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Freitag, 2. September 2011

Tag des offenen Denkmals 2011

Der Tag des offenen Denkmals hat dieses Jahr den Themenschwerpunkt 19. Jahrhundert. Das Programm ist sehr umfangreich und lässt sich hier herunterladen:





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Das 19. Jahrhundert war sehr einschneidend für die Entwicklung der Stadt und in meinen Augen eine der interessantesten Phasen für alle, die in die Geschichte Regensburg rein schnuppern wollen.  Das liegt auch daran, dass Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Photographien und Ansichtskarten von Regensburg gemacht wurden. Das dürfte so ziemlich jeden Regensburger faszinieren, wenn er die vertrauten Plätze aus neuer bzw. alter Sicht betrachtet.




Warum das 19. Jahrhundert so interessant ist? Um 1800 hatte Fürst von Thurn und Taxis die Befestigungsanlagen vor den Stadttoren beseitigt und durch eine Allee ersetzten lassen. 1809 jagte Napoeon die Österreicher durch die Stadt bis nach Stadtamhof und sorgte für große Verwüstungen. Er stürmte die Stadtmauer beim Peterstor und bei der Von-der-Thann-Straße (gegenüber dem Finanzamt). Die Verwüstungen durch das vorangehende Bombardement führten dazu, dass die Gegenden hinter der Stadtmauer (Maximilianstraße, Dachauplatz) völlig neu konzipiert und aufgebaut wurden. Die Einführung des Bahnhofs im 19. Jahrhundert sorgte ebenfalls für eine Veränderung der Stadtarchitektur und Ende des 19. Jahrhunderts erhielt der Regensburger Dom seine heutigen Domspitzen. Davor waren die Türme jahrhundertelang stumpf. Maximilian ließ in der Nähe des Ostentor eine Residenz erbauen, die Königliche Villa beim Villapark. In Stadtamhof wurde das Walhallabockerl eingeführt, ein Kapitel für sich.

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Übrigens: unter Denkmäler müssen Sie sich nicht Skulpturen vorstellen, sondern ganze Gebäude, z.B. das Theater, das Parkhotel Maximilian, Dörnberg-Palais, Löblturm, Schnupftabakfabrik, Klöster und Kirchen. Ich persönlich finde die geführten rundgänge durch Stadtteile in diesem Jahr interessanter, als Einzeldenkmäler. Ich würde mich am liebsten "vielteilen", um möglichst viele Führungen mit zu bekommen.



Hier eine von mir aufbereitete Auswahl:




Domplatz 1 – Domkirche St. Peter

Dreischiffige Basilika mit drei Polygonalchören, östlichemQuerhaus und Doppelturmfassade, einzige gotische Kathedrale Bayerns, nach 1273 begonnen, bis um1500 weitgehend fertiggestellt. Im19. Jh. Purifizierung des Inneren sowie Ausbau der Türme und des Querhausgiebels.

Thematische Führungen „Die Romantik imDom“ durch Dr. Friedrich Fuchs, Kunsthistoriker
am Diözesanmuseum Regensburg: 13.30/ 15.00 Uhr
Die max. Teilnehmerzahl beträgt jeweils 25 Personen.
Treffpunkt: Domplatz 5

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Alleengürtel - geführter Rundgang.


Außerhalb der landseitigen mittelalterlichen Stadtmauer ließ Fürst Carl Anselm von Thurn und Taxis 1779 eine Allee anlegen, die Dalberg ab 1805 erweitern undmit Denkmälern für Regensburger Persönlichkeiten ausstatten ließ. Der Rundgang bietet ein Spiegelbild Regensburger Geistes- und Kulturgeschichte der Zeit.

Führungen durch Helga Daferner, geprüfte Gästeführerin: 11.00/ 13.00/ 15.00 Uhr
Dauer: ca. 60 Min. – max. Teilnehmerzahl jeweils 25 Personen.
Treffpunkt: Ecke Kumpfmühler Straße/Wiesmeierweg, Eingang Carl-Anselm-Allee

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Ausschnitt aus Radefeld, Meyers Handatlas, 1853. Hier sieht man schön den Aleengürtel. Man sieht auch, dass das gesamte Wachstum der Stadt bis dahin fast nur innerhalb der Stadtmauern statt fand. Erst ab Ende des 19. Jahrhunderts, vor allem durch den Einfluss des Bahnhofs, entwickelten sich außerhalb der Mauern diverse Neubauquartiere, die später mit dem Stadtkern zusammen wuchsen. Es fand also nicht das übliche Wachstum - vom Kern weg nach außen - statt.

Auf den Spuren des Vitusbachs – geführter Rundgang


Der Stadtbach hat seinen Ursprung auf dem Gelände des einstigen Klosters Prüll. Der auffallende Verlauf einiger Gassen und Straßen in der Altstadt stehtmit dem Vitusbach imZusammenhang, viele Haus- und Straßennamen weisen auf ihn hin. Sein Lauf wurde
mehrfach verändert, Kanalisierung im 19. Jh.

Führungen (ca. 90 Min.) durch Helmut Gloßner: 11.00/ 14.00 Uhr
Die max. Teilnehmerzahl beträgt jeweils 30 Personen.
Treffpunkt: Emmeramsplatz 4, vor der Portalwand von St. Emmeram



Dr.-Johann-Maier-Straße 5 – Kunstforum Ostdeutsche Galerie


Im Vordergrund steht hier das Gebäude als solches. Das 1871 als Turnhalle entstandene Gebäude wurde anlässlich der Oberpfälzer Kreisausstellung 1910 zur Kunsthalle umgebaut und in das Ausstellungsareal eingebunden. Die gleichzeitig im Stadtpark erstellte Stadthalle - ja, wir hatten so was schon mal - musste nach dem Krieg abgerissen werden und ist nur noch auf alten Ansichtskarten zu sehen.

Das heutige Museumsgebäude ist neben einem Pavillon im Stadtpark das einzige Gebäude, das von den Bauten der Kreisausstellung
nach einem Luftangriff im Jahr 1943 erhalten blieb.

Führungen durch Dr. Gabriela Kasˇkova´ : 10.30/ 11.30/ 13.30/ 14.30/ 15.30 Uhr
Dauer: ca. 20 Min. – max. Teilnehmerzahl jeweils 25 Personen.

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Auf den Spuren des Walhallabockerls


Führung mit Ausstellungsbesichtigung (siehe Programmpunkt Nr. 50) Die Führung beginnt amWalhallabockerl in Stadtamhof und führt, der alten Bahntrasse folgend, zunächst nach Steinweg. Zurück in der Stadtamhofer Hauptstraße erkunden wir die noch vorhandenen Spuren der Bockerlbahn und der einstigen Verkehrsverhältnisse nördlich der Steinernen Brücke. Eine kleine Ausstellung bietet einen Einblick in
die Geschichte der ehemaligen Walhallabahn.

Führungen durch Julia Knoll, M.A.: 10.30/ 13.00/ 15.00 Uhr
Dauer: ca. 90 Min. – max. Teilnehmerzahl jeweils 25 Personen.
Treffpunkt: Am Protzenweiher, Pavillon am Walhallabockerl

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Das Architektur-Ensemble „Reichsstraße“


Östlich des alten Stadtgrabens entstand ab 1870 zwischen der Straubinger und der Landshuter Straße auf der Grundlage eines schachbrettartigen Grundrisses das erste zusammenhängendeWohnquartier außerhalb des mittelalterlichen Stadtkerns. Gründerzeitvillen mit parkähnlichen Vorgärten zeugen vom wachsenden Wohlstand des gehobenen Bürgertums. ÖffentlicheMonumentalbauten sowie die Pfarrkirche St. Cäcilia
umrahmen das Viertel und werten es gleichzeitig auf.

Führungen durch Carolin Binder, stud. phil.: 11.00/ 13.00/ 15.00/ 17.00 Uhr
Dauer: ca. 60 Min. – max. Teilnehmerzahl jeweils 25 Personen.
Treffpunkt: vor dem Cafe´ Pernsteiner, Von-der-Tann-Straße 40

Adolf-Schmetzer-Straße 1 – Königliche Villa


Als Regensburger Residenz König Maximilians II. 1854–56  auf der mittelalterlichen Ostenbastei erbaut. Zeitgleich angelegter Park, der ursprünglich Teil der reichsstädtischen Befestigungsanlage war.

Heute befindet sich in der Königlichen Villa die Dienststelle Regensburg des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege.

Führungen durch Dr. Silvia Codreanu-Windauer, Hauptkonservatorin des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege,
und Christian Brunner, Staatliches Bauamt Regensburg: halbstündlich von 10.00–12.00 Uhr und von 13.00–16.00 Uhr
Die max. Teilnehmerzahl beträgt jeweils 25 Personen. Treffpunkt: Eingang Königliche Villa, Adolf-Schmetzer-Str. 1

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Die königliche Villa ist auf der ehemaligen OSTENBASTEI aufgebaut worden, dem Nordost-Zipfel der Stadtmauer. Lesetipp: Rosa Micus, Die Königliche Villa in Regensburg, 3,50 Euro bei Pustet.

Obermünsterstraße – Obermünsterplatz – Rundgang


Einst an der Nahtstelle zwischen dem mittelalterlichen Damenstift Obermünster und der städtischen Wahlenwacht gelegen, erfuhr der Häuserbestand von Obermünsterstraße und -platz im19. Jh. erhebliche Veränderungen. ImOsten des Areals wurden am 23. April 1809 bei der Erstürmung Regensburgs durch die Soldaten Napoleonsmehrere Gebäude zerstört. Weiter westlich führte 1884 der Bau des Hotels Grüner Kranz zu einer neuen Dominante im Straßenbild.

Informationsstand der ijgd – Internationale Jugendgemeinschaftsdienste, Jugendbauhütte Regensburg, Obermünsterplatz 5. Ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Trägerschaft der ijgd Informationen und kostenloses Informationsmaterial zum „Freiwilligen Jahr in der
Denkmalpflege“

Führungen durch Teilnehmer/ innen des „Freiwilligen Jahres in derDenkmalpflege“ der
Jugendbauhütte Regensburg: 11.00/ 13.00/ 15.00/ 16.00 Uhr
Dauer: ca. 45 Min. – max. Teilnehmerzahl jeweils 25 Personen.
Treffpunkt: Informationsstand der Jugendbauhütte am Obermünsterplatz 5
(Campanile)



Evangelischer Zentralfriedhof (Friedenstraße 12)

Ein wunderschönes Gelände, das ich erst vor kurzem zufällig entdeckt habe. Vielleicht will ich doch nicht verbrannt werden, sondern dort begraben werden?

Angelegt 1897/ 98; Dörnberg-Mausoleum, 1911–15 von German Bestelmeyer. In einem ca. einstündigen Rundgang über den bedeutenden Parkfriedhof wird die Geschichte des evangelischen Regensburgs vom 19. Jh. bis zur 1. Hälfte des 20. Jhs. anhand der Entwicklung dieser Begräbnisstätte erläutert.

Führungen durch Bettina Bauer-Spandl, M.A.: 14.00/ 15.00 Uhr
Die max. Teilnehmerzahl beträgt jeweils 30 Personen.
Treffpunkt: südlicher Friedhofseingang an der Bischof-Konrad-Straße!

Stadtamhof – „Mehr als Heimstatt, mehr als Heimatstadt“ Ein Streifzug durch das Stadtamhof des 19. Jhs.
E Führungen durch Isabel Käser, M.A.: 11.00/ 13.00/ 14.00 /15.00 Uhr
Die max. Teilnehmerzahl beträgt jeweils 30 Personen.
Treffpunkt: vor der Malzfabrik Herrmann, Stadtamhof 4

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Prüfeninger Straße – Stadtpark – Rundgang

Prüfeninger Straße, Mauer des ehem. Lazarusfriedhofes sowie zahlreiche Grabmäler und -steine Prüfeninger Straße 16, ehem. Friedhofshalle, Walmdachbau mit rundbogigen Vorbauten, 1831 Prüfeninger Straße 18, ehem. Friedhofskapelle des kath. Lazarusfriedhofes, neuromanisch,
1834, imAußenbereich zahlreiche Grabsteine, heute russisch-orthodoxe Kirche. Schillerstraße 29, Israelitischer Friedhof, seit 1822, Haus der Reinigung (Beth Tahara), 1871.

Führungen durch Rita Graf-Dallmeier, gepr. Gästeführerin: 11.00/ 14.00/ 15.00 Uhr
Die max. Teilnehmerzahl beträgt jeweils 25 Personen.
Treffpunkt: vor dem Eingang Ostdeutsche Galerie, Dr.-Johann-Maier-Str. 5

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Lange Zeit habe ich, zusammen mit Bekannten, über die in alten Karten angegebene Lazaruskirche gerätselt. Mittlerweile weiß ich, dass dieser Friedhof im heutigen Stadtparkt liegt und nur noch Reste davon vorhanden sind.

Das „Maxquartier“


Bei der Erstürmung Regensburgs durch die napoleonischen und bayerischen Truppen am 23. April 1809 wurde das Stadtviertel nahe des Peterstores weitgehend in Schutt und Asche gelegt. Der anschließendeWiederaufbau sollte sich Jahre hinziehen. Er schuf um die neuangelegte Hauptachse Maximilianstraße eine völlig andere Bau-Struktur.


Die Ausstellung zeigt den Wandel dieses Stadtviertels bis hin zur modernen Gestaltung der Maximilianstraße im ausgehenden 20. Jh.
Ort: Foyer der Industrie- und Handelskammer, D.-Martin-Luther-Straße 12
geöffnet von 10.00–17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit: Cultheca – Kunstpädagogik und Kommunikation

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Dieses Bild von Johann Bichtel zeigt die Stadtmauer beim Peterstor nach der Schlacht von Napoleon, 1809



Bismarckplatz 1 – Ehem. Französische Gesandtschaft


Das heute leerstehende "Polizeipräsidium". Dreiflügelanlagemit Säulenportikus; 1804/05 imAuftrag von Reichserzkanzler Carl von
Dalberg nach Plänen seines Hofarchitekten Emanuel d’Herigoyen als Sitz des französischen Gesandten erbaut. Herausragendes Beispiel frühklassizistischer Architektur in Bayern. Aktuelles Sanierungsobjekt

Führungen durch Birgit Olbrich, M.A.: 10.30/ 11.30/ 13.00/ 14.00/ 15.00 Uhr
Die max. Teilnehmerzahl beträgt jeweils 25 Personen.
Treffpunkt: Haupteingang Säulenportikus, Bismarckplatz 1

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Dr.-Johann-Maier-Straße 5 – Kunstforum Ostdeutsche Galerie


Im Vordergrund steht hier das Gebäude als solches. Das 1871 als Turnhalle entstandene Gebäude wurde anlässlich der Oberpfälzer Kreisausstellung 1910 zur Kunsthalle umgebaut und in das Ausstellungsareal eingebunden. Die gleichzeitig im Stadtpark erstellte Stadthalle - ja, wir hatten so was schon mal - musste nach dem Krieg abgerissen werden und ist nur noch auf alten Ansichtskarten zu sehen.

Das heutige Museumsgebäude ist neben einem Pavillon im Stadtpark das einzige Gebäude, das von den Bauten der Kreisausstellung
nach einem Luftangriff im Jahr 1943 erhalten blieb.

Führungen durch Dr. Gabriela Kasˇkova´ : 10.30/ 11.30/ 13.30/ 14.30/ 15.30 Uhr
Dauer: ca. 20 Min. – max. Teilnehmerzahl jeweils 25 Personen.



Peterskircherl - D.-Martin-Luther-Straße 24


Reichserzkanzler Carl von Dalberg ließ 1804 den katholischen Petersfriedhof südlich des schon länger existierenden evangelischen Friedhofs außerhalb der Stadtmauer  anlegen. Auf Betreiben des Dompfarrers und späteren Bischofs Wittmann wurde 1806 zunächst eine Hl.-Kreuz-Kapelle erbaut, die heute den Chor der 1821 vollendeten St.- Peters-Kirche bildet.

Führungen durch Julia Bayerl, M.A., und Maria Delcheva, M.A.:
10.30/ 11.30/ 13.00/ 14.00/ 14.45/ 15.45 Uhr
Dauer: ca. 45 Min. – max. Teilnehmerzahl jeweils 25 Personen.
Treffpunkt: vor dem nördlichen Kircheneingang

Goliathstraße 4 – Sog. Goliathhaus


Ehem. Patrizieranwesen mit frühgotischem Turm und reicher Fenstergliederung, 1.Hälfte 13. Jh., Monumentalfresko „David und Goliath“ ursprünglich von Melchior Bocksberger um 1570/ 80, einschneidende Umbauten 1897/98 und 1957/ 58. Ab 16.30–17.45 Uhr findet im Goliathhaus (Zugang über Watmarkt 5!) die Abschlussveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals statt.

Das Goliathhaus im 19. Jh.: Eine abenteuerliche Zeitreise durch die Geschichte, die Architektur, die Welt der Sagen und der Wahrzeichen der damaligen Zeit. Es liest Marion Rabenbauer, Musik „Judy“ Seutter, Gitarre. Eintritt frei!

Treffpunkt: im Turmtheater, Zugang über Watmarkt 5 (Rückseite Goliathstr. 4)
Idee und Zusammenstellung: Günter Schießl, Wahlenstraße 22,
Tel. 0941/ 54243

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Am Wiedfang 5 a – Elektrischer Schiffsdurchzug


Ehem. Windenhäuschen, sog. „Ohmwerk“, 1914, bereits im 19. Jh. geplant, mit elektrischer Winde zum Schleppen der Donauschiffe durch die Steinerne Brücke.

Führungen durch Mitglieder des „Arbeitskreises Schiffahrts-Museum Regensburg e.V.“:
10.30/ 11.30/ 12.30/ 13.30/ 14.30/ 15.30/ 16.30 Uhr
Die max. Teilnehmerzahl beträgt jeweils 12 Personen.
Eintritt frei! (Spenden erwünscht)

Ostentor


Das Ostentor ist die am besten erhaltene Toranlage der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Dennoch lassen sich auch an ihm die Nutzungs- und Funktionsänderungen der Wehranlagen an der Wende vom 18. zum19. Jh. ablesen. Vom Turmaus ergibt sich ein imposanter und beeindruckender Überblick über den einstigen Verteidigungsring, der im 19. Jh. aufgebrochen und zum Grüngürtel umgestaltet wurde.

Führungen durch Anna-Sophia Rothacker, stud. phil., und Johannes Ziegler, M.A.:
10.00/ 11.00/ 12.00/ 13.00/ 13.30/ 14.00/ 14.30/ 15.00/ 15.30/ 16.00 Uhr
Dauer: ca. 30 Min. – max. Teilnehmerzahl jeweils 12 Personen.
Treffpunkt: vor dem südlichen Flankierungstürmchen, Lehnerweg 1

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Pfarrkirche St. Cäcilia, Reichsstraße 12


Neuromanische basilikale Anlage, 1899–1902.  Eine der schönsten romanischen Kirchen Regensburg, finde ich persönlich.

Führungen durch Florian Schmidbauer, stud. phil.: 12.45/ 13.45/ 14.45/ 15.45 Uhr
Die max. Teilnehmerzahl beträgt jeweils 35 Personen. Nach dem Gottesdienst (Beginn 10.00 Uhr) sowie vor und nach den Führungen ist die
Kirche bis 19.00 Uhr für Besichtigungen geöffnet.

 St. Katharinenspital (Stadtamhof)


St. Katharinenspital und Brückenbasar. Haben Sie gewusst, dass das Spitalgelände als einziges Gelände nördlich der Donau zu Regensburg gehörte? Stadtamhof, genauer "Statt am Hof", war eine eigene Stadt.

Das „lange 19. Jahrhundert“ führte das Katharinenspital in die Moderne und gab dem Regensburger Bürgerspital und dem nördlichen Brückenkopf sein heutiges Aussehen: Architektur, Caritas und Kultur im Wandel.

Führungen durch Regine Büttner, stud. phil., und Kathrin Pindl, stud. phil.:
11.00/ 12.00/ 13.00/ 14.00/ 15.00/ 16.00/ 17.00 Uhr
Die max. Teilnehmerzahl beträgt jeweils 30 Personen.
Treffpunkt: Eingang Spitalgarten am Nordende der Steinernen Brücke

Begleitende thematische Ausstellung des Spitalarchivs: Das Katharinenspital im „langen 19. Jahrhundert“ (siehe Programmpunkt Nr. 49)
Führungen durch Edith Inhofer, Mitarbeiterin des Spitalarchivs, geöffnet von 10.30–17.00 Uhr
Ort: Foyer Spitalverwaltung, Am Brückenfuß

Weitere Angebote und Führungen (da sind noch viele, auch ein Kinderprogramm!):