Was für ein Film. Was für eine Veranstaltung. Was für ein Tag.
Ich möchte so viel schreiben, zu diesem Film und dieser Aufführung, so dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll. Also stelle ich wieder mal nur die Bilder ein.
Bei der Gelegenheit möchte ich auch auf den Arbeitskreis Film hinweisen, der die Regensburger Stummfilmwoche seit 30 Jahren organisiert und zwei Regensburger Kinos betreibt. Er hat sowohl Würdigung als auch Unterstützung verdient.
... (ab hier konnte ich den über Jahre hinweg verlorengegangenen Artikeltext nicht mehr rekonstruieren, Burkes, Dez. 2014)
...(aufgrund einer aufgefundenen Sicherung auf archive.org konnte ich die Texte nun doch noch rekonstruieren, Juli 2019)
Sonntag, 29. August 2010
Mittwoch, 25. August 2010
DER HAMMER: Metropolis von Fritz Lang, in der Minoritenkirche, in der Fassung 2010
Das ist die Sensation im Rahmen der Regensburger Stummfilmwoche
am Samstag den 28. August 2010 in der Minoritenkirche in Regensburg.
Es läuft die rekonstruierte Urfassung von Langs expressionistischer Zukunftsvision, die in diesem Jahr erst auf der Berlinale Premiere feierte und inzwischen als einziger Film zum Weltdokumentenerbe der UNESCO gehört.
Siehe Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=XGkZWu63DRQ
Der Film "Metropolis" war schon immer etwas Besonderes. Der Film wurde nicht umsonst als Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen (siehe Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Metropolis_%28Film%29)
Aber auch die jüngste Geschichte um die Entdeckung der Urfassung ist eine spannende Story für sich. Vielleicht haben Sie die Dokumentation auf arte gesehen, falls nicht, ganz kurz: bisher war Fritz Langs "Metropolis" nur in einer verstümmelten Fassung zu sehen gewesen. Und das führte dazu, dass das Meisterwerk nie zu seinem filmischen Rhythmus fand, den das Original hatte. Zu groß waren die Sprünge in der Handlung und in den Bewegungen der Protagonisten.
Bis im Jahre 2008 in Argentinien eine Fassung des längst für verloren geglaubte "Metropolis"-Films auftauchte. Eine Sensation, an die erst einmal niemand glaubte, bis Filmhistoriker das Material sichteten (vgl. Kapitel in Wikipedia Rekonstruktion 2010; Filmbericht auf arte).
Dies rekonstruierte Version, die in 2010 in Berlin Weltpremiere hat, wird hier gezeigt.
Die Filmmusik
Das Aljoscha-Zimmermann-Ensemble wird bei der Regensburger Aufführung lieve diejenige Musik spielen, die der Meister noch kurz vor seinem Tod entwickelt hat.
Auch musikalisch war das zerstückelte Werk schwer zu untermalen. Weil die kommentierte Partitur , der Score, von Gottfried Huppertz noch vorhanden war, konnten die "neuen" Szenen wie in einem Puzzlespiel in die bisherige Version von "Metropolis" eingefügt werden. Und plötzlich konnte der Film, der nun 147 Minuten dauert, seinen Rhythmus entwickeln, seinen ursprünglichen Flow wieder bekommen.
Weltdokumentenerbe im Welterbe: Glückliches Regensburg
Bevor die neue "Metropolis"-Fassung nun ihren Siegeszug um die ganze Welt beginnen wird, werden die Regensburger diesen sagenumwobenen Film schon vorher sehen dürfen, dank der Bemühungen von Nicole Litzel und des AkF.
Hinweis: Mit 147 Minuten kostet der Film Konzentration und Durchhaltevermögen. Wenn Sie sich noch nie mit Dem Film oder mit alten Filmen allgemein befasst haben, sollten Sie vielleicht für ein bisschen Hintergrundinformationen sorgen. Denn die Schauspieler spielen oft theatralisch und übertrieben. Wenn es ein gewöhnlicher, kommerzieller Unterhaltungsfilm wäre, wäre er bald relativ langweilig.
Der Film war aber so nicht gedacht. Ihm geht es um die Utopie, die gesellschaftslichen Probleme, die vor- und Nachteile von Revolution und die Frage, wie diese Kluft überwunden werden kann. „Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein.“, das wird durch die Versöhnungsszene am Ende ausgedrückt, erst nachdem viel Blut geflossen war. Das Drehbuch stammt in Wirklichkeit von Fritz Langs Ehefrau und erschien zwei Jahre nach dem Film, 1926, als Roman. In Wirklichkeit war die Romanvorlage schon 1924 fertig und wurde zur Grundlage der Verfilmung.
Formal ist der Film künstlerisch angelegt; er gilt als Klassiker der expressionistischen Filmkunst und als Inspirationsquelle vieler späterer Werke. Auch das gibt zu einem anderen Blickwinkel auf die scheinbar kitschigen Szenen Anlass, und macht den Film interessant. Fritz Lang war, ähnlich wie Charlie Chaplin, ein fanatischer Perfektionist und hat mit diesem Film der produzierenden UFA fast die Pleite beschert. Mit Produktionskosten von ca. 5 Mio. Reichsmark war Metropolis in seiner Zeit der teuerste Film der deutschen Filmgeschichte. Für die Aufnahmen wurden laut Angaben des Pressereferats der Ufa mehr als 600 Kilometer Film belichtet, was mehr als 350 Stunden Spielzeit entspräche.
Wahnsinn, wie Fritz Lang diese Zukunftskulisse realisiert hat!
Den Stoff verfilmte Lang mit immensem Aufwand, in der ihm eigenen Ästhetik und Perfektion, und unter Ausschöpfung vorhandener und Erfindung neuer tricktechnischer Möglichkeiten. Bislang unbekannte Errungenschaften wie Roboter, Einschienenbahnen und Bildtelefon werden gezeigt. Walter Schulze-Mittendorf schuf den Maschinenmenschen und andere Skulpturen.
Mehrfachbelichtungen oder übereinander kopierte Negative gehörten seit Langs weltweit bestens aufgenommenen Nibelungen zu seinem Repertoire. Zur zeitaufwändigen Stop-Motion-Technik vermerkt beispielsweise Kameramann Günther Rittau, dass für die Einblendung der Hauptverkehrsader der Stadt unter anderem rund 300 Modellautos nach jeder Einzelbildaufnahme um Millimeter bewegt werden mussten: „Acht Tage Arbeit für zehn Sekunden Film“ (Quelle: Wikipedia)
Lang erklärte keine Einstellung für „abgedreht“, bevor nicht mindestens die drei für den weltweiten Vertrieb nötigen „gesicherten“ Kamera-Negative „im Kasten waren“. Sein Perfektionismus, aber auch schlechtes Wetter, verteuerten die Produktion, was die bereits 1925 in finanziellem Engpass steckende Ufa weder verkraften wollte noch konnte. Zu allem Überfluss floppte der Film bei seiner Uraufführung im Jahre 1927, und nach ein paar Monaten wurde er um 30 Minuten auf die kommerzielle Standardlänge gekürzt. Ferner wurden Szenen herausgeschnitten, z.B. diejenigen, in denen man Anklänge an marxistische Gedanken sah. Im Grunde gab es sogar mehrere Überarbeitungen. Später war ein Rekonstruktion kaum mehr möglich.
Viele weitere interessante Fakten finden Sie auf Wikipedia, und natürlich auf weiteren Webseiten.
Die vorletzte Fassung 2001 und die aktuelle Fassung 2010
Im Jahre 2001 gab es die vorletzte Rekonstruktion und Restauration des Films. Diese Version ist es, die mir zu Hause aus Video vorliegt, ein Geschenk von meinem Sohn (nein, keine Raubkopie); sie war zu diesem Zeitpunkt bereits ein Leckerbissen für Filmfreunde.
Bei dieser Rekonstruktion aus dem Jahre 2001 wurde alles zur Verfügung stehende Material verwendet, doch fehlte immer noch rund ein Viertel des Films, was man durch Kommentartexte, Schwarzfilm und gelegentlich Standbilder überbrückte. Die Version 2001 wurde auch als von der UNESCO als Weltdokumentenerbe aufgenommen wurde.
Ich bin neugierig auf die "echte" Fassung.
http://fr.wikipedia.org/wiki/Metropolis_(film,_1927)
Metropolis (D 1927, Regisseur Fritz Lang).
am Samstag den 28. August 2010 in der Minoritenkirche in Regensburg.
Es läuft die rekonstruierte Urfassung von Langs expressionistischer Zukunftsvision, die in diesem Jahr erst auf der Berlinale Premiere feierte und inzwischen als einziger Film zum Weltdokumentenerbe der UNESCO gehört.
Siehe Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=XGkZWu63DRQ
Der Film "Metropolis" war schon immer etwas Besonderes. Der Film wurde nicht umsonst als Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen (siehe Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Metropolis_%28Film%29)
Aber auch die jüngste Geschichte um die Entdeckung der Urfassung ist eine spannende Story für sich. Vielleicht haben Sie die Dokumentation auf arte gesehen, falls nicht, ganz kurz: bisher war Fritz Langs "Metropolis" nur in einer verstümmelten Fassung zu sehen gewesen. Und das führte dazu, dass das Meisterwerk nie zu seinem filmischen Rhythmus fand, den das Original hatte. Zu groß waren die Sprünge in der Handlung und in den Bewegungen der Protagonisten.
Bis im Jahre 2008 in Argentinien eine Fassung des längst für verloren geglaubte "Metropolis"-Films auftauchte. Eine Sensation, an die erst einmal niemand glaubte, bis Filmhistoriker das Material sichteten (vgl. Kapitel in Wikipedia Rekonstruktion 2010; Filmbericht auf arte).
Dies rekonstruierte Version, die in 2010 in Berlin Weltpremiere hat, wird hier gezeigt.
Die Filmmusik
Das Aljoscha-Zimmermann-Ensemble wird bei der Regensburger Aufführung lieve diejenige Musik spielen, die der Meister noch kurz vor seinem Tod entwickelt hat.
Auch musikalisch war das zerstückelte Werk schwer zu untermalen. Weil die kommentierte Partitur , der Score, von Gottfried Huppertz noch vorhanden war, konnten die "neuen" Szenen wie in einem Puzzlespiel in die bisherige Version von "Metropolis" eingefügt werden. Und plötzlich konnte der Film, der nun 147 Minuten dauert, seinen Rhythmus entwickeln, seinen ursprünglichen Flow wieder bekommen.
Weltdokumentenerbe im Welterbe: Glückliches Regensburg
Bevor die neue "Metropolis"-Fassung nun ihren Siegeszug um die ganze Welt beginnen wird, werden die Regensburger diesen sagenumwobenen Film schon vorher sehen dürfen, dank der Bemühungen von Nicole Litzel und des AkF.
Hinweis: Mit 147 Minuten kostet der Film Konzentration und Durchhaltevermögen. Wenn Sie sich noch nie mit Dem Film oder mit alten Filmen allgemein befasst haben, sollten Sie vielleicht für ein bisschen Hintergrundinformationen sorgen. Denn die Schauspieler spielen oft theatralisch und übertrieben. Wenn es ein gewöhnlicher, kommerzieller Unterhaltungsfilm wäre, wäre er bald relativ langweilig.
Der Film war aber so nicht gedacht. Ihm geht es um die Utopie, die gesellschaftslichen Probleme, die vor- und Nachteile von Revolution und die Frage, wie diese Kluft überwunden werden kann. „Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein.“, das wird durch die Versöhnungsszene am Ende ausgedrückt, erst nachdem viel Blut geflossen war. Das Drehbuch stammt in Wirklichkeit von Fritz Langs Ehefrau und erschien zwei Jahre nach dem Film, 1926, als Roman. In Wirklichkeit war die Romanvorlage schon 1924 fertig und wurde zur Grundlage der Verfilmung.
Formal ist der Film künstlerisch angelegt; er gilt als Klassiker der expressionistischen Filmkunst und als Inspirationsquelle vieler späterer Werke. Auch das gibt zu einem anderen Blickwinkel auf die scheinbar kitschigen Szenen Anlass, und macht den Film interessant. Fritz Lang war, ähnlich wie Charlie Chaplin, ein fanatischer Perfektionist und hat mit diesem Film der produzierenden UFA fast die Pleite beschert. Mit Produktionskosten von ca. 5 Mio. Reichsmark war Metropolis in seiner Zeit der teuerste Film der deutschen Filmgeschichte. Für die Aufnahmen wurden laut Angaben des Pressereferats der Ufa mehr als 600 Kilometer Film belichtet, was mehr als 350 Stunden Spielzeit entspräche.
Wahnsinn, wie Fritz Lang diese Zukunftskulisse realisiert hat!
Den Stoff verfilmte Lang mit immensem Aufwand, in der ihm eigenen Ästhetik und Perfektion, und unter Ausschöpfung vorhandener und Erfindung neuer tricktechnischer Möglichkeiten. Bislang unbekannte Errungenschaften wie Roboter, Einschienenbahnen und Bildtelefon werden gezeigt. Walter Schulze-Mittendorf schuf den Maschinenmenschen und andere Skulpturen.
Mehrfachbelichtungen oder übereinander kopierte Negative gehörten seit Langs weltweit bestens aufgenommenen Nibelungen zu seinem Repertoire. Zur zeitaufwändigen Stop-Motion-Technik vermerkt beispielsweise Kameramann Günther Rittau, dass für die Einblendung der Hauptverkehrsader der Stadt unter anderem rund 300 Modellautos nach jeder Einzelbildaufnahme um Millimeter bewegt werden mussten: „Acht Tage Arbeit für zehn Sekunden Film“ (Quelle: Wikipedia)
Lang erklärte keine Einstellung für „abgedreht“, bevor nicht mindestens die drei für den weltweiten Vertrieb nötigen „gesicherten“ Kamera-Negative „im Kasten waren“. Sein Perfektionismus, aber auch schlechtes Wetter, verteuerten die Produktion, was die bereits 1925 in finanziellem Engpass steckende Ufa weder verkraften wollte noch konnte. Zu allem Überfluss floppte der Film bei seiner Uraufführung im Jahre 1927, und nach ein paar Monaten wurde er um 30 Minuten auf die kommerzielle Standardlänge gekürzt. Ferner wurden Szenen herausgeschnitten, z.B. diejenigen, in denen man Anklänge an marxistische Gedanken sah. Im Grunde gab es sogar mehrere Überarbeitungen. Später war ein Rekonstruktion kaum mehr möglich.
Viele weitere interessante Fakten finden Sie auf Wikipedia, und natürlich auf weiteren Webseiten.
Die vorletzte Fassung 2001 und die aktuelle Fassung 2010
Im Jahre 2001 gab es die vorletzte Rekonstruktion und Restauration des Films. Diese Version ist es, die mir zu Hause aus Video vorliegt, ein Geschenk von meinem Sohn (nein, keine Raubkopie); sie war zu diesem Zeitpunkt bereits ein Leckerbissen für Filmfreunde.
Bei dieser Rekonstruktion aus dem Jahre 2001 wurde alles zur Verfügung stehende Material verwendet, doch fehlte immer noch rund ein Viertel des Films, was man durch Kommentartexte, Schwarzfilm und gelegentlich Standbilder überbrückte. Die Version 2001 wurde auch als von der UNESCO als Weltdokumentenerbe aufgenommen wurde.
Ich bin neugierig auf die "echte" Fassung.
http://fr.wikipedia.org/wiki/Metropolis_(film,_1927)
Samstag, 21. August 2010
Freitag, 20. August 2010
Die Regensburger Herbstdult 2010 kommt
Ich bin in Regensburg und es ist gerade erst mal Samstag, der 14. August 2010. Das Riesenrad ist wieder sichtbar und signalisiert: die Herbstdult wird vorbereitet. Jetzt schon? Pfui Deibel! Musste das jetzt so schnell gehen?
Wann geht' dann wirklich los?
Eröffnungsfeuerwerk: Freitag, 27. August 22:00 Uhr .
Das Abschlussfeuerwerk, welches das letzte Dultwochenende einläutet, wird am Freitag, 10. September gegen 22:00 Uhr abgebrannt.
Dulttermine
Dauer der Herbstdult 2010: vom 27.08 bis 12.09.10
Der Kindertag wurde zum Familientag
Aus dem ehemaligen Kindernachmittag ist ein Familientag geworden, lese ich auf der Homepage der Regensburger Dult (www.dult-regensburg.de). Nicht nur die Jüngsten, die ganze Familie kann demnach profitieren.Jeden Mittwoch sind die Fahr- und Eintrittspreise den ganzen Tag über stark reduziert.
Das Abschlussfeuerwerk, welches das letzte Dultwochenende einläutet, wird am Freitag, 10. September gegen 22:00 Uhr abgebrannt.
Dulttermine
Dauer der Herbstdult 2010: vom 27.08 bis 12.09.10
Der Kindertag wurde zum Familientag
Aus dem ehemaligen Kindernachmittag ist ein Familientag geworden, lese ich auf der Homepage der Regensburger Dult (www.dult-regensburg.de). Nicht nur die Jüngsten, die ganze Familie kann demnach profitieren.Jeden Mittwoch sind die Fahr- und Eintrittspreise den ganzen Tag über stark reduziert.
Die Regensburger blaue Nacht kommt wieder!
Die blaue Nacht kommt wieder!
Versprochen wird heuer im Jahre 2010 wieder ein lockeres und vielfältiges Rahmenprogramm – diesmal unter dem Motto „Wind“.
Kulturelle Highlights und beste Unterhaltung Kurzführungen durchs Kunstforum Musik vom Chanson bis zum Big-Beat-Act Kabarett, Tanz, Performance, Lesung, Ballett Entspannte Sommernachtsatmosphäre Samstag, 7. August, ab 17 Uhr, im und am Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Die Blaue Nacht war in den letzten Jahren meines Erachtens eine wirklich gelungene Aktion, die nicht nur von Kunstfreunden, sondern ganz allgemein von Regensburgern begeistert aufgenommen wurde.
Der starke Besucherandrang und die vielen Gespräche, die ich geführt oder mit erlebt habe, zeigte uns allen, wie stark das Interesse des Bürgers an Kultur und Kunst ist, und dass es solche Aktionen benötigt, um dieses Interesse nicht etwa erst zu wecken, sondern zu befriedigen.
Programm: Ab 17:30 Uhr bietet das Kunstforum halbstündlich Kurzführungen durch die Sammlungen des Kunstforums, durch die Ausstellung „Lovis Corinth Preis 2010 – Marcin Maciejowski“ und „Von Morphiumteufeln und Vogelmenschen… Alfred Kubins Nebenwelten“ an. Treffpunkt ist an der Kasse des Kunstforums.
Versprochen wird heuer im Jahre 2010 wieder ein lockeres und vielfältiges Rahmenprogramm – diesmal unter dem Motto „Wind“.
Kulturelle Highlights und beste Unterhaltung Kurzführungen durchs Kunstforum Musik vom Chanson bis zum Big-Beat-Act Kabarett, Tanz, Performance, Lesung, Ballett Entspannte Sommernachtsatmosphäre Samstag, 7. August, ab 17 Uhr, im und am Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Die Blaue Nacht war in den letzten Jahren meines Erachtens eine wirklich gelungene Aktion, die nicht nur von Kunstfreunden, sondern ganz allgemein von Regensburgern begeistert aufgenommen wurde.
Der starke Besucherandrang und die vielen Gespräche, die ich geführt oder mit erlebt habe, zeigte uns allen, wie stark das Interesse des Bürgers an Kultur und Kunst ist, und dass es solche Aktionen benötigt, um dieses Interesse nicht etwa erst zu wecken, sondern zu befriedigen.
Programm: Ab 17:30 Uhr bietet das Kunstforum halbstündlich Kurzführungen durch die Sammlungen des Kunstforums, durch die Ausstellung „Lovis Corinth Preis 2010 – Marcin Maciejowski“ und „Von Morphiumteufeln und Vogelmenschen… Alfred Kubins Nebenwelten“ an. Treffpunkt ist an der Kasse des Kunstforums.
Mittwoch, 18. August 2010
Regensburg am Ironman-Tag
Es ist der 1. August 2010, kurz vor Mitternacht. Der Ironman fand in Regensburg statt. Vor einer Stunde wurden in Stadtamhof die letzten Ankömmlinge begrüßt.
Im Laufe des Tages entstanden hunderte von Fotos. Ihr findet Sie in folgendem Webalbum (update August 2020):
Die Reise begann im Westen, gegen den Läuferstrom am Donauufer entlang bis zur Ludwigstraße. Nach eine Pause bei Tiziano bin ich wieder zurück nach Westen, hinaus bis zur Schillerwiese und dem Baggersee, wo mir leider die Sonne entwischte. Danach gab es interessante Begegnungen und Gespräche mit Helfern und ich habe versucht, ein paar Nachtaufnahmen zu machen. Die letzten Fotos machte ich in Stadtamhof beim Zieleinlauf, und zwar in der letzten halben Stunde, also ca von 22.30 bis 23.00 Uhr.
Montag, 16. August 2010
Besuch auf der Walhalla
Nachfolgender Bilderbericht stammt vom 16. August 2010. Gerlinde Baumann hatte Gäste aus Spanien zu Besuch; gemeinsame Freunde, die ich auch kannte. Zusammen besuchten wir die Walhalla in Donaustauf.
Allerdings war das Wetter eher schlecht, und die Walhalla war eine halbe Baustelle. Außen wie innen. Vergnügen hatten wir trotzdem.
Sonntag, 8. August 2010
Internationales Künstlersymposium vom 21. bis 27. August 2010
Aus einer Pressemitteilung des Regensburger Kunstvereins GRAZ vom 22.06.2010:
Internationales Künstlersymposium 2010
Datum: 21. – 27. August 2010
Finissage/Ausstellungseröffnung: Freitag, 27. August, 20 Uhr
Anschließende Ausstellung: 28. August – 11. September 2010
Ort: KunstvereinGRAZ e.V., Schäffnerstr. 21, Hinterhof
Veranstalter: KunstvereinGRAZ e.V., Organisatorin: Renate Christin
Teilnehmer: Künstler/innen aus Deutschland, Österreich, Italien, Belgien, Tschechien, Polen
Internationales Künstlersymposium 2010
Titel: FREUNDSCHAFT 2010
„Aufbruch in die Moderne - und nun?“
„Aufbruch in die Moderne - und nun?“
Dieses Symposium wurde von BMW Werk Regensburg aus dem Jahresprogramm 2010 des KunstvereinGRAZ e.V. als Jahresveranstaltung ausgewählt.
Datum: 21. – 27. August 2010
Finissage/Ausstellungseröffnung: Freitag, 27. August, 20 Uhr
Anschließende Ausstellung: 28. August – 11. September 2010
Ort: KunstvereinGRAZ e.V., Schäffnerstr. 21, Hinterhof
Veranstalter: KunstvereinGRAZ e.V., Organisatorin: Renate Christin
Teilnehmer: Künstler/innen aus Deutschland, Österreich, Italien, Belgien, Tschechien, Polen
Samstag, 7. August 2010
Fotoausstellung am 13. September 2010 in der "Jazz-Club-Galerie"
Mangels Zeit zur redaktionellen Aufbereitung übernehme ich einfach den Text aus der PDF-Einladungskarte - komplett mit Kleinschreibung:
am montag, 13. september 2010, 19 uhr
ausstellung
zur eröffnung der ausstellung innerhalb – außerhalb der Grenzen
tamási gábor
zur eröffnung der ausstellung innerhalb – außerhalb der Grenzen
tamási gábor
am montag, 13. september 2010, 19 uhr
in der jazz-club-galerie
restaurant leerer beutel
bertoldstraße 9, 93047 regensburg
restaurant leerer beutel
bertoldstraße 9, 93047 regensburg
laden wir sie und ihre freunde herzlich ein
begrüßung: winni freisleben
einführung: stefan hanke
einführung: stefan hanke
ausstellungsdauer: 14. september – 31. oktober 2010
öffnungszeiten: di – so 11 – 23 uhr
mo 19 – 23 uhr
öffnungszeiten: di – so 11 – 23 uhr
mo 19 – 23 uhr
gábor tamási, fotograf aus budapest/ungarn, zeigt mit seinem fotoessay
schwarz-weiß fotos über seinen einwöchigen aufenthalt 2008 in dem
größtenteils ungarischen dorf homoródalmás (meresti) in siebenbürgen/rumänien.
schwarz-weiß fotos über seinen einwöchigen aufenthalt 2008 in dem
größtenteils ungarischen dorf homoródalmás (meresti) in siebenbürgen/rumänien.
Sonntag, 1. August 2010
Vernissage: Ornella Reni, All the World is a Stage, Freitag 6. August
Zwei Monate war die Galerie des auf Kunst spezialisierten Regensburger Erdel-Verlags am Fischmarkt geschlossen Am 6. August 2010 wird sie wieder eröffnet. Der Verlag hatte die Zeit genutzt: für die Organisation des Kulturfestes "Theatrale Regensburg 2010". Mehr als ein halbes Jahr wird sich die Galerie am Fischmarkt mit dem Thema Theater und bildende Kunst beschäftigen, so heißt es auf der ebenfalls neu gestalteten Webseite des Verlags.
Die Ausstellung von Ornella Reni, die am Freitag den 6. auzgust um 20 Uhr eröffnet wird, ist Teil dieses Theaterzyklus. Die Daten, laut Einladungskarte:
Siehe auch: Erdel Verlag Ausstellungsraum am Fischmarkt auf meiner Spezialseite "Galerien in Regensburg"
Folgendes Video fand ich noch auf youtube:
Die Ausstellung von Ornella Reni, die am Freitag den 6. auzgust um 20 Uhr eröffnet wird, ist Teil dieses Theaterzyklus. Die Daten, laut Einladungskarte:
- Ornella Reni, All the World's a Stage, theatrale Installationen
- 6. August - 17. September 2010
- Ausstellungseröffnung am Freitag, den 6. August 2010 um 20 Uhr.
- Ort: Galerie Dr. Erdel Verlag, Fischmarkt 3, 93047 Regensburg
Siehe auch: Erdel Verlag Ausstellungsraum am Fischmarkt auf meiner Spezialseite "Galerien in Regensburg"
Folgendes Video fand ich noch auf youtube:
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