Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Mittwoch, 18. August 2010

Regensburg am Ironman-Tag


Es ist der 1. August 2010, kurz vor Mitternacht. Der Ironman fand in Regensburg statt. Vor einer Stunde wurden in Stadtamhof die letzten Ankömmlinge begrüßt.

Im Laufe des Tages entstanden hunderte von Fotos. Ihr findet Sie in folgendem Webalbum (update August 2020):


Die Reise begann im Westen, gegen den Läuferstrom am Donauufer entlang bis zur Ludwigstraße. Nach eine Pause bei Tiziano bin ich wieder zurück nach Westen, hinaus bis zur Schillerwiese und dem Baggersee, wo mir leider die Sonne entwischte. Danach gab es interessante Begegnungen und Gespräche mit Helfern und ich habe versucht, ein paar Nachtaufnahmen zu machen. Die letzten Fotos machte ich in Stadtamhof beim Zieleinlauf, und zwar in der letzten halben Stunde, also ca von 22.30 bis 23.00 Uhr.


Wie Ihr seht, ging es mir hier weniger um die sportlichen Fakten, sondern um den Einbezug dieser  Veranstaltung in den Alltag von Regensburg. Es ging mir um die Atmosphäre, also eine etwas alternative Betrachtung der Ironman-Veranstaltung. Um die sportlichen Ergebnisse kümmern sich bereits andere Medien, und eine  kritische Betrachtung der Hintergründe der Finanzierung findet der geneigte Leser z.B. auf regensburg-digital.de

Da sich die meisten Helfer wie Teilnehmer untereinander über Sportvereine u.a. kennen, entstand von vornherein eine herllich familiäre und fröhliche Atmosphäre, in die auch Außenstehende gezogen wurden. Ich hatte mit Verkehrschaos gerechnet, und erlebte statt dessen schönstes community-feeling.

Bei meiner Tour  hatte ich viele sympathische Gespräche und Kontakte mit Helfern auf den diversen Service-Stationen. Sofern der Wunsch oder die Erlaubnis da waren, habe ich die Helfer fotografiert und deren Namen und facebook-Wünsche genannt.