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Mittwoch, 17. September 2014

Und es geht los - der letzte Bauabschnitt im Energiepark Blumenstraße


Einige Regensburger kennen die Gegend in Zusammenhang mit der Factory-Diskothek, oder mit der Italo-Gastro-Händler, der einige Jahre hier residierte, bevor er in den Westen umzog. Vor ein paar Jahren wurde es dann neu bebaut.


Viele nennen es einfach das Schmack-Gelände, weil in diesen Bürogebäuden auch viele Firmen des Schmack-Konzerns residieren. Der letzte Bauabschnitt sah eigentlich vor, dass auch hier ein Bürogebäude herkommt. Dann tat sich aber plötzlich nichts mehr. Und im östlichen Geländeteil, hinter der Jugenstilvilla, entstand eine kleine Bauruine, die bis heute steht.

Jetzt heißt es überraschend: Eine Wohnanlage kommt her, mit Studentenwohnungen, der Bauantrag wurde schon vor Wochen vom Nachbarn unterschrieben.  An diesem Montag begannen die Arbeiten.





Das kleine putzige Fachwerkhäuschen wird wohl stehenbleiben.





Auf diesem Satellitenbild aus 2004 sieht man noch die alten Werkshallen der Seifensiederfabrik, die seit 1980 als Diskothek benutzt wurde, sowie die Kleingärten. Übrigens: Die Wohnanlagen über den Kleingärten sind auch noch nicht so lange da. Als ich 1980 hierher zog, war dort eine Verkaufshalle, die der SELGRO benutzte, davor war es wohl ein Außenlage vom Horten für Möbel. Später dann wurde das Selgro-Gebäude weggerissen und jahrelang befand sich hier nur eine Wiese.


Und jetzt der Hammer: so sah das Viertel 1943 aus. Die Blumenstraße gab es nicht. Die geschichtliche Entwicklung dieses Viertels wollte ich eigentlich in Teil 3 der Serie über die Blumenstraße darlegen. Da hier noch so viele Details zu klären sind, ist dieser Artikel immer noch offline.



Fotos aus den letzten Tagen bzw. Wochen.




Über das Bienenheim-Häuschen (so nenne ich es her mal) werde ich gesondert berichten
 


Die Blumenstraße nach der Sperrung des Parkplatzes vor ein paar Wochen

Das gab Strafzettel. Das uralte Halteverbotsschild, das früher eine Grundstückseinfahrt sicherte, steht immer noch da. Und die Leute wissen tagsüber nicht, wohin. Hier, abends, gibt es schon mehr Lücken.








Fotos vom 20.3.2011