Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Sonntag, 26. Juli 2015

Chilliger Samstagnachmittag in Regenstauf

25. Juli - ich hatte Samstagvorlesungen am Fernlehrinstitut in Regenstauf. Danach holte ich Yorki bei meinen Eltern ab. Ich verbrachte noch ein bisschen Zeit in Regenstauf. Höhepunkt war ein gemütlicher Biergartenbesuch mit einem echt leckeren Wurstsalat.









Zuerst einen Abstecher nach Spindlhof, für Yorki, und um nach den Libellen zu sehen.
Die Libellen waren noch nicht groß genug, um sie zu fotografieren.










Aber mir fiel auf, dass auf der gegenüberliegenden Uferseite alle Bäume gefällt waren. Biberwerk?











Auf der Spindlhofseite jedenfalls waren viele Biber-Spuren zu sehen. Warum werden die Bäume immer erst geschützt, wenn sie schon angenagt sind? In Regensburg dasselbe. Dabei ist das Problem doch schon seit vielen Jahren bekannt.








Jetzt aber: Hunger. Ein Biergarten wär nicht schlecht. Schlossgaststätte ist mir zu riskant, die haben seltsame Öffnungszeiten und wenn ich Pech habe, stehe ich keuchend vor dem geschlossenen Lokal. Also ab in's Valentinsbad, dort daneben könnte ich auch mit Yorki spazieren gehen

Im Valentinsbad war überraschenderweise noch nichts los, also probierte ich den Biergarten vom Metzgerwirt, den ich noch nicht kannte. Ja, ich weiß, ich habe seit meinem vierten Lebensjahr die Zeit in Regenstauf verbracht, aber in diesen Biergarten bin ich noch nie gelandet. Dabei ist er so idyllisch, dass ich gleich eine gute Stunde dort verbrachte. Der Wurstsalat war außergewöhnlich lecker und  unglaublich schnell serviert. Zum Abschluss gönnte ich mir einen Eiscafe.







Dann der übliche Spaziergang unten am Regen. Dieser Bereich hat sich in den letzten Jahrzehnten wunderschön entwickelt.


Die Vogelstation in Regenstauf



Oooh, da haben wir als Kinder stets gebadet. Am schönsten war natürlich das Wehr.





Kleiner Bambuswald am Regenufer?


Der Parkplatz beim ehemaligen Feuerwehrhaus ist längst fertig.






Überhaupt - Parkplätze. Da gibt es großzügiges kostenloses Angebot. Wem immer die Grundstücke gehören, Gemeinde oder Geschäftsleute, hier sagt sich niemand "ah, da könnte man noch Geld rausquetschen, in dem wir es bebauen". Da soll sich Regensburg mal ein Vorbild nehmen.

Parkplatz neben Metzgerwirt



Parkplatz an der Bahnunterführung