Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Dienstag, 25. Juni 2013

Sieht nicht gut aus. Fritzi hat es bös erwischt.

Sieht schlimm aus. Heute vormittag kam er humpelnd herein, nachdem wir ihn 4 Tage vermisst haben, unser Kater Fritzi. Beckenbruch, der Schwanz plattgewalzt und gerissen, Loch im Schädel.  "Du müsstest mal das andere Auto sehen", sagt sein müder Blick, aus entzündeten Augen heraus. Was muss er aber auch so viel herumrennen. Nicht mal die Kastration hat da geholfen.

Jetzt ist er beim Tierarzt, dort bleibt er bis morgen zum Aufpäppeln und zur Kontrolle. Dann kommen die Entscheidungen. Eventuell muss der Schwanz amputiert werden, was noch nicht die schlechteste Nachricht wäre.


Ein Bild aus glücklicheren Tagen - Fritzi schmust mit Yorki


Update 26. Juni: er bleibt noch ein paar Tage beim Tierarzt. Ist zwar munter, aber erst wenn er wieder selbständig die Blase aktivieren kann, ist sein Dasein gesichert. Dann kommt der Schwanz ab und Ruh ist (habt Ihr Euch auch schon oft gedacht? Ach ja?).Dann kann ihm keiner mehr da drüber fahren.

Update 28. Juni: er wird wohl durchkommen. wenn es so weitergeht. Blasenfunktion kommt langsam wieder, Augen nicht mehr entzündet. Kann kaum gehen, versucht es aber laufend. Er bleibt beim Tierartzt (Dr. Ranzinger, Weißenburger Str.) und wird am Dienstag kupiert.
Update 3. Juli: Er ist zurück. Wegen des gebrochenen Beckens darf er nur im begrenzten Raum herumgehen. Außerdem muss er den berühmten Kragen  aushalten, den er aber nicht immer dran hat.



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Ein Jahr ist er jetzt schon bei uns. Er hat Giorgio ersetzt, der vor zwei Jahren im Frühjahr verschwunden ist. Hier ein paar Fotos, auf die Schnelle. Denn ich muss einen workshop vorbereiten, noch heute abend. Wenn ich mehr Zeit habe, schreibe ich den längst überfälligen Artikel über Fritzi, unseren Kater.


Fritzi, vor einem Jahr, kurz nachdem er zu uns kam.








 


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Nur für starke Nerven:So kam er nach Hause





Nach der OP, am 3. Juli: