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Sonntag, 30. November 2014

Regensburger Hilfsprojekt: Krankenhaus für Kikwit

Gastartikel von Andrea Rössler

Heute: Friends 4 Friends Regensburg und der Bau einer neuen Klinik in Kikwit, demokratische Rebublik Kongo

Ein neues Krankenhaus für Kikwit – Dr. Vincent Uluma

Wie viel Optimismus gehört eigentlich dazu, nach einer Ausbildung im reichen Europa wieder in die krisengeschüttelte, kranke und arme Demokratische Republik Kongo zurückzukehren?

Dr. Vincent Uluma (Foto: Andrea Rössler)

Viele Jahre war Dr. Vincent Uluma an Universitäten und Krankenhäusern in Europa, bis er seine Ausbildung als Arzt komplettiert hatte.

Heute ist Dr. Vincent Uluma der medizinische Direktor für 11 große Kliniken rund um Kikwit und für 140 Gesundheitsposten auf dem Land. Auf gut Deutsch: er ist für 3 Millionen Kongolesen zuständig, die in diesen Kliniken von einer Handvoll Ärzten behandelt werden. Erstaunlich, dass dieser Mann nicht an seiner Aufgabe verzweifelt. Ständig organisiert er Medikamente, Pflege und Essen für seine Patienten.


High-Tech in der Klinik (Foto: A. Rössler)

Zu viel für eine Person? Gott sei Dank hat Vincent seine Frau Celine, die ihn unterstützt. Und Freunde aus Belgien und natürlich aus Deutschland.

Wozu er uns braucht? Vincent baut gerade ein neues Krankenhaus für die Bewohner von Kikwit, daher auch der Projektname: Hospital for Kikwit. Hier sollen später natürlich Patienten behandelt, alle möglichen Operationen ausgeführt, aber auch Ärzte und Pfleger ausgebildet werden.

Foto: A. Rössler




2007 wurde jede Menge Klinikmaterial von bayerischen Krankenhäusern nach Kikwit gebracht – jedes einzelne Stück ist dort im Einsatz, alles wird gebraucht. Aber eine gut ausgestattete Klinik kann ja wirklich nicht für 3 Millionen Menschen reichen.

Foto: A. Rössler

(c) A. Rössler

Foto: A. Rössler


  
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