Dienstag, 29. März 2011
Regensburg leuchtet
Filmdreharbeiten in Regensburg führten am 11. März zu dem glücklichen Umstand, dass ich einmalige und sensationelle Bilder schießen konnte, bei dem ein "Leuchten" über Regensburg lag.
Montag, 28. März 2011
Der Rabe auf dem Meilenstein
Du bist hier falsch, Rabe! Du musst 13 km weiter flussabwärts!
Ein Rabe saß auf einem Meilenstein
und rief Ka-em-zwei-ein, Ka-em-zwei-ein...
Der Werhund lief vorbei, im Maul ein Bein,
Der Rabe rief Ka-em-zwei-ein, zwei-ein.
Vorüber zottelte das Zapfenschwein,
der Rabe rief und rief Ka-em-zwei-ein.
"Er ist besessen!" kam man überein.
"Man führe ihn hinweg von diesem Stein!"
Zwei Hasen brachten ihn zum Kräuterdachs.
Sein Hirn war ganz verstört und weich wie Wachs.
Noch sterbend rief er (denn er starb dort) sein
Ka-em-zwei-ein, Ka-em-Ka-em-zwei-ein . . . .
legal plagiiert von: Christian Morgenstern, 1871-1914
Bei einem Spaziergang am Ufer des Unteren Wöhrd sah ich ihn, den Raben. Und frohlockte über die Gelegenheit. Schon lange wünschte ich mir ein passendes Foto zu diesem Gedicht.
Montag, 21. März 2011
Größte Marilyn Monroe Ausstellung Europas
Vom 20. März bis 26. Juni 2011 zeigt die Städtische Galerie „Leerer Beutel“ der Stadt Regensburg die Ausstellung: „MM – Mythos Marilyn“.
Freitag, 18. März 2011
Veranstaltungshinweis für den 29. März: Afrika-Bilder
Die erfahrene Globtrotterin Andrea Rössler, über die ich bereits berichtet hatte, was fast ein Jahr in Afrika und hat dort 15 Länder besucht. Mittlerweile ist sie zurück und hat ihre Fotos aufgearbeitet. Daraus hat sie drei Reiseberichte gemacht, die insgesamt unter folgendem Titel laufen.
Ein Kontinent, 15 Länder, 333 Tage – AFRIKA
Live-Multivisionsshow von Andrea Rössler
Probeläufe gab es schon, einen davon konnte ich sehen.
Samstag, 12. März 2011
Wenn Pete Doherty in der Kramgasse herumkramt - Teil 2
Jetzt hat er sie also endgültig berühmt gemacht, der Pete Doherty: die Kramgasse in Regensburg, schon bisher ein beliebtes Fotoziel für Touristen. Und natürlich auch den Laden: "Shadillac", ein bei Insidern bekannter und beliebter Laden, in dem man alte und neue Vinyl-Platten kaufen kann. Durch den Einbruch wurde „Shadillac“ wurde mit einem Schlag weltberühmt. Und so tröstet sich Isolde von Reusner von „Shadillac“ gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung dann mit dem trockenen Kommentar: „Pete Doherty hat sich gedacht, eh, cooler Laden, den mach ich jetzt berühmt!“ (MZ-Artikel 9.3.11).
Wenn Pete Doherty in der Kramgasse herumkramt - Teil 1
Lieber Leser. Hier folgt, unkommentiert, die Pressemeldung der Polizei Oberpfalz zum Einbruchdiebstahlt in der Kramgasse, bei dem der Rockstar Pete Doherty beteiligt war:
Einbruch im Schallplattenladen - Britischer Rockmusiker als Beschuldigter einvernommen
REGENSBURG. Eigentlich ist es ein leider fast täglich vorkommender Einbruchdiebstahl, in diesem Fall in ein Musikgeschäft im Regensburger Stadtinneren, mit dem sich die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in den zurückliegenden Tagen zu befassen hatte. Was diesen Fall über das tägliche Arbeits- und Einsatzgeschehen heraushob war die Aussage einer Tatzeugin wonach ein bekannter britischer Rockmusiker an dem Geschehen beteiligt gewesen sei.
Die Tat ereignete sich am 08.03.2011 (Faschingsdienstag), gegen 03.00 Uhr. Drei Täter seien es gewesen die in der Kramgasse die Scheibe eines Plattenladens einschlugen und daraus eine Gitarre und eine Schallplatte entwendet haben sollen. Einer davon sei der 31-jährige Brite gewesen der sich derzeit zu Filmaufnahmen in Regensburg aufhält.
Vor dem Hintergrund dieser Aussage der 25-jährigen Zeugin übernahm das Fachkommissariat der Kripo Regensburg die Ermittlungen.
Durchsuchung und Vernehmung
In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg erging noch am Tattag ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss, woraufhin die Räumlichkeiten des Hotels in dem der 31-Jährige und sein Begleitteam wohnen durchsucht wurden. Er selbst war dabei nicht zugegen. Die geschilderte Diebesbeute fand sich dabei nicht.
Am Mittwoch 09.03.2011 wurde in gemeinsamer Absprache ein Vernehmungstermin für den 10.03.2011 vereinbart.
In den Abendstunden dieses Tages vernahmen Ermittler in den Räumen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg sowohl den 31-Jährigen und einen seiner nächtlichen Begleiter, einen 35-jährigen Mann aus Berlin. Der dritte Beteiligte, der nach dem bis dahin gewonnenen Kenntnisstand bei dem nächtlichen Tatgeschehen dabei gewesen sein soll, hat Regensburg zwischenzeitlich verlassen. Auch er bleibt natürlich im Fokus der Ermittler. Seine Identität ist bekannt.
Schuld war der Alkohol
Die beiden Tatverdächtigen gaben in ihrer Vernehmung übereinstimmend an in der Nacht von Rosenmontag auf Faschingsdienstag einen ausgiebigen Kneipenbummel unternommen zu haben. Auf dem Heimweg, den sie ihren eigenen Schilderungen zufolge nach erheblichem Alkoholkonsum antraten, habe einer aus dem Trio ohne offensichtlich Einbruchsabsicht, gegen die Scheibe des Plattenladens geschlagen die dabei zerbrach. Zum unmittelbar folgenden Ablauf machten beide wegen des enormen Alkoholgenusses Erinnerungslücken geltend.
Aufgrund der getätigten Nachforschungen der Ermittler war zweifelsfrei zu belegen, dass das Trio Platte und Gitarre in das von ihnen bewohnte Hotel brachten.
Zustellungsbevollmächtigter benannt
Die in die Ermittlungen involvierte Staatsanwaltschaft Regensburg. entschied daraufhin, dass der britische Staatsbürger für den weiteren Fortgang der Ermittlungen einen Zustellungsbevollmächtigten zu benennen hat.
Beute wiedergefunden
Abschließend soll auf den Verbleib der gestohlenen Gitarre bzw. der Schallplatte eingegangen werden. Beide Gegenstände sind zum größten Teil wieder gefunden. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die schwarze Gitarre der Marke „Ibanez“ schon in den Vormittagsstunden des Faschingsdienstag im Bereich der Ulrichskirche abgestellt gesehen. Er nahm das in Mitleidenschaft gezogene Saiteninstrument in seine Obhut und gab es später bei einer Polizeidienststelle ab. Die Hülle der Schallplatte fand sich auch wieder. Sie lag im Bereich des Domplatzes und wurde von einem Fernsehteam gefunden und an die Polizei ausgehändigt. Die Platte selbst bleibt verschwunden.
Offensichtlich ist die Beute dem oder den Dieben doch zu „heiß“ geworden sonst wären die Stücke nicht außerhalb des Hotels gefunden worden.
Originalplagiat von: http://www.polizei.bayern.de/oberpfalz/news/presse/aktuell/index.html/133259
Montag, 7. März 2011
Der Playboy-Frachter
Etwas, was Spaziergänger an der Donau gerne machen, ist Frachter beobachten. Diese sind interessanter und pittoresker, als man denkt. Und manchmal erlebt man zusätzliche Überraschungen.
Oh, oh, ... was kommt denn DA für ein Schiff? Hat das Symbol was zu bedeuten?
Geht es um die Fracht? Vielleicht Hasen?
Oder spielt sich da was in den Mannschaftsräumen ab?
Der Playboy-Frachter in seiner vollen Länge:
Da zieht er hin. Und ich werde es nie erfahren ...
Dia-Show
Geschossen am 4. August 2010 mit Canon EOS 1000D