Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Donnerstag, 9. April 2015

Eröffnung der panamericanArte-Ausstellung

Die Bilder und die laufenden Videobeiträge über die Künstler bei der Arbeit sind beeindruckend und interessant, die Ausstellung gut inszeniert, und  die Eröffnung am heutigen Abend - 09.04.2015 - war stimmig und keinen Augenblick langweilig.







Das Ambiente in der Minoritenkirche ist sowieso fantastisch, die Reden von Herrn Schäffer und Herrn Wolbergs waren jeweils kurzweilig, und die Sonne machte mit und verursachte nette Lichtspiele. Und die Musik vom Andy-Weiss-Trio absolut passend und schön. Danach gab es ein Buffet im Nebenraum zwischen dem Verbindungsgang Museum-Kirche.

Nur kalt ist es in der Kirche. Wer die Ausstellung besucht, sollte sich eine Jacke mitnehmen, auch wenn es draußen sengende Hitze hat (was die nächsten Tage der Fall sein wird).

Außerdem empfehle ich jedem, sich den aufwändig gemachten Ausstellungskatalog zu besorgen.

Ich hatte nette Kontakte, Gelegenheit für wunderschöne Fotos, und ich freue mich schon auf die Führungen, die es bald gibt, und bei denen die einzelnen Bilder und Künstler besprochen werden. Dann werde ich auch mehr Zeit haben, die Bilder in Ruhe anzusehen, und vor allem: die Videobeiträge über die Künstler bei der Arbeit zu verfolgen. Dazu braucht man: Viel Zeit, denn da gibt es eine Menge spannendes Material.





Aber chronologisch. Zur Kirche geht es durch diesen Gang, von der Museums-Eingangshalle aus gesehen. Die Kirche ist Teil des Museums, wird also nicht benutzt und ist nicht bestuhlt. Sie ist übrigens auch ohne Ausstellung für sich  alleine eine der interessantesten Kirchen in Regensburg.




Blick zurück









Die Leute haben sich im Altarbereich gesammelt, wo die Reden stattfinden, daher ist es in der Halle scheinbar leer




An mehreren Stellen laufen Videobeiträge aus der dreijährigen Entstehungszeit - Beiträge über Künstler bei der Arbeit




Herr Schäffer erzählt über die Entstehung des Projekt und seine Erfahrungen wärhend der drei Jahre in Nordamerika, Mittelamerika und Südamerika.

Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer hört zu, ebenso sah ich Ex-OB Christa Meier. OB Wolbergs macht sich auf seine anschließende Rede bereit.


Das Sonnenlicht, das durch das Fenster am gegenüberliegenden Giebel kommt, wandert neckisch die Bilder entlang und erreicht bald das Rednerpult.


Andy Weiss Trio im Einsatz

Michael Schäffer


OB Wolbergs, von der Sonne in's rechte Licht gerückt, erzählt wie üblich kurzweilig, interessant und vor allem persönlich. Man merkt seinen Reden immer an, dass sie nicht von Gostwritern stammen, denn sie basieren auf seinen Erfahrungen, Eindrücken oder Gesprächen









Petra Schmidt von Terre-des-Langues e.V. kommt und erzählt, dass sie seit über einer halben Stunde wie gefesselt vor den Video-Beiträgen stehe - obwohl sie schon friere.

Diese Beiträge sind aber auch wirklich interessant. Es gibt Dutzende von Videos auf youtube, über jeden Künstler einen Beitrag. Die beiden haben sich bei diese Projekt wirklcih sehr viel Mühe gemacht.











Herr Schäffer steht Rede und Antwort.



Ah ... da sind die alle. Da gibts Häppchen und Getränke.


Petra Schmidt (Terre des Langues), Nubia Jaimes (Spanischdozentin und Helferin beim Projekt)


Dieses Bild stammt von ihren beiden Neffen aus Kolumbien, die sie an die Projektleiter vermittelt hatte.

"Das ist das erste mal für mich, dass ich Autogramme gebe". Aber wir wollen unsere Ausstellungskataloge unterschrieben haben!