KunstvereinGRAZ e.V., Schäffnerstr. 21, (Hinterhof), 93047 Regensburg
Renate Christin, 1. Vorsitzende
Kurator: Albert Plank, Tel. 0941/51762 (Mo-Fr 11-18 Uhr)
http://info@kunstvereingraz.de
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Pressemitteilung KunstvereinGRAZ
Titel der Ausstellung: Terminale
Ausstellung vom 11.2.2011 bis 5.3.2011
geöffnet Freitag und Samstag 16-19 Uhr
Eröffnung: Freitag, den 11.2.2011 20 Uhr mit einer Einführung von Albert Plank
Kurator: Albert Plank
Ort: KunstvereinGraz, Schäffnerstr. 21
Künstler: Kurt Schwarmeier, Thomas Peter Widmann, Albert Plank, Natascha Kratochwilla
Strukturen, Einblicke, Ausblicke - Malerei, Fotografie, Klangkunst
Die Ausstellung Terminale beschäftigt sich mit den Strukturen und der Ästhetik des Zweckmäßigen, ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Teilen unserer Welt. So unterschiedlich die Arbeitsweise der ausstellenden Künstler auch ist, Sammler und Nomaden sind sie allesamt.
Kurt Schwarzmeier: Der 1965 geborene, in Berlin lebende Künstler und Galerist zeigt mit seinen großformatigen Bilderzyklus, die nur vordergründig funktionalen Zweckbauten von Flughäfen. Löst man sich von der Anbindung an das reale Objekt, betrachtet man die Gemälde als Artefakt, als reines Kunstwerk, kann es mit der Assoziation losgehen, die der reizvolle Farbkontrast des fast signalartigen Türkis in der Umgebung von Gelb und tonigen Farben wie Braun und Grau provoziert.
Thomas Peter Widmann: Der in Regensburg lebende Reisefotograf, stellt eine Serie von Fotos aus die Fenster zeigen. Wieder stellt sich durch den vorgegebenen Verwendungszweck eine logische strukturelle Gleichheit neben vielfältige Abweichungen. Fenster bieten Ein- und Ausblicke.
Albert Plank: Den akustischen Bauteil liefert der Regensburger Klang und Installationskünstler Albert Plank. 2 CD Player mischen im Random Mode Klangelemente, zu einer sich nie wiederholenden Collage. Die verwendeten Fieldrecordings vermitteln eine Atmosphäre, die fremdartig bis vertraut sein kann.
Natascha Kratochwilla: Die 1965 in Düsseldorf geborene, in Berlin lebende Fotografin, zeigt im Minigraz ihre Arbeit "Wäsche der Welt". Sich unterschiedlichen Kulturen und Umgebungen über ein gemeinsames Thema zu nähern ist die Grundidee der Arbeit. Weniger technischer Perfektionismus als vielmehr die Poesie der einzelnen Bilder steht im Vordergrund.