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Dienstag, 30. April 2013

Ausstellung Wunden der Welt in der Städtischen Galerie im Leeren Beutel

Die Bilder machen Gänsehaut, das Thema ist schwere Kost. Das Bewusstsein registriert kurz die brilliante fotografische Kunst eines Bilder, bekommt aber keine Zeit, sich darüber zu freuen, weil der Inhalt sich in den Vordergrund drängt. Man verlässt diese Ausstellung nicht unberührt. Finde ich jedenfalls.




Am Vormittag am 28. April 2013 war die Ausstellungseröffnung. Zu den Ansprachen habe ich es nicht geschafft, aber dafür hatte ich mehr Zeit, die Bilder anzusehen, und mich mit dem Leiter zu unterhalten, Hr. Dr. Meyer. Dass diese Ausstellung eine Herzensangelegenheit ist, merkt man ihm an und glaubt es ihm auch. Abgesehen davon, dass er die letzten Jahre bewiesen hat, dass er weitaus mehr zu tun gewillt ist, als nur das Notwendige für seine Aufgabe.

So wie übrigens auch die parallel laufende Ausstellung im zweiten Stock, "Alles Ente", die sehr gut besucht war. Familien mit  Kindern, die das Haus später verließen, sprachen untereinander begeistert von dieser Ausstellung, zu der es auch Führungen gibt.

Zurück zur Magnum-Ausstellung: alle Bilder sind kommentiert. Das Titelbild aus dem Werbeplakat ist übrigens kein künstlerisch verfremdetes Foto, sondern das Bild von einem Polizisten hinter seinem zerkratzten Schutzschild.





Dr. Reiner Meyer, Leiter der Städtischen Galerie