Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Sonntag, 26. April 2015

Regenstauf Schlossberg nachts

Nach einem Vereinstreffen mit dem Thomas-Wiser-Förderverein machte ich noch einen Spaziergang mit Yorki auf dem Schlossberg in Regenstauf. Es war zwar fast schon Nacht, aber der Himmel war noch in jenem Übergangsstadium, wo man wunderschöne Fotos schießen kann. So machte ich ein paar Fotos vom Turm auf dem Schlossberg, aus der Hand, ohne Stativ.




Wie sich zeigt, war ich ein paar Minuten zu spät - der beleuchtete Turm überblendete den schon zu dunklen Himmel. Das Auge nimmt es übrigens anders wahr - da ist der Unterschied viel schwächer, der Himmel und die Umgebung wird heller wahrgenommen. als der beleuchtete Turm.

Dafür sorgt die Verarbeitung im Hirn. Die Kamera ist objektiver - entweder sind die beleuchteten Teile normal und die Umgebung stockdunkel, oder die Umgebung normal und die beleuchteten Teile sind überbelichtet. Ähnlich geht es jedem, der den Mond fotgrafieren will.

Die Fotos habe ich aber mit jpg-illuminator bearbeitet, um die dunklen Bereiche aufzuhellen. Auch wenn die Fotos keine fotografische Glanzleistung sind, sondern eher Experimente darüber, wie weit man mit 6400 ISO aus der Hand schießen kann, und wie sich der Himmel um diese Zeit auswirkt, möchte ich sie hier zeigen.


Als ich beim Turm ankomme, ist der Himmel fast schon zu dunkel.

So sieht ein Foto unbearbeitet aus: Himmel und Umgebung sind dunkel, obwohl das Auge es anders wahrnimmt. Aber fotografiert man "heller", wird der kunstbeleuchtete Turm überbelichtet.

















Update:

Wie das alles am Tag aussieht, kann man hier ansehen:
http://www.regensburger-tagebuch.de/2015/05/besuch-auf-dem-regenstaufer-schlossberg.html