Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Dienstag, 21. April 2015

Merians Glanzleistung aus 1644 - die ersten Geographiewerke über Deutschland

Es gibt ein paar sehr alte und berühmte Stiche über Regensburg aus dem 17. Jahrhundert. Sie stammen von einem Werk von Merian aus dem Jahre 1644 - die Topographia Bavariae. Eine Art Geographie-Werk über Bayern, wiederum nur eines von 16 Bänden über ganz Deutschland.

Das Buch ist eine Glanzleistung - sowohl inhaltlich, als auch graphisch.

Den Abschnitt über Regensburg habe ich in einem früheren Artikel schon vorgestellt (Merian’s Topographia Bavariae – Kapitel Regensburg, 21.02.2011)

Es handelte sich damals um einen gut lesbaren  Text in digitalisierter Textform, also keine Bilder bzw. Scans mit der Originalschrift, was ich heute nachhole.

Titelblatt zum Band über Bayern,
Topographia Bavariae




Da gemäß meiner Statistik der Artikel auch heute noch oft aufgerufen wird, habe ich ihn überprüft, einen veränderten Link korrigiert, und nach Original-Scans gesucht.

Ich habe zwei Scans von Ausgaben aus dem Jahre 1644 gefunden
(es gibt weitaus mehr, aber ich begnüge mich vorläufig mit diesen beiden)


1. Version

Topographia Bavariae das ist Beschreib: und Aigentliche Abbildung der Vornembsten Stätt und Orth, in Ober und NiederBeyern, Der ObernPfaltz, Und andern, Zum Hochlöblichen Bayrischen Craiße gehörigen, Landschafften

Merian, 1644 - 138 Seiten

Kostenloses Lesen des Buches auf google-books

2. Version
Ein anderer Scan aus einer anderen Bibliothek, hier schwarzweiß statt sepia; es handelt sich ebenfalls um eine Ausgabe aus 1644

Original von Universität Gent
Digitalisiert 15. Dez. 2008

Topographia Bavariae, das ist Beschreibung und Abbildung der vornembsten Stätt und Orth in Ober und Nieder Beyern, der Obern Pfaltz, ... (Google eBook)
Matth. Merian, 1644

https://books.google.de/books?id=J_RaAAAAQAAJ&hl=de&pg=PP1#v=onepage&q&f=false



Beispiele für ähnliche Bücher von Merian/Zeiller:

Die Topographia Bavariae ist einer der 16 Bände der Topographia Germaniae des Matthäus Merian (Stiche) und Martin Zeiller (Texte). Sie entstand 1644; Diese Version wurde um 1665 von Matthäus Merians Erben in dritter Auflage herausgegeben. Der komplette Titel lautet:
[Ξ]
Topographia Bavariae das ist
Beschreib: vnd Aigentliche Abbildung
der Vornembsten Stätt vnd Orth
in Ober vnd NiederBeyern
Der ObernPfaltz, Vnd andern,
Zum Hochlöblichen Bayrischen Craiße gehörigen,
Landschafften /
In Truck gegeben und Verlegt Durch
Matthæum Merian
M.DCXLIV.

Ortsverzeichnis (Wikisource)

Nr. Ort (historische Schreibweise) Heutiger Name
(Link zur Wikipedia)
Seite Bei Wikisource
1 Abensperg Abensberg 10
2 Aheim Aham 10
3 Aicha Aichach 10–11
4 Amberg Amberg 11–12
5 Auerbach Auerbach in der Oberpfalz 12
6 Bernaw Berngau und Bärnau 12
7 Brauna Braunau am Inn 13
8 Burckhausen Burghausen 13–14
9 Burg Lengenfeld Burglengenfeld 14
10 Cham Cham 14–15
11 Dannstein Thanstein 15
12 Deckendorff Deggendorf 15
13 Dietfurt Dietfurt an der Altmühl 15
14 Dingelfing Dingolfing 15–16
15 Dürsenreit Tirschenreuth 16
16 Echabrunn Kloster Echenbrunn 16
17 Erding Erding 16–17
18 Freising Freising 17–20
19 FreyenStättlein Freystadt 30
20 Fridberg Friedberg 30–31
21 Furt Furth im Wald 31
22 Gern Gern 31
23 Gravenaw Grafenau 31–32
24 Gundelfingen Gundelfingen an der Donau 32 Gundelfingen an der Donau
25 Haidegk Heideck 32–33
26 Hemaw Hemau 33
27 Hilpoltstein Hilpoltstein 33
28 Hällein Hallein 33
29 Höchstatt Höchstädt an der Donau 34 Höchstädt an der Donau
30 Ingolstatt Ingolstadt 34–37 Ingolstadt
31 Isereck Schloss Isareck 37
32 Kelheim Kelheim 37–38
33 Kemmat Kemnath 38
34 Kissingen Kissing 38
35 Landaw Landau an der Isar 38
36 Landshut Landshut 38–41 Landshut
37 Landsperg Landsberg am Lech 41
38 Lauffen Lauffen 41
39 Laugingen Lauingen 42–43 Lauingen (Donau)
40 Lautershofen Lauterhofen 43
41 Leonsperg Leonsberg 43
42 Liechtenberg Schloss Lichtenberg 43
43 Lietzhaim Kloster Unterliezheim 44
44 Lützmanstein Lutzmannstein 44
45 Mönchen München 44–52 München
46 Monheim Monheim 52
47 Mospurg Moosburg an der Isar 52–53
48 Mostening Moosthenning 53
49 Müldorff Mühldorf am Inn 53–54
50 Nabburg Nabburg 54
51 Newburg an der Thonaw Neuburg an der Donau 55–56
52 Newburg vorm Wald Neunburg vorm Wald 56
53 Neuhausen Neuhausen 57
54 Newmarckt Neumarkt in der Oberpfalz 57
55 Newstatt Neustadt an der Donau 58–59
56 Ortenburg Ortenburg 59
57 Osterhofen Osterhofen 59–60
58 Oetting Altötting 60–61 Altötting
59 Passaw Passau 62–66 Passau
60 Pfaffenhofen Pfaffenhofen an der Ilm 66
61 Pfreimbd Pfreimd 66–67
62 Pyrbaum Pyrbaum 67
63 Radstatt Radstadt 67–68
64 Rain Rain 68–69
65 Regenspurg Regensburg 69–93 Regensburg
66 Reetz Rötz 93
67 Reichenhall Bad Reichenhall 93
68 Renhertzhofen Rennertshofen 93
69 Saltzburg Salzburg 93–99 Salzburg
70 Schleißheim
99–100
71 Schärding Schärding 99
72 Schonga Schongau 100
73 Schrobenhausen Schrobenhausen 100
74 Schwandorff Schwandorf 100
75 Sibenaich
100–101
76 Speinshart Speinshart 101
77 Statt am Hof
101
78 Straubing Straubing 102–103
79 Sultzbach Sulzbach-Rosenberg 103–104
80 Sultzberg Sulzberg 104
81 Thonauwerd Donauwörth 104 Donauwörth
82 Titmoning Tittmoning 107
83 Traublingen Burg Traubling 107
84 Traunstein Traunstein 107
85 Velburg Velburg 107
86 Vilshofen Vilshofen an der Donau 108
87 Waldeck Burg Waldeck 108
88 Walderbach Walderbach 109
89 Waldmünchen Waldmünchen 109
90 Wasserburg Wasserburg am Inn 109–111
91 Weiden Weiden in der Oberpfalz 111–112
92 Weilheim Weilheim in Oberbayern 112
93 Wembding Wemding 112
94 Wolfertshausen Wolfratshausen 112

Alle Bände zusammen ergeben das:

Topographia Germaniae

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Titelblatt der Topographia Bavariae, des Teilbandes zu Bayern
Die Topographia Germaniae ist eines der Hauptwerke des Kupferstechers und Verlegers Matthäus Merian des Älteren. Er schuf die Topographia gemeinsam mit Martin Zeiller (1589–1661) aus Ulm, der für die Texte verantwortlich war.
Das Werk zeigt sehr detailliert mehr als 2.000 Ansichten von bemerkenswerten Städten, Klöstern und Burgen des Heiligen Römischen Reiches; es gilt bis heute als eines der bedeutendsten Werke der geografischen Illustration.

Entstehung

Matthäus Merian hatte 1642 damit begonnen, das großangelegte Gesamtwerk einer umfassenden Topographie mit Stadtdarstellungen herauszugeben unter dem Titel Topographia Germaniae. Darin wollte er – nach den Erfolgen seiner Zeitgeschichte Theatrum Europaeum (1635) und seiner Weltbeschreibung Archontologia cosmica (1638) – die von ihm bereits seit drei Jahrzehnten gesammelten Vorlagen und Zeichnungen von Stadtansichten, Landschaftsbildern und Karten systematisch zusammenfassen und ergänzen. Zu dieser großen verlegerischen Aufgabe war er ermutigt worden durch den guten Verkaufserfolg des von Daniel Meisner und Eberhard Kieser ab 1623 in Frankfurt am Main herausgegebenen Thesaurus philopoliticus, an dem er zeitweise als Vorlagezeichner und Stecher mitgearbeitet hatte.
Seine Topographia Germaniae erschien in Merians Verlag in Frankfurt am Main von 1642 bis 1654 zunächst in 16 Bänden, denen bis 1688 noch weitere folgten mit Beschreibungen anderer europäischer Gebiete wie Frankreich, Italien und Kreta. Das Gesamtwerk enthielt schließlich in 30 Bänden insgesamt 92 Karten und 1486 Kupferstiche mit 2142 Einzelansichten; es war damit eines der größten Verlagswerke der Zeit. Nach Merians Tod 1650 führten seine Söhne Matthäus Merian der Jüngere (Matthäus d. J.) und Caspar Merian das Werk fort.

Die bekanntesten Bände


Badenweiler, Ansicht von Osten, Topographia Suaviae

Karte der Unterweser, M.d. J. & C. Merian (1653), zum Blattschnitt siehe [1]

Karte der Unterweser, van Loon, Schenk und Valck (1685 ff.)[1]
Die bekanntesten Bände des Gesamtwerks (chronologisch geordnet) tragen folgende lateinischen Titel (dahinter die Jahre der verschiedenen Ausgaben):
  • 1. Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae (Schweiz), 1642/1654 etc.
  • 2. Topographia Sueviae (Schwaben), 1643/1656 etc.
  • 3. Topographia Alsatiae etc. (Elsass), 1643/44 und 1663 etc.
  • 4. Topographia Bavariae (Bayern), 1644/1657 etc.
  • 5. Topographia Palatinatus Rheni et Vicinarum Regionum (Rheinpfalz), 1645/1672 ff.
  • 6. Topographia Archiepiscopatuum Moguntinensis, Trevirensis et Coloniensis (Erzbistümer Mainz, Trier und Köln), 1646/1675 ff.
  • 7. Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum (Hessen), 1646/1655 etc.
  • 8. Topographia Westphaliae (Westfalen), 1647/1660
  • 9. Topographia Franconiae (Franken), 1648/1656 ff.
  • 10. Topographia Provinciarum Austriacarum ... (Österreich), 1649/1656 ff.
  • 11. Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae (Böhmen, Mähren und Schlesien), 1650/1660 ff.
  • 12. Topographia Superioris Saxoniae, Thüringiae, Misniae et Lusatiae (Obersachsen, Thüringen, Meißen und Lausitz), 1650/1690
  • 13. Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (Brandenburg und Pommern), 1652/1680 ff.
  • 14. Topographia Saxoniae Inferioris (Niedersachsen), 1653 (Digitalisat). Ab 1685 gaben Peter Schenk der Ältere und Gerard Valck (FR, NL) in Antwerpen eine von Jan van Loon [2] überarbeitete Version heraus. Die Überarbeitung war im Wesentlichen rein ästhetisch (Signaturen und Schriftsatz), ohne geografische Veränderungen oder Aktualisierungen.
  • 15. Topographia und Eigentliche Beschreibung Der ... Hertzogthumer Braunschweig und Lüneburg ..., 1654/1658 ff. Digitalisat der HAB Wolfenbüttel
  • 16. Topographia Circuli Burgundici (Niederlande, Burgund), 1654/1659 ff.
Dem lateinischen Titel folgte in jedem Band eine Erläuterung des Titels in deutscher Sprache, die beispielsweise für die 2. Ausgabe des 3. Bandes lautete: Das ist Vollkömliche Beschreibung und eygentliche Abbildung der vornehmbsten Städt und Oerther, im Obern und Untern Elsaß, auch den benachbarten Sundgöw, Brisgöw, Graffschaft Mümpelgart, und andern Gegenden.
Von Matthäus Merian ist bekannt, dass er die 16 Bände zwar in chronologischer Folge geordnet, aber nicht nummeriert hat. Erst seine Erben nahmen in dem Hauptregister von 1672 eine Zählung vor, die aber willkürlich war und nicht der Reihenfolge des Erscheinens entsprach. Die obige Nummerierung berücksichtigt die Ergebnisse der neueren Forschungen (vgl. Literatur), die auch den Faksimile-Ausgaben des Bärenreiter-Verlags zugrunde liegen.
Jeweils die erste Ausgabe eines Bandes der Topographia erhielt einige Jahre nach der Publikation einen als „Anhang“ bezeichneten Ergänzungsband, der anschließend in die erneuerte zweite Ausgabe eingearbeitet werden musste. Alle Bände erlebten mindestens zwei überarbeitete und ergänzte Ausgaben, mit Ausnahme der Bände 8 und 12 alle Bände sogar noch mehr Ausgaben.

Beschreibung

Die einzelnen Bände der Topographia beginnen mit einer Vorrede des Verlegers, gefolgt von einer geographischen und historischen Beschreibung des Landes. Es schließen sich an: ein Verzeichnis der in dem Band enthaltenen Kupferstiche (mit Seitenhinweis) und ein alphabetisches Register der „Städt, Städtlein, Flecken, Dörffer, Klöster, Schlösser, Thäler, Berg, Wälder, Wässer etc. so in dieser augierten Topographia Alsatiae zu finden seyn“ (entnommen aus der 2. Ausgabe des 3. Bandes). Hauptbestandteile jedes Bandes sind die Stadtansichten, jeweils mit einer Beschreibung der abgebildeten Stadt und ihrer Geschichte in Kurzfassung.
Es ist Matthäus Merian damals gelungen, für die erläuternden Texte den bekannten Reiseschriftsteller und Geographen Martin Zeiller aus Ulm (1589–1661) zu verpflichten. Dieser ist auch der Verfasser des als "erster deutscher Baedeker" bezeichneten Reisetagebuchs Itinerarium Germaniae novantiquae (1632) und des Itinerarium Italiae novantiquae (1640) mit Kupferstichen von Matthäus Merian. Bei den Texten für die Topographia stützte sich Zeiller auf seine eigenen Werke sowie auf die Sponheimer Chronik des Johannes Trithemius (1462–1516), die Cosmographia von Sebastian Münster (1489–1552) und auf lokale Quellen.
Die Stadtansichten in der Topographia dokumentieren häufig den Zustand der Städte vor den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges; sie sind damit auch heute noch von hohem kulturgeschichtlichem und kunsthistorischem Wert. Merian selbst hat dazu erklärt, seine Bilder repräsentierten oft den idealen Bauzustand eines goldenen Zeitalters, der aber in Wirklichkeit nicht mehr bestanden habe; sie seien deshalb auch als Modelle für den Wiederaufbau geeignet.

Vorlagenzeichner und Stecher

Die Kupferstiche der ersten neun Bände der Topographia (1642–1648) gehen zu einem großen Teil auf eigenhändige Zeichnungen und Vorlagen von Matthäus Merian zurück. Zusätzlich beschäftigte er in seiner Frankfurter Offizin namhafte Topographen, Zeichner und Kupferstecher, darunter seine beiden Söhne Matthäus den Jüngeren und Caspar Merian sowie seinen Schüler Wenzel Hollar (* 1607, Prag, † 1677, London). Vorlagen erhielt er außerdem von Wilhelm Dilich (um 1572–1650 Dresden) und anderen Künstlern. Insgesamt sind die Namen von mehr als fünfzig an der Topographia beteiligten Künstlern bekannt.
Für Niedersachsen ist beispielsweise Conrad Buno als Vorlagenzeichner bekannt.[3]

Das Verlagshaus Merian

Vom Erscheinen des ersten Bandes der Topographia an (1642) wurden alle Bände im eigenen Verlagshaus von Matthäus Merian in Frankfurt am Main für den Druck vorbereitet und verlegt; die Druckerarbeiten vergab man zum Teil an Frankfurter Druckereien, u. a. an die Buchdruckereien von Wolfgang Hoffmann und von Johann Georg Spörlin.
Nach dem Tod von Matthäus Merian am 19. Juni 1650 führte seine Söhne Matthäus d. J. und Caspar den Verlag unter dem Namen Matthäus Merians Seel. Erben fort. 1687 ging das Verlagshaus auf die dritte Generation über, und zwar auf Johann Matthäus Merian (1659–1716), einen Sohn von Matthäus Merian dem Jüngeren, der später in den Adelsstand erhoben und vom Mainzer Kurfürsten zum Geheimen Rat ernannt wurde. Nach dem Tod von Johann Matthäus von Merian 1716 führte seine Nichte Charlotte Maria von Merian (1691–1729) das Unternehmen bis zu seiner Auflösung im Jahr 1727.
Außer den zahlreichen Ausgaben der Topographia durch das Verlagshaus Merian gab es u. a. die holländischen Raubdrucke des sog. Schweizerbandes von 1644 sowie verlagsfremde Spätdrucke unter Verwendung der Originalplatten; schließlich existieren auch noch die frühen, nicht illustrierten Ulmer Drucke mit den Texten von Martin Zeiller.

Literatur

  • Matthaeus Merian: Topographiae. 30 Bände, Frankfurt/Main 1642–1688; Faksimile-Ausgabe des Gesamtwerkes durch den Bärenreiter-Verlag, Kassel ab 1960.
  • Lucas Heinrich Wüthrich: Das druckgraphische Werk von Matthäus Merian d.Ae. Band 1 und 2, Basel 1966; Band 4 Hamburg 1996.
  • Walter Brunner: Martin Zeiller (1589–1661) - Ein Gelehrtenleben. Graz 1990.
  • Hans Georg Wehrens: Freiburg in der "Topographia Germaniae" von Matthäus Merian. In: Freiburg im Breisgau 1504–1803, Holzschnitte und Kupferstiche. Verlag Herder, Freiburg 2004, ISBN 3-451-20633-1, S. 111 ff.
  • C. Schuchard: Die Zeiller-Merianischen Topographieen. In: Zentralblatt für Bibliothekswesen. Jahrgang 13, Heft 5 & 6, Leipzig 1896, S. 193–231.
  • Ulrike Valeria Fuss: Matthaeus Merian der Ältere. Von der lieblichen Landschaft zum Kriegsschauplatz - Landschaft als Kulisse des 30jährigen Krieges, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-631-35558-0, Kapitel 15.

Weblinks

 Wikisource: Topographia Germaniae – Quellen und Volltexte
 Commons: Topographia Germaniae – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die bei Merian nur angeschnittene, bei van Loon vollständige rechte Windrose lässt auf eine Vorlage schließen, die von den Merian-Söhnen wegen des Buchformates rechts abgeschnitten wurde, aber van Loon ebenfalls vorlag.
  2. Jan van Loon
  3. Paul Zimmermann: Buno, Konrad. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 47, Duncker & Humblot, Leipzig 1903, S. 368 f.