Es klingt unglaublich: Mitten im 2. Weltkrieg werden im französischen Städtchen Dieulefit, das selbst nur 2400 Einwohner hat, 1.500 Flüchtlinge vor den Nazis versteckt. Und zwar über vier Jahre lang - Ausländer und Franzosen, politisch Verfolgte und vor allem jüdische Kinder.
Sie werden versteckt, ernährt, beschützt, und so vor dem KZ gerettet. Kein einziger wird bei den Vichy-Behörden oder der Gestapo denunziert. Niemand kommt ums Leben.
Die Ausstellung „Rettungswiderstand in Dieulefit“ handelt von Zivilcourage im Zweiten Weltkrieg und zeigt mit Fotos, Dokumenten und Zeitzeugenberichten Beispiele humaner Widerständigkeit.
Rettungswiderstand in Dieulefit: Sie werden versteckt, ernährt, beschützt, und so vor dem KZ gerettet. Kein einziger wird bei den Vichy-Behörden oder der Gestapo denunziert. Niemand kommt ums Leben.
Die Ausstellung „Rettungswiderstand in Dieulefit“ handelt von Zivilcourage im Zweiten Weltkrieg und zeigt mit Fotos, Dokumenten und Zeitzeugenberichten Beispiele humaner Widerständigkeit.
1500 Flüchtlinge vier Jahre lang vor den Nazis versteckt
Ausstellungseröffnung am
Dienstag, 23. Juni,
um 19 Uhr im Donau-Einkaufszentrum,
Den stillen Helden aus Dieulefit ist die Ausstellung im DEZ gewidmet, zusammengestellt durch den Berliner Verein „Courage gegen Fremdenhass“ mit der Vorsitzenden Anna Tüne, als Kind einer deutschen Einwandererfamilie in der Nachkriegszeit in Dieulefit aufgewachsen.
Die Ausstellung, die u.a. Fotos, Dokumente und Aussagen von Zeitzeugen beinhaltet, basiert auf der Forschungsarbeit von Prof. Bernard Delpal.
Diese Ausstellung erfolgt im im Rahmen des Projekts „Ich bin da. Kulturelle Perspektiven zum Thema Flucht“ (veranstaltet von Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V. und Stadt Regensburg, Kooperationspartner: Donau-Einkaufszentrum).
Ort: Ausstellungsfläche 2. Flur (bei Sparda-Bank), Weichser Weg 5, 93059 Regensburg
Ausstellungsdauer 24. Juni bis 4. Juli