Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Sonntag, 15. Juni 2014

Wie sieht es auf der Steinernen Brücke aus?

Bei einem Spaziergang im Mai mit Besuchern aus Hof nutze ich die Gelegenheit, um den Stand der Arbeiten an der Steinernen Brücke zu dokumentieren.

Besucher Gerhard Prokscha (extra radio Hof, Verband unabhängiger Lokalradios Bayern) und seine Frau Irmgard helfen mir. Yorki ist geduldig - er kennt sein fotografierenden Herrchen schon.

Nach einer Besprechung und einem Besuch im Biergarten des Spitalgartens gehen wir über die Brücke in die Stadt. Abendsonne - ideal zum Fotografieren. Man sieht das neue Pflaster, die neuen Rinnen, die neuen Geländer.



DIESES BILD SAGT ALLES: das alte und das neue Geländer, der alte und der neue Belag, und die fertiggestellte Brückenrampe zum Oberen Wöhrd.

Das alte und das neue Pflaster. Und guter alter Teer als Pufferzone ;-)







 



Der neue Sockel und das neue Geländer



Das alte Geländer

Das neue Geländer


Übrigens: die Brücke war nicht wiklich so leer. Ich wartete immer wieder Momente ab, in denen möglichst keine Passanten im Blickfeld waren. Das haben viele meiner Stadtbilder an sich: sie zeigen weit weniger Menschen, als tatsächlich unterwegs sind.





Von links nach rechts und dann nach unten:
Gerhard Prokscha, Irmgard Prokscha (jeweils extra radio Hof, VuLB e.V.) und natürlich  Yorki

Muss ich Angst haben um meinen Hund? Immerhin sind die beiden streitbaren Widerstandskämpfer in den Augen der BLM angeblich böse, zusammenarbeitsunwillige und querulatorisch Quasi-Piratensender-Betreiber - die sich einfach nicht den Medienmultis unterordnen und sich auch nicht abschalten lassen wollen. Tsss.
-


Was davor geschah: Ausgangspunkt war Stadtamhof, nach dem verlassen des Spitalgartens, wo uns eine gutgelaunte Bedienung leckeren Braten servierte. (Ach ja - ich erinnere mich an die alten Zeiten, vor etwa 30,40 Jahren, als in Regensburger Biergärten noch die klassische Tradition galt:Bedienungen lachen grundsätzlich nicht, müssen mürrisch mit allen Gästen und ganz besonders grantig mit Auswärtigen umgehen. Und etwas Alkohlfreies zu bestellen wäre mindestens mit bösem Blick, normalerweise auch mit bissigen Kommentaren beantwortet worden. Verzeihung - war ein kleiner Gedankenausflug)


Blick von Stadtamhof auf die Steinerene Brücke - das spitzige Zeugs im Hintergrund ist der Dom  St. Peter.
(Nein, nicht der Petersdom, soweit reicht mein Tele nicht)












Burkes versucht mit ruhiger Hand zu fotografieren, während Yorki an der Leine zerrt. Der fortgeschrittene Leser merkt außerdem: wir haben die Kameras getauscht. Gerhard fotografiert mit mich meiner Canon, ich fotografiere mit dieser Spielzeug-dingens,weiß-den-Namen-nicht-mehr.



P. Burkes (Regensburger-tagebuch.de), Irmgard Prokscha (extra radio Hof)