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Donnerstag, 5. April 2012

Neu: Ratzibon-Bilder auf Regensburg 365


Auf dem Webprojekt "Regensburg 365" sieht man bekanntlicherweise jeden Tag mindestens ein Foto von Regensburg. Irgendwann fing ich an, Sonntags Extra-Bilder zu veröffentlichen, nach dem Motto "und Sonntags gibt es zwei". Vor einigen Wochen habe ich mich entschlossen, auf diesen Sonntags-Extras meine Ratzibon-Bilder zu platzieren. Vielleicht ist es dem einen oder anderen schon aufgefallen.



Ratzibon, das ist das Pseudonym, mit dem ich die computermanipulierten Experimente von Regensburg-Bildern zeichnete, die ich bisher nur auf privaten Ausstellungen oder in Kalendern verwendete.

Mit Digitalart experimentiere ich schon seit 2002. Die Bilder habe ich jahrenlang unter dem Pseudonym "sisyphus" entweder ausgestellt oder im Internet angeboten. Ein paar Reste der ersten Bilder findet man noch auf der (inhaltlich abgeschlossenen) Webseite sisyphus-art.de, die gleichzeitig ein php-Programmier-Experiment war. Erst 2007, als ich wieder das normale Malen aufgriff, also Aquarell und Acryl, und mich von anderen Künstlern zu öffentliche Ausstellungen überreden ließ, begann ich aber der zweiten Ausstellung meinen eigenen Namen zu verwenden. Für die digital erstellten Bilder verwende ich aber nach wie vor die Pseudonyme sisyphus und ratzibon, um diese Werke abzugrenzen.

Mittlerweile ist es eine beträchtliche Sammlung von ratzibon-Bildern entstanden, und es wäre schade, sie nicht öffentlich zu machen. Zumindest einige davon, denn bei 52 Sonntagen im Jahr bleibt nicht viel Raum, um die weit über 1000 Exemplare zu präsentieren.

Ach ja ... warum ich das mache? Ich brauchte schon immer kreative Aktionen als Ausgleich  dafür, mich vor  täglichen Irrsinn an juristischen oder steuerlichen Aspekten zu schützen, die ich unterrichte. Oder vor den seelischen Abgründen um mich herum, die ich mir in 20 Jahren Anwaltstätigkeit ansehen musste. Vielleicht ist das der Grund, warum so viele Juristen gleichzeitig schriftstellerisch oder künstlerisch tätig sind, auch wenn Wikipedia zumindest für die schreibenden Vertreter andere Erklärungen dafür bereit hat. Ein gutes Beispiel ist ja auch der Regensburger (halt! jetzt Kallmünzer) Fotograf Stephan Fürnrohr, der gleichzeitig als innovativer IT-Firmengründer als auch als prämierter Fotokünstler kreativ ist.

Also, wie gesagt, die Ratzibon-Bilder findet ihr auf: