Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Sonntag, 29. August 2010

Bilder von der Metropolis-Aufführung im Rahmen der RegensburgerStummfilmwoche am 28.8.2010

Was für ein Film. Was für eine Veranstaltung. Was für ein Tag.

Ich möchte so viel schreiben, zu diesem Film und dieser Aufführung, so dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll. Also stelle ich wieder mal nur die Bilder ein.

Bei der Gelegenheit möchte ich auch auf den Arbeitskreis Film hinweisen, der die Regensburger Stummfilmwoche seit 30 Jahren organisiert und zwei Regensburger Kinos betreibt. Er hat sowohl Würdigung als auch Unterstützung verdient.

... (ab hier konnte ich den über Jahre hinweg verlorengegangenen Artikeltext nicht mehr rekonstruieren, Burkes, Dez. 2014)
...(aufgrund einer aufgefundenen Sicherung auf archive.org konnte ich die Texte nun doch noch rekonstruieren, Juli 2019)






Er und sein Team machten es möglich: Richard Kattan, Vorsitzender des AKF Arbeitskreis Film Regensburg e.V. (www.filmgalerie.de)

Eingangshalle Museum; im Hintergrund der Durchgang zur Minoritenkirche

Zugang zur Minoritenkirche, wo die Filmvorführung stattfindet

Die erste der drei Rollen ist schon eingelegt

Die Minoritenkirche füllt sich.


Vor dem Altar wurde eine feste Leinwand installiert.

Die vier Steinfiguren werden dem Abend einen besonderen Touch geben.

Sabrina Hausmann, Mark Pogolski


Sabrina Hausmann führt das Erbe ihres Vaters, des Stummfilmkomponisten Aljoscha Zimmermann, fort.

Sabrina Hausmanns wird diesmal ohne ihren im letzten Jahr verstorbenen Vater auftreten. Für die Neufassung musste sie selbst noch einige Partituren überarbeiten und ergänzen.
S. Hausmann spielt Geige, Mark Pogolski das Piano. Die Akustik sorgt dafür, dass man ein Orchester zu spielen hören glaubt.
 





Die Abschnitte mit den senkrechten Streifen im Bild sind die im Jahre 2008 in Buenos Aires wiedergefundenen Szenen.

Die unglaubliche Atmosphäre wird abgerundet durch die großen Steinfiguren, zwischen denen "die Musik spielt".




Der verrückte Erfinder Rothwang schafft den Maschinenmenschen. Die Musik: wie in jeder anderer Szene einfach passend und packend.

Rollenwechsel - die nächste Rolle wird eingelegt



Nach der letzten Szene: stehender Applaus.

Sabrina Hausmann, Pianist Mark Pogolski

Mark Pogoslki wurde von A. Zimmermann im letzten Jahr als Nachfolger aufgebaut.

Sabrina Hausmann, Tochter des Filmkomponisten A. Zimmermann

Wegen der schlechten Beleuchtung bei den letzten Bildern bitte ich nochmals um eine Blitzlichtaufnahme.

Sabrina Hausmann und Mark Pogolski, "Aljoscha-Zimmermann-Ensemble", in der Minoritenkirche.

Sabrina Hausmann und Mark Pogolsk (Aljoscha-Zimmermann-Ensemble) haben soeben 147 Minuten lang die 2010er-Neufassung von Metropolis in Regensburg live begleitet.

Links im Bild: Regensburger Alt-Kinomeister Werner Hofbauer (Ostentor-Kino, Altstadtkinos), der für die Technik zuständig war.

Werner Hofbauer (Ostentor-Kino) (zweiter von links)

Gut gemacht, "Laufbildprojektor".

Das sind die drei Spulen mit dem 35mm-Film "Metropolis". Die Fassung 2010 ist noch nicht in den regulären Kinos. Er hatte eine Uraufführung Anfang 2010 in Berlin




Die Bauer B14, so heißt dieser Kinoprojektor.
Die Original-Bedienungsanleitung ist hier: http://www.kinobauer.de/anleitungen/B14manual.pdf