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Mittwoch, 28. Dezember 2011

Also doch: Regensburg ist eine Scheibe

Franz Firle, 54, war geschockt. Bei einem nächtlichen Spaziergang an der Donau in Regensburg, direkt beim Historischen Wurstkuchl, traute er seinem Augen kaum, als er das Geheimnis entdeckte: Regensburg ist eine Scheibe! Vielleicht ist die Erde eine Kugel, aber für Regensburg gilt das offenbar nicht. Seit es Welterbe ist, hat sich Regensburg abgesondert. Oder hatten die alten Mesopotamier schon immer recht?



Welterbe-Denkmal von Böschl, Thundorfer Str.



Der Blick von der ISS auf die Regensburger Scheibe beweist es: Alles dreht sich um Regensburg





Der Tatort, an dem das Geheimnis aufgedeckt wurde:



(Regensburg, Thundorfer Straße, Alter Salzstadel, links die historische Wurtschkuchl, rechts die Donau)



Wie der immer noch in psychologischer Betreuung stehende Franz Firle später erfuhr, wurde das Geheimnis schon 2009 aufgedeckt, und zwar vom Künstler Alfred Böschl, der für die Stadt diese herrliche Skulptur schaffte.



(Die Skulptur, ein paar Monate nach ihrer Einweihung in 2009)



Da hinten, am oberen Rand der Scheibe, fällt das Wasser herunter!







Warum glauben wir dann aber, wir lebten auf einer Kugel? Das liegt daran, dass wir die Welt irgendwie verkrümmt sehen. Das versteht zwar keiner, am wenigsten der Autor, aber klingt geheimnisvoll.

Manchmal, wenn man sich beim Rauchen gewisser Gräser genug entspannt hat, oder wenn man mehr als elf Gläser vom selbstgebrannten Obstler konsumiert hat, kann man die Krümmung sehen:









Aber man muss rechtzeitig aufhören, sonst bleibt nicht mehr viel übrig:



Dann ist "M. Ende" mit dem Welterbe-Regensburg, also nix mit "unendlicher Geschichte".


Geht ja auch nicht anders. Die Erde MUSS eine Scheibe sein.
Wie sollen wir denn auf der Erde stehen?



Dieser Artikel wurde eingeordnet in die neu geschaffene Rubrik "Unglaubliches"