und neu 
verlinkt im Febr. 2016

Montag, 5. Oktober 2009

Gitarren Festival Regensburg 2009

Reza Pezeshki (Diba Cafe Bar) hat auch dieses Jahr wieder ein Gitarren-Festival organisiert, diesmal in Zusammenarbeit mit der Music-Academy im Lokshuppen.


Foto: Peter Burkes (im diba Kult & Büro)




Die Konzerte und Workshops finden in der Zeit vom



8. bis 17. Oktober 2009



in der music academy statt.

Nähere Informationen findet man auf den Webeiten der www.music-academy.de



Bei dem Festival sind bekannte Gitarristen wie Eisenhauer Duo, Romic Milorad, Helmut Nieberle und andere beteiligt.



 08.10.2009 20.00 Uhr
Gitarrenfestival Regensburg: HOWARD ALDEN & HELMUT NIEBERLE
zur entsprechenden Seite auf music-academy.de

10.10.2009 20.00 Uhr
Gitarrenfestival Regensburg: LEONIE MARCHL / MILORAD ROMIC
  zur entsprechenden Seite auf music-academy.de

11.10.2009 20.00 Uhr
Gitarrenfestival Regensburg: W.E.D. LISA WAHLANDT & RÜDIGER EISENHAUER DUO
zur entsprechenden Seite auf music-academy.de

11.10.2009 11.00 Uhr
Gitarrenfestival Regensburg: WORKSHOP mit MILORAD ROMIC
zur entsprechenden Seite auf music-academy.de

16.10.2009 14.00 Uhr
Gitarrenfestival Regensburg: GUITAR-WORKSHOP mit ALEX DE GRASSI
zur entsprechenden Seite auf music-academy.de

16.10.2009 20.00 Uhr
Gitarrenfestival Regensburg: KONZERT mit ALEX DE GRASSI (USA) / VOICE & STRINGS (D) / MICHAEL LANGER (A)
zur entsprechenden Seite auf music-academy.de

17.10.2009 11.00 Uhr
Gitarrenfestival Regensburg: GUITAR-WORKSHOP mit MICHAEL LANGER

zur entsprechenden Seite auf music-academy.de

Samstag, 3. Oktober 2009

Der Thomas-Wiser-Förderverein

Hinweis: Der folgende Artikel ist inhaltlich auf dem Stand vom 3.10.2009, er war von 2012 bis zum 04.03.2015 verschollen; Den Artikel habe ich wiederhergestellt und online-gestellt am 05.03.2015
 
Regensburg, 3.10.2009

Neben dem Thomas-Wiser-Haus selbst gibt es einen Förderverein. Dieser wurde 1999 unter Mitwirkung des Thomas-Wiser-Hauses, der Pfarrei und des Bürgermeisters und anderer Personen auf Initiative von Sieglinde Geipel gegründet. Der eingetragene Name des Fördervereins lautet: "Freunde und Förderer Thomas Wiser Haus e.V.". Sieglinde Geipel hatte sich schon in den Jahrzehnten davor - zusammen mit ihrem Mann - um das Heim gekümmert und viele Aktionen mit Mitarbeitern und Kindern durchgeführt.

Hauptziele der Gründung waren Öffentlichkeitsarbeit  und externe Finanzierungshilfen. Außerdem fließen die Spenden nicht einfach in den Haushaltstopf, sonder können gezielt für Einzelhilfen an Kinder oder Gruppen eingesetzt werden.

Die Öffentlichkeitsarbeit bezieht sich dabei weniger auf das Haus selbst, als auf die Heimkinder und Jugendlichen. So gab es viel Unwissen und Vorurteile über das Regenstaufer Heim und seine Heimkinder.

Bei den Finanzierungshilfen ging es um die Akquirierung von Spenden und Durchführung von Benefizaktionen.  Das Haus selbst hat keine Resourcen für derartiges Sozialmarketing. Beim Thema Finanzierung spielte auch die Erkenntnis eine Rolle, dass eine bloße Spende an das Haus aufgrund finanztechnischer und bürokratisch-rechtlicher Vorgaben nicht immer optimal sind.

Mit Hilfe des Vereins können völlig unbürokratisch den Kindern diejenigen Leistungen zugeführt werden, für die ein Bedarf vorhanden ist.

Mittwoch, 30. September 2009

Die restlichen Bilder aus der Serie "Köpfe"

Artikel rekonstruiert im August 2014, die Bilder mussten neu hochgeladen werden. 
Leider habeich nur noch vier Bilder wiedergefunden




 Jetzt habe ich keine Lust mehr auf Köpfe, denn mir schwirren schon wieder andere Motive durch den Kopf.  Vier der  letzten Entwürfe veröffentliche ich hier.
Mann mit Aktentasche?



Sonntag, 20. September 2009

Bilder vom Villapark UNICEF-Fest September als Slideshow-Video

Slideshow hier: https://youtu.be/yvV1pwtv97k




https://www.youtube.com/watch?v=yvV1pwtv97k

Juhu - Dombrowsky ist da! - Buchhändler Ulrich Dombrowsky ist in dieAltstadt umgezogen.



Für Regensburger Leseratten ist er seit vielen Jahren bekannt, Ulrich Dombrowsky, mit seinem Delikatessen-Buchladen in der Wollwirkergasse, hinter dem Arnulfsplatz, nähe "Statt-Theater". Aktionen wie die "Lange Nacht der Bücher" sowie Büchergilde-Aktionen, Lesungen und Veranstaltungen trugen ebenfalls dazu bei. Für mich war er leider zu weit weg, am anderen Ende der Stadt, und da der Laden sehr klein war, die Auswahl eingeschränkt und die Öffnungszeiten knapp,  blieb ich zum Stöbern  oder Suchen dann doch immer in der Altstadt hängen.

 Aber jetzt ist der Buchhandel von  Dombrowsky in die Altstadt gezogen - UND hat sich vergrößert!

Die Buchhandlung Dombrowsky ist jetzt am Kassiansplatz, gleich zwischen einem Cafe und dem türkischen Feinkost-Tempel  "Sarik". Ein Delikatessen-Buchladen neben einem Feinkost-Händler - Zufall? Jedenfalls passend.



Als ich vor kurzem auf dem Nachhauseweg rein guckte, war das nur, um ihm kurz Grüß Gott " und "Schön dass Sie jetzt da sind" zu sagen. Aber oh weh, ich blieb gleich bei dem ersten Buch hängen, das ich anblätterte, und ich hatte keine Chance:  ich musste es kaufen  ( Bangkok Noir von Roger Willemsen und Ralf Tooten -  unglaublich gut, unbedingt empfehlenswert, und für diesen Inhalt sogar enorm günstig). Das ist natürlich jetzt der Nachteil für mich  -ich muss meinen Geldbeutel künftig stärker bluten lassen, wenn ich tagsüber in die Stadt gehe.

Apropos "tagsüber": Seine jetzt längeren Öffnungszeiten sind:  9.30 -18.30 Uhr und Samstags 9.30 bis 16.00 Uhr (in der Webseite sind im Moment noch die alten Zeiten und die alte Adresse); die Telefonnummer lautet 560422.

Übrigens gibt es den 20. Literarischen Herbst in Regensburg 2009 mit zahlreichen Lesungen beim Dombrowsky, im Veldorom und im Hesperidengarten. Ich habe jetzt keine Lust, das abzuschreiben, gehen Sie doch gleich mal in den Laden; dort liegt ein Zettel mit den Terminen aus.



 Buchhandlung Dombrowsky 1



Buchhandlung Dombrowsky 2



Die Buchhandlung Dombrowsky ist auch der Regensburger Vertreter im Verbund der "Büchergilde", die neben Literatur vom Feinsten auch laufend Veranstaltungen bei den angeschlossenen Buchhändlern organisiert. Wenn Sie sich dafür interessieren, was das ist: http://www.buechergilde.de/veranstaltungen/ortsliste.jsp?ort=Regensburg

Auf dieser Webseite finden Sie auch den Veranstaltungshinweis auf die Lesung von Rafik Schami  "Das Geheimnis des Kalligrafen"
im Oktober, sowie eine Möglichkeit, das Regensburger Veranstaltungsprogramm (Büchergilde in Zusammenarbeit mit Buchhandel Dombrowsky) als PDF-Datei  herunter zu laden.

Wirklich sehenswert: Familien-Spielfest im Villapark am 18. September

Es ist das  zwanzigste Jubiläum des Kinderfestes im Villapark, organisiert von der  UNICEF-Arbeitsgruppe Regensburg . Und es ist wirklich sehenswert. Ich bin vor zwei Jahren nur durch Zufall auf diese Veranstaltung gestoßen und war begeistert. Ich habe es zwei Jahre  lang nicht geschafft, die Bilder, mit denen ich das dokumentiert habe, in einem Artikel zu verarbeiten. Das hole ich heute nach.

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinHVK5iXpR8O-Z6hvqA0kv4DZabWpzjJW8fbHsooRfm8SJWFC0yS7a9CT4JbCSYrD60hvV0mA6IdLc91yrVmiulgtsOsEJzhrxDlCZiBpN8BHrD2QlrqpfdmYn1hX59-skA_HEt_g04ds/

Aber zuerst zu dem aktuellen Spielfest: Das  traditionsreiche Spielfest anlässlich des Weltkindertages findet am 18. September von 11 - 18 Uhr statt.  Die UNICEF-Orts-Gruppe bietet ein buntes Programm an. In einem kleinen Kinozelt werden unterhaltsame Filme zum Thema "Kinderrechte" gezeigt, beim Kinderschminken kann man sich phantasievoll das Gesicht bemalen lassen und ab 14.00 Uhr können englische Kinderlieder gemeinsam einstudiert und gesungen werden. Zur Information gibt es eine Ausstellung mit dem Thema "Wasser".

Der Weltkindertag, seit 1954 jeweils am 20. September, wird mit vielen Aktionen in ganz Deutschland begangen und stellt die Lebenssituation der Kinder, nicht nur in der dritten Welt, in den Mittelpunkt. Regensburg begeht diesen Tag traditionell mit einem Spielfest für die ganze Familie. In diesem Jahr wird ein Jubiläum gefeiert, das 20. Familienspielfest.


Samstag, 19. September 2009

Regensburg zwischen Wurstkuchl und Weinfest

19. September 2009. Ein warmer Samstag-Nachmittag auf der Jahninsel und das Weinfest in Stadtamhof.
 
Man kann nur die Bilder wiedergeben, nicht die Sonnenstrahlen auf der Haut und den lauen Wind, das Gemurmel und Kinderlachen auf der Insel, Musikklänge von der Wurstkuchl, wo jemand Hochzeit feiert, und Fetzen von Saxophonmusik aus der anderen Richtung, Stadtamhof, wo heute das Weinfest stattfindet.
























Artikel rekonstruiert am 7.8.2019