Vom Ostenviertel nach Westen
Problem: Der frühere OB Viehbacher hat die Thundorferstraße in diese Richtung gesperrt. Er erklärte entrüstet, dass die Bürger doch tatsächlich die Straße benutzten, um in den Stadtwesten zu gelangen. Pfui. Man munkelt, eine in der Thundorferstraße wohnendes Stadtratsmitglied hätte das durchgesetzt - was ich aber jetzt nicht so glaube. So egoistisch kann doch kein Stadtratsmitglied sein?
Ich hatte eine Zeit lang im Ostenviertel Bilder abzuliefern und zu hängen, und danach musste ich aus bestimmten Gründen in den Westen, in die Keplerstraße. Also musste ich überlegen, welche Wege nach West-Rom führen:
Wer jetzt jeinwendet, man könnte doch über Domplatz fahren, zur Wurstkuchl runter und dann links in die Keplerstraße abbiegen - nööööh. Geht auch nicht mehr. Nur noch Rechtsabbiegen möglich.
Wer in den Westen will, muss nach Süden. Basta.
Entsprechend geht es jedem, der vom Osten kommend in die Keplerstraße will. Problem ist auch wieder, dass die kurze Teilstrecke zwischen Bismarckplatz und Arnulfsplatz in einer Richtung gesperrt wurde, so dass man einen zähen Umweg fahren muss. Man kann nur hoffen, dass man nicht in den Feierabendverkehr gerät
Übrigens: die Thundorfer Straße hatte immer schon genug Platz. Bei der Neugestaltung hat man nicht die Straße verbreitert, sondern die Fußgänger-Allee daneben. Meinetwegen, aber die Straße war immer noch breit genug für den Gegenverkehr. Bis man das dann auch noch unterbunden hat.
Ost nach West
Ich wohne in der Blumenstraße oder Greflinger Straße und will jemand in Prüfening abholen.
Problem: Margaretenstraße ist derzeit gesperrt. Ich muss durch die Altstadt.
Von West nach Ost
beim Amtsgericht herrscht Abbiegeverbot, ich muss also über die Bahnhofstraße fahren. |
Vom Südosten in die Thundorfer Straße
Ich musste ein paar Mal zu einem Bekannten in der Thundorfer Straße, um einen PC abzuholen bzw. abzuliefern bwz. zu reparieren. Wegen des Transports musste ich zur Haltestelle an der Thundorfer Straße, schräg gegenüber dem Wurstkuchl, fahren. Das war früher mal gar nicht so schlimm. Aber ...
Problem: Thundorfer Straße nach Westen gesperrt.
Ich musste mich jedesmal durch die Altstadt zwängen.
Vom Kornmarkt weg zu einem anderen Parkplatz
Problembereich Schwibbögen und Thundorfer Straße
Ausgangspunkt:
Du holst jemand in den Schwibbögen ab, um mit ihn dann zu einer
Veranstaltung in Kallmünz zu fahren - oder sonst irgendwie in den
Stadtnorden. Neuerdings gibt es ein Linksabbiegeverbot am Ende der
Schwibbögen. Also:
Abfahrt von der Tiefgarage Arnulfsplatz
Die Zufahrt zur Tiefgarage ist ein kleineres Problem. Aus der Tiefgarage rauskommen und nach Hause fahren, ist ein Abenteuer. Da kann man nur hoffen, dass man in den Stadtwesten muss. Anderenfalls ...
Stadtamhof
Manchmal,
nein, eigentlich oft, möchte ich in Stadtamhof einkehren, wenn ich mit
Yorki aus Regenstauf komme. In Stadtamhof treffe ich viele Bekannte, und
selbst wenn nicht, einen Capuccino und eine Suppe im Cafe Mea oder in
einem der anderen Lokale, und ein kleiner Spaziergang mit Yorki, wäre
super. Kann doch kein Problem sein, oder? Stadtamhof hat doch MASSENHAFT
Parkplätze, muss man halt ein paar Meter gehen.
Denkste.
In den letzten Jahren ist es immer öfters passiert, dass ich enttäuscht
wieder weiter gefahren bin. Parkplätze fand ich allenfalls ganz hinten
am Dultplatz, aber bei schlechtem Wetter und mit Hund ist das einfach zu
weit, für einen Kaffee in Stadtamhof. Und wenn Dult, Messen oder
sonstige Veranstaltungen am Dultplatz sind, findet man eh keinen Platz.
Wer es doch probiert, hat folgende Wege vor sich:
Vom Petersweg zum Dachauplatz
Das Petersweg-Parkhaus ist voll oder Weg dorthin verstopft (im Advent eigentlich üblich). Du kehrst um und willst zum Dachauplatz. Ist eigentlich nicht weit. Problem: ein Abbiegeverbot, das vor ein paar Jahren eingeführt wurde.
Es gibt einen Trick für Kenner: Über die ersten paar Meter der Maxstraße, die für den Verkehr noch frei ist, dann rechts ab in die Seitengassen. Aber: insgesamt auch umständlich, denn westlich vom Parkhaus stört die einbahnstraße. Unklar bleibt auch, warum man bei der Sanierung des Parkhauses vor ein paa rJahren nicht gleich eine günstigere Zufahrt auf der Ost oder Nordseite gemacht hat.