Kunstverein GRAZ: Take a Look

Mitteilung des KunstvereinGRAZ e.V.

Titel der Ausstellung: TAKE A LOOK
Eröffnung: Freitag, den 11. März, 20 Uhr
Kurator: Rayk Amelang
Ort: KunstvereinGRAZ, Schäffnerstr. 21/Hinterhof
Ausstellungsdauer: 12. März bis zum 02. April 2011
Öffnungszeiten: Freitag und Samstag 16 – 19 Uhr
Künstler: Rayk Amelang (Regensburg), Jessica Kallage-Götze (München),
Black Judas (Regensburg/Polen) und Piotr Miazga (Polen)


TAKE A LOOK – Schaun Sie herein, schauen Sie sich um!

Die vier jungen Künstler Rayk Amelang (Regensburg), Jessica Kallage-Götze (München), Black Judas (Regensburg/Polen) und Piotr Miazga (Polen), zeigen Einblicke in ihr privates Umfeld. Mit Malerei, Fotografie, Video, Skulptur und Installation zeigen sie uns ihre Freunde, ihre Familie, sich selbst als nackte Skulptur oder auf Kinderfotos. In einer heimelichen, wohnzimmerähnlichen Atmosphäre lassen sie uns teilhaben an ihrem Leben.

Zur Eröffnung am 11. März 2011, werden Chatte Grise ab 21 Uhr, elektronische Musik auflegen. Der Besucher ist aufgefordert im „Wohnzimmer“ platz zu nehmen und sich von den Eindrücken berieseln zu lassen.

Merian’s Topographia Bavariae – Kapitel Regensburg

Lust auf ein bisschen Bildung? Bei meinen Recherchen nach historischen Bildern über Regensburg bin ich zwangsläufig auf das Werk  Topographia Bavariae von M. Merian gestoßen, das im Kapitel Regensburg auch interessante Bilder enthält.

Die Topographia Bavariae ist einer der 14 Bände der Topographia Germaniae des Matthäus Merian (Stiche) und Martin Zeiller (Texte). Sie entstand 1644. Der komplette Titel lautet:

Topographia Bavariae

das ist

Beschreib: vnd Aigentliche Abbildung
der Vornembsten Stätt vnd Orth
in Ober vnd NiederBeyern
Der ObernPfaltz, Vnd andern,

Zum Hochlöblichen Bayrischen Craiße gehörigen,
Landschafften /

In Truck gegeben und Verlegt Durch

Matthæum Merian

M.DCXLIV.

Folgendes ist der Ausschnitt über Regensburg, und zwar in digitalisierter Form (Quelle: wikisource); einen Scan einer der alten Originalausgaben findet man bei google-books zum Beispiel hier: https://books.google.de/books....

Der Regensburger Kalvarienberg (Teil 2)

Fortsetzung von "Der Regensburger Kalvarienberg (Teil 1)"

Der "Calvarienberg" war ein beliebter Aussichtspunkt für Regensburg-Panoramen und der Blick von hier taucht auf vielen alten Stichen, Zeichnungen und Drucken auf. Ein schönes Beispiel ist der Stich "Regensburg vom Calvarienberg" aus dem Jahre 1870 (Stich: Johann Gabriel Friedrich Poppel nach einer Zeichnung von  Eduard Gerhardt ).




Rechts im Bild können Sie die obersten Kreuzweg-Stationen und das obere Ende des Kreuzwegs. Mittlerweile ist an dieser Stelle kein Panorama mehr möglich, da der Hügel an dieser Stelle mit hohen Bäumen bewachsen sind, die allenfalls im Winter ein wenig zum Dom blicken lassen, wie nachstehende Fotos zeigen:

Das Drachen-Ruderboot

Regensburg, September 2009. Ich sitze nichtsahnend am Donauufer, als ein Drache auftaucht. Ein schwimmender, von Menschenhand angetrieberner Drache - ein Drachenruderboot.

Träume ich das? Ich gucke und fotografiere vorsichtshalber, um mich selbst zu überzeugen.

Immer weiter kämpft sich das Boot flussaufwärts. Übrigens, darf ich vorstellen? Frau Mahlzahn! So heißt das Boot, wie ich später erfahren konnte.

 

 

Frau Mahlzahn kämpft sich am "Beschlaecht" entlang. Es wird gleich das Sorat-Hotel passieren,sich  weiter donau-aufwärts zum Pfaffensteiner Wehr kämpfen und dort die Bootschleuse benutzen, um zu den Schiller Wiesen zu gelangen.

 

Hier sind sie bereits auf der Höhe der Schiller Wiesen, kurz vor dem Vereinsgelände des Rudervereins, wo sie anlegen werden. Dass ich sie überholen konnte lag nur daran, dass ich mit dem Fahrrad unterwegs war.

Da ist er, der Hinweis für mich: www.donaudrachen.de. Und dort erfahre ich die Hintergründe:

Die Donaudrachen sind eine Abteilung der BSG Siemens Regensburg e.V.. Sie haben sich dem Drachenboot-Paddeln verschrieben: Neben den regelmäßigen Trainings bei denen sie Paddeltechnik und Kondition verbessern, nehmen sie auch  gelegentlich an Rennen teil. Die Webseite: www.donaudrachen.de

Nacht-Panorama von Regensburg

Wie sieht Regensburg nachts von oben aus? Im Winter, so wie jetzt?

Mangels Flugzeug gehen wir auf den Dechbettener Weinberg, im Südwesten der Stadt. Folgende Bilder von Regensburg entstanden schon im letzten Winter, und zwar am 25. Dezember 2009, eben vom besagten Weinberg aus. In dieser Nacht lag ein besonderes Leuchten hinter den Wolken, was man erst erkennen konnte, wenn man Regensburg von dieser erhöhten Position aus betrachtete.

Klinger-Schiffe in Regensburg – Teil 3

Fortsetzung von Klinger-Schiffe in Regensburg - Teil 2

Zusammen mit den Motorbooten, den Kreuzschiffen und den Museumsschiffen tragen die drei Klingerschiffe zu einer lebendigen und malerischen Atmosphäre auf der Donau in Regensburg bei. Dieses Ambiente habe ich bei meinen Spaziergängen mit Yorki in den letzten Jahren zunehmend wahrgenommen und genossen.

Hier kommen noch weitere Bilder, die ich bei meinen Spaziergängen geschossen habe, auf denen Schiffe der Klingerflotte zu sehen sind.

KunstvereinGRAZ, Ausstellung "Terminale"

KunstvereinGRAZ e.V., Schäffnerstr. 21, (Hinterhof), 93047 Regensburg
Renate Christin, 1. Vorsitzende
Kurator: Albert Plank, Tel. 0941/51762 (Mo-Fr 11-18 Uhr)
http://info@kunstvereingraz.de
http://info@kunstvereingraz.de

Pressemitteilung KunstvereinGRAZ
Titel der Ausstellung: Terminale

Ausstellung vom 11.2.2011 bis 5.3.2011

geöffnet Freitag und Samstag 16-19 Uhr

Eröffnung: Freitag, den 11.2.2011 20 Uhr mit einer Einführung von Albert Plank
Kurator: Albert Plank
Ort: KunstvereinGraz, Schäffnerstr. 21
 
Künstler: Kurt Schwarmeier, Thomas Peter Widmann, Albert Plank, Natascha Kratochwilla

Strukturen, Einblicke, Ausblicke                -              Malerei, Fotografie, Klangkunst

Die Ausstellung Terminale beschäftigt sich mit den Strukturen und der Ästhetik des Zweckmäßigen, ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Teilen unserer Welt. So unterschiedlich die Arbeitsweise der ausstellenden Künstler auch ist, Sammler und Nomaden sind sie allesamt.

Kurt Schwarzmeier: Der 1965 geborene, in Berlin lebende Künstler und Galerist zeigt mit seinen großformatigen Bilderzyklus, die nur vordergründig funktionalen Zweckbauten von Flughäfen. Löst man sich von der Anbindung an das reale Objekt, betrachtet man die Gemälde als Artefakt, als reines Kunstwerk, kann es mit der Assoziation losgehen, die der reizvolle Farbkontrast des fast signalartigen Türkis in der Umgebung von Gelb und tonigen Farben wie Braun und Grau provoziert.

Thomas Peter Widmann: Der in Regensburg lebende Reisefotograf, stellt eine Serie von Fotos aus die Fenster zeigen. Wieder stellt sich durch den vorgegebenen Verwendungszweck eine logische strukturelle Gleichheit neben vielfältige Abweichungen. Fenster bieten Ein- und Ausblicke.

Albert Plank: Den akustischen Bauteil liefert der Regensburger Klang und Installationskünstler Albert Plank. 2 CD Player mischen im Random Mode Klangelemente, zu einer sich nie wiederholenden Collage. Die verwendeten Fieldrecordings vermitteln eine Atmosphäre, die fremdartig bis vertraut sein kann.

Natascha Kratochwilla: Die 1965 in Düsseldorf geborene, in Berlin lebende Fotografin, zeigt im Minigraz ihre Arbeit "Wäsche der Welt". Sich unterschiedlichen Kulturen und Umgebungen über ein gemeinsames Thema zu nähern ist die Grundidee der Arbeit. Weniger technischer Perfektionismus als vielmehr die Poesie der einzelnen Bilder steht im Vordergrund.

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Klinger-Schiffe in Regensburg – Teil 2

Fortsetzung des Artikels "Klinger-Schiffe in Regensburg - Teil 1"

 

Was geht aber nun in Regensburg genau vor? Die Verträge wurden gekündigt, hieß es, es sei aber nur eine Änderungskündigung, damit auch die Passauer Reederei dort anlegen könne. Stadrat Jürgen Huber wetterte, weil der Stadtrat zu diesem wichtigen Thema nicht angehört wurde, sondern wieder einmal Alleinentscheidung getroffen habe. Die Grüne Fraktion habe nichts gegen eine Weiterentwicklung der Schifffahrt einzuwenden, so Jürgen Huber. „Ein Linienschiff von und nach Passau würde die Attraktivität der Donau als touristische Wasserstraße zweifelsfrei steigern. Aber muss man dazu eine alteingesessene Regensburger Firma platt machen?“.