Wie, was? Ich sehe keine Donau. Wo soll denn hier die Donau sein?
Du must verkehrt rum denken. Die Karte ist gesüdet. Der Süden ist oben!
Denn das ist eine Karte von Etzlaub. Die Rompilgerkarte. Aus dem Jahre 1500!
Ein Ausschnitt aus einer der ältesten Karten, und zwar aus der Etzlaub-Rompilgerkarte, auch Romwegkarte genannt, aus dem Jahre 1500. Kurz danach, also 1501, veröffentlichte er eine weitere Karte, die unter Historikern einfach Straßenkarte genannt wird. In beiden ist auch Regensburg verzeichnet. Beide Karten sind gesüdet.
Die Romwegkarte von Etzlaub, 1500 |
Romweg-Karte
Anlässlich des Heiligen Jahres 1500, das einen starken Zustrom von Pilgern nach Rom versprach, führte er als Holzschnitt die „epochemachende“ Karte Das ist der Rom-Weg von meylen zu meylen mit puncten verzeychnet von eyner Stat zu der andern durch deutzsche lantt in der Größe von 41 x 29 cm (Maßstab etwa ca. 1:5,6 Mio.) aus. Für die Straßendarstellung erfand Etzlaub eine einfache und brauchbare Methode: Mittels der Darstellung durch punktierte Linien konnte sowohl der Verlauf als auch die Entfernung zwischen zwei Orten abgelesen werden. Der Entfernung zwischen zwei Punkten beträgt je eine Deutsche Meile (7,4 km). In einer späteren Auflage machte Etzlaub die politische Grenzen durch unterschiedliche Farbgebung kenntlich. Die Karte ist wie alle Karten Etzlaubs nach Süden orientiert, d.h. Süden liegt oben, die Himmelsrichtungen sind mit Mittag oben, Aufgang links, Undergang rechts und Mitternacht unten beschriftet. Am unteren Kartenrand ist ebenfalls ein Sonnenkompass eingezeichnet und dessen Verwendung in einer Legende erläutert. Zeichner, Holzschneider und Drucker werden nicht genannt, es kann allerdings davon ausgegangen werden, das die Karten von Georg Glockendon herausgegeben wurden.[2]
Die Karte verzeichnet das Gebiet zwischen dem 58. und dem 41. Breitengrad, von Viborg bis nach Neapel, und von Krakau im Osten bis etwa zur Linie Narbonne–Brüssel im Westen. Die Straßen gehen von den wichtigsten Städten an der Peripherie des Reiches aus, durchziehen dieses strahlenförmig und laufen in Rom zusammen.
Die Daten hierfür hatte Etzlaub wohl aus Informationen reisender Kaufleute gesammelt und teilweise wohl auch der nicht erhaltenen Klosterneuburger Fridericuskarte von etwa 1421 entnommen. Es sind mehrere erhaltene Exemplare bekannt, so in der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, in der Staatsbibliothek zu Berlin, in der Bibliothèque Nationale Paris und der British Library London.[3]
In der Romweg-Karte findet sich eine schematische Gebirgsdarstellung in Maulwurfshügel-Manier. Als Pässe sind lediglich Brenner und Splügen als scheinbar breites „Tal“ eingetragen.
Landstraßen-Karte „durch das Romisch reych“
Eine auf das Format 54,5 x 39,7 cm vergrößerte und veränderte Karte Das sein dy lantstrassen durch das Romisch reych; von einem Kunigreich zw dem andern dy an Tewtsche Land stossen von meilen zu meilen mit puncten verzeichnet wurde Getruckt von Georg glogkendon zw Nurnbergk 1501. Dessen Sohn Albrecht gab 1533 nach Etzlaubs Tod noch eine unveränderte weitere Auflage heraus. Heute ist von diesen Drucken nur noch ein Exemplar in Deutschland bekannt, die Spur eines weiteren aus der Hauslab-Liechtenstein-Bibliothek in Wien verliert sich in Amerika.[3] [4]
Die Karte reicht bis zum 40. Breitengrad südlich von Salerno und zeigt die ganze Insel Korsika (Cvrsica). Im Westen wurde sie bis Paris (Parisium) erweitert, im Norden wurde Schottland, in der Darstellung „ptolemäisch west-östlich umgebogen“[5], detaillierter ausgeführt. Der linke Rand verzeichnet die einzelnen Breitengrade von 40° bis 52°, am rechten Rand sind die mathematischen Klimate vermerkt. Wie bei der Romweg-Karte sind in der unteren Randleiste die Längengrade durch Zehnmeilenstriche von 10 bis 210 ersetzt.[6]
Die Straßenkarte von Etzlaub, 1501 Das seyn dy lantstrassen durch das Romisch reych von einem kunigreych zw dem andern dy an Tewtsche land stossen von meilen zw meiln mit puncten verzaichnet |
Detail aus der Etzlaub-Straßenkarte 1501 mit Regensburg in der Mitte. Der gelbe Bereich links ist Böhmen |
Regensburg und Kalmünz, links oben |
Im Jahre 1501 erschien die Karte „Das seyn dy lantstrassen durch das Romisch reych ...“ (die sog. „Landstraßen-Karte“) von Erhard Etzlaub. Zuvor entstand bereits zum Heiligen Jahr 1500 die Karte „Das ist der Rom-Weg von meylen zu meylen ...“ (die sog. „Romweg-Karte“). Die beiden im Holzschnitt vervielfältigten Karten sind südorientiert, zeigen Mitteleuropa und weisen eine ähnliche Kartengestaltung auf.
Außergewöhnlich ist in beiden Karten die Darstellung von Straßen durch punktierte Linien, wobei der Abstand zwischen zwei Punkten jeweils eine Meile beträgt; dabei handelt es sich um die „Gemeine deutsche Meile“ mit ca. 7,4 km = 1/15 Äquatorgrad. Die Karten werden deshalb als erste Straßenkarten bzw. Verkehrskarten bezeichnet.
Neben der 1491 als Kupferstich erschienenen Karte von Nikolaus Cusanus (1401-1464) sind die beiden Etzlaub-Karten die ersten modernen Karten Deutschlands bzw. Mitteleuropas, die offenbar umfangreich im Gebrauch waren und stark nachwirkten.
Eine sehr gründliche Auseinandersetzung aus kartographischer Sicht findet man auf der Webseite der Uni München:
http://www.unibw.de/inf4/professuren/photo/persphoto/kleim/arbeitsschwerpunktekleim/etzlaub/index_html
Bücher
Wikipedia zu Erhard Etzlaub:
Erhard Etzlaub (* um 1460 in Erfurt; † 1531 oder 1532 in Nürnberg) war Astronom, Kartograf, „Kompassbauer“ und Doktor der Medizin.
Leben
„Erhart Etzlauber“ erlangte 1484 das Bürgerrecht von Nürnberg, das Bürgerbuch verzeichnet dabei jedoch weder Herkunft noch Beruf. Unter der Annahme, dass Etzlaub identisch ist mit dem 1468 an der Erfurter Hochschule immatrikulierten „Eberhardus Eczleiben“, wird sein Geburtsjahr mit 1455-1460 angenähert. Nürnberger Verträge ab 1503 über einen Hauskauf auf Leibrente belegen, dass er damals mit einer Ursula verheiratet war. Brieflich wird er 1500 und 1507 als bedeutender Kompassmacher und 1507 auch als „geschworener Feldmesser“ bezeichnet. 1511 wurde er zum Hauptmann im Viertel am Heumarkt ernannt, bekleidete also eine höchst ehrbare öffentliche Funktion. Durch einen anderen Brief aus dem Jahr 1517 gilt als nachgewiesen, dass er aus Erfurt stammt und spätestens 1513 auch als Arzt tätig war. 1515 bezeichnete er sich im von ihm geschaffenen „Almanach“ (Wandkalender) als „Astronom und Leibarzt der Hohen Schule zu Erfurt“.
Etzlaub starb zwischen dem 20. Dezember 1531 und dem 21. Februar 1532 kinderlos und hinterließ eine Witwe.[1]
Der Kartograf
Romweg-Karte
Anlässlich des Heiligen Jahres 1500, das einen starken Zustrom von Pilgern nach Rom versprach, führte er als Holzschnitt die „epochemachende“ Karte Das ist der Rom-Weg von meylen zu meylen mit puncten verzeychnet von eyner Stat zu der andern durch deutzsche lantt in der Größe von 41 x 29 cm (Maßstab etwa ca. 1:5,6 Mio.) aus. Für die Straßendarstellung erfand Etzlaub eine einfache und brauchbare Methode: Mittels der Darstellung durch punktierte Linien konnte sowohl der Verlauf als auch die Entfernung zwischen zwei Orten abgelesen werden. Der Entfernung zwischen zwei Punkten beträgt je eine Deutsche Meile (7,4 km). In einer späteren Auflage machte Etzlaub die politische Grenzen durch unterschiedliche Farbgebung kenntlich. Die Karte ist wie alle Karten Etzlaubs nach Süden orientiert, d.h. Süden liegt oben, die Himmelsrichtungen sind mit Mittag oben, Aufgang links, Undergang rechts und Mitternacht unten beschriftet. Am unteren Kartenrand ist ebenfalls ein Sonnenkompass eingezeichnet und dessen Verwendung in einer Legende erläutert. Zeichner, Holzschneider und Drucker werden nicht genannt, es kann allerdings davon ausgegangen werden, das die Karten von Georg Glockendon herausgegeben wurden.[2]
Die Karte verzeichnet das Gebiet zwischen dem 58. und dem 41. Breitengrad, von Viborg bis nach Neapel, und von Krakau im Osten bis etwa zur Linie Narbonne–Brüssel im Westen. Die Straßen gehen von den wichtigsten Städten an der Peripherie des Reiches aus, durchziehen dieses strahlenförmig und laufen in Rom zusammen.
Die Daten hierfür hatte Etzlaub wohl aus Informationen reisender Kaufleute gesammelt und teilweise wohl auch der nicht erhaltenen Klosterneuburger Fridericuskarte von etwa 1421 entnommen. Es sind mehrere erhaltene Exemplare bekannt, so in der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, in der Staatsbibliothek zu Berlin, in der Bibliothèque Nationale Paris und der British Library London.[3]
Landstraßen-Karte „durch das Romisch reych“
Eine auf das Format 54,5 x 39,7 cm vergrößerte und veränderte Karte Das sein dy lantstrassen durch das Romisch reych; von einem Kunigreich zw dem andern dy an Tewtsche Land stossen von meilen zu meilen mit puncten verzeichnet wurde Getruckt von Georg glogkendon zw Nurnbergk 1501. Dessen Sohn Albrecht gab 1533 nach Etzlaubs Tod noch eine unveränderte weitere Auflage heraus. Heute ist von diesen Drucken nur noch ein Exemplar in Deutschland bekannt, die Spur eines weiteren aus der Hauslab-Liechtenstein-Bibliothek in Wien verliert sich in Amerika.[3] [4]
Die Karte reicht bis zum 40. Breitengrad südlich von Salerno und zeigt die ganze Insel Korsika (Cvrsica). Im Westen wurde sie bis Paris (Parisium) erweitert, im Norden wurde Schottland, in der Darstellung „ptolemäisch west-östlich umgebogen“[5], detaillierter ausgeführt. Der linke Rand verzeichnet die einzelnen Breitengrade von 40° bis 52°, am rechten Rand sind die mathematischen Klimate vermerkt. Wie bei der Romweg-Karte sind in der unteren Randleiste die Längengrade durch Zehnmeilenstriche von 10 bis 210 ersetzt.[6]
Weitere Karten
Die von Etzlaub gesammelte Datenbasis wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts von bedeutenden Kartografen wie Martin Waldseemüller (um 1470 bis 1522) und Sebastian Münster (1488–1552) übernommen, häufig auch die Südung seiner Arbeit.
Neben dieser bekanntesten kartografischen Leistung Etzlaubs sind zwei weitere Karten mit Sicherheit nachgewiesen:[7]
- Schon 1492 erschien die Nürnberger Umgebungskarte (Holzschnitt, 39 x 27 cm, gedruckt bei Jorg Glogkendon) als die älteste gedruckte Spezialkarte und politische Karte. Sie zeigt 100 Orte im Radius von 16 Meilen (rund 120 km) um Nürnberg. Die Städte werden schon durch Kreissymbole anstatt der noch bei Cusanus üblichen stilisierten Stadtansichten dargestellt, ausserdem ist durch Buchstaben (r für Reichsstadt, b für Bischofsstadt usw.) die politische Zugehörigkeit vermerkt. Dafür existiert nur noch ein früheres Beispiel, Koblenzer Fragmente.
- Eine 1519 erschienene Karte des Territoriums der Reichsstadt Nürnberg, die von Etzlaub entworfen und vom Nürnberger Michel Graf auf Pergament gemalt wurde (Maßstab ca. 1:30.000, 94 x 84 cm).
- 1507 erhielt Etzlaub von der Stadt Nürnberg den Auftrag, alle Besitzungen der angekauften Herrschaft Hauseck als „geschworener Feldmesser“ aufzunehmen.
- Eine von Etzlaub 1516 gezeichnete Karte des Nürnberger Landgebiets ist in einer Kopie von 1600 erhalten.
- Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist (wegen Ähnlichkeiten mit der Karte von 1519) der Waldplan „Nürnberg im Reichswald“ (Pergament, 69 x 59 cm. 1516) Etzlaubs Entwurf.[8]
- Ein Zusammenhang zwischen der ersten Landkarte Böhmens des Apothekers Mikuláš Klaudyán (Nikolaus Klaudian oder Claudianus), die 1518 in Nürnberg bei Hieronymus Höltzel gedruckt wurde, und Etzlaubs Arbeiten ist insofern plausibel, als sich Klaudian zuvor mehrmals in Nürnberg aufgehalten hatte und Etzlaub wenigstens 1517 einen seiner Kalender in tschechischer Sprache herausbrachte, die er selbst aber höchstwahrscheinlich nicht beherrschte. Klaudians Karte ist ebenfalls gesüdet, zeigt ähnliche Umrandung Böhmens wie Etzlaubs Romwegkarte, ähnliche Farbgebung und stellt Entfernungen durch Punkte im Abstand von je einer Böhmischen Meile (ca. 9000 m) dar.
Kompass hießen die klappbaren Reise-Sonnenuhren, die in Nürnberg seit den Tagen des Regiomontanus hergestellt wurden und die auch einen Kompass enthielten. Sie wurden auch in der Schifffahrt verwendet. Zwei derartige Stücke Etzlaubs sind erhalten, eines von 1511 befindet sich im Germanischen Nationalmuseum, das andere aus dem Jahr 1513 in den USA.
Die Deckel der Instrumente haben Miniaturkarten im Format von etwa 100 x 80 mm eingraviert, die den Bereich vom Äquator bis zum 67. Breitengrad abdecken und zur Justierung dienen. Gebrauchsanweisungen, die Etzlaub gab, sind im derzeit nicht auffindbaren Codex ad Compastum Norembergensem festgehalten (Staatsbibliothek München).
1507 stellt Michael Beheim, Bruder des Globusherstellers Martin Behaim, seinem Bruder Wolfgang brieflich in Aussicht, ihm mehrere solche Stücke nach Lissabon zu senden, sobald Etzlaub sie in einigen Wochen fertig gestellt habe. 1512 lobt Johannes Cochlaeus in seiner Brevis Germaniae Descriptio die handwerkliche Qualität der vor Etzlaub gebauten Sonnenuhren, „die sogar in Rom begehrt seien“.
Dass Etzlaubs Arbeiten mitunter als Vorläufer der Mercatorprojektion kolportiert wurden, beruht auf fehlerhaften Untersuchungen, die Josef Drecker 1917 an den Miniaturkarten durchgeführt hatte. 2004 kommt Krücken zum Schluss: Erhard Etzlaub als einen ‚Vorläufer‘ Gerhard Mercators anzusehen, bleibt weiter ohne ‚fundamantum in re‘.
Die Almanache
Wandkalender, die neben Festtagen, Voll- und Neumonden und Planetenkonstellationen auch in eher esoterischer Art Gesundheitsempfehlungen und Aderlasszeiten angeben, sind ab 1515 belegt, jedoch nicht fortlaufend erhalten, obwohl angenommen werden darf, dass sie danach jährlich erschienen. Sie waren, je nach beabsichtigtem Verbreitungsgebiet, unterschiedlich ausgeführt. Vom Jahr 1520 etwa sind vier Versionen erhalten, nämlich für Hochstift Eichstätt, Stadt Regensburg, Pfalzbayern und Österreich.
Etliche seiner Almanache führen ab 1517 auch Etzlaubs Wappen, das jedoch den großen deutschen Wappensammlungen unbekannt scheint: Es zeigt in Gold einen aus zwei schrägen und schräglinken roten Leisten gebildeten Schragen, in der Mitte und in den vier Winkeln je eine rote Blüte. Die hier dargestellte Form mit den beiden Versalbuchstaben E am oberen Schildrand findet sich erst nach 1517.
Literatur
- Brigitte Englisch, Erhard Etzlaub's Projection and Methods of Mapping, in: Imago Mundi, 48 (1996), S. 103–123 [nicht eingesehen].
- Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon, München 2007
- Nine Miedema, Erhard Etzlaubs Karten. Ein Beitrag zur Geschichte der mittelalterlichen Kartographie und des Einblattdrucks, in: Gutenberg-Jahrbuch 71 (1996), S. 99–125 [nicht eingesehen].
- Frider Schanze, Zu Erhard Etzlaubs Romweg-Karte, dem Drucker Kaspar Hochfeder in Nürnberg und einem unbekannten Nürnberger Drucker in der Nachfolge Hochfeders, Gutenberg-Jahrbuch 71 (1996), S. 126–140 [nicht eingesehen].
- Fritz Schnelbögl, Leben und Werk des Nürnberger Kartographen Erhard Etzlaub († 1532) in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg Bd. 57. 1970, S. 216–231; online einsehbar
- Wilhelm Wolkenhauer, Erhard Etzlaubs Reisekarte durch Deutschland 1501, Nikolassee bei Berlin, 1919, DNB-Eintrag
Commons: Erhard Etzlaub – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Erhard Etzlaub im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Erhard Etzlaub und die Methode der vergrößerten Breitenabstände, F. W. Krücken, Düsseldorf 2005
- Die Landstraßenkarte von 1501, Liechtenstein Map Collection (Houghton Library), Harvard University Library
- Umgebung Nürnbergs vvon 1492, Österreichische Nationalbibliothek
- Fritz Schnelbögl: Leben und Werk des Nürnberger Kartographen Erhard Etzlaub, S. 216ff
- Fritz Schnelbögl: Leben und Werk des Nürnberger Kartographen Erhard Etzlaub, S. 223
- Wilhelm Wolkenhauer, Erhard Etzlaubs Reisekarte durch Deutschland 1501, S. 3, spricht noch von „in Göttingen, Nürnberg, Dresden, München und Paris (hier in zwei Exemplaren, die ‚geringe Unterschiede‘ zeigen)“.
- Auskunft des Stadtarchivs Löbau vom 12. Mai 2010.
- Wilhelm Wolkenhauer, Erhard Etzlaubs Reisekarte durch Deutschland 1501, S. 4
- Fritz Schnelbögl: Leben und Werk des Nürnberger Kartographen Erhard Etzlaub, S. 223f.; Beschreibung von Wolkenhauer und aus Löbau.
- Fritz Schnelbögl: Leben und Werk des Nürnberger Kartographen Erhard Etzlaub, S. 222ff.
- vgl. August Ortegel: Zum Nürnberger Waldplan von 1516 in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg Bd. 57. 1970, S. 232–241; online einsehbar.