Sie kam wie aus dem Nichts, damals im Sommer 2010. Und sie wurde über Nacht zum Mega-Hit, ebenso wie ihr Chanson: "Jeu veux". Eine junge Pariser Straßenmusikerin, ein temperamtenvoller lebenslustiger Vulkan. Eine Art neue Edith Piaf. Wobei sie noch vielfältiger ist als die Piaf - Jazz, Rock, Bossa Nova, Cajun beherrscht sie ebenso wie das Chanson.
Sie eroberte blitzschnell die ganze Welt, füllt Konzertsäle und Arenen. Auf der Bühne verausgabt sie sich die quirlige Französin bis zum Letzten, tobt wie ein Wirbelwind über die Bühne und reisst das Publikum von den Sitzen - „Mademoiselle 1000 Volt“
Ihre gerade herausgekommene CD war sofort in den Charts. Die CD wurde von dem legendären Quincy Jones mitproduziert, und der ebenfalls legendäre Altmeister Charles Aznavour wirkte auch mit.
Das Märchen ZAZ geht weiter, denn im Juli fegt sie über die Bühnen im fürstlichen Schlosshof
19.07.2015 - 20.30 Thurn und Taxis Schlossfeststpiele Ticket Verkauf
Und wer sich das nicht leisten kann, dem empfehle ich zumindest, sich mit ihrer Musik zu befassen. Auf youtube und Vimeo gibt es genug Material zum Schnuppern.
No° 19.3 ZAZ - How To Trumpet - A sHOWTOgo.ch by Stadtklang from SHOWTOGO.CH // by Stadtklang on Vimeo.
Biographie
Zaz (* 1. Mai 1980 in Tours als Isabelle Geffroy) ist eine französische Nouvelle-Chanson-Sängerin, die auch auf Stilmittel des Jazzgesangs zurückgreift.
Leben
Im Alter von zwanzig Jahren studierte Zaz an der CIAM (Centre d’Information et d’Activités Musicales) in Bordeaux und sang in der Latin-Rockband Don Diego. Höhepunkt der gemeinsamen Zeit war ein Auftritt beim Festival Musiques Métisses d’Angoulême. Später sang sie in Paris im Ensemble eines Cabarets mit dem Namen Les trois maillets, mit dem sie täglich fünf Stunden auf der Bühne stand.
Nach der Zeit im Cabaret lernte sie den Produzenten Kerredine Soltani kennen, mit dem sie zusammen ihren Hit Je veux komponierte. In dieser Zeit spielte und sang sie auch gelegentlich mit zwei befreundeten Musikern auf den Straßen im Künstlerviertel Montmartre in Paris.
Sie sang vor 10.000 Zuschauern im Stadion von Hendaye, als Interpretin eines Édith-Piaf-„Greatest-Hits“-Sets in Sibirien, bei Gratis-Konzerten in kolumbianischen Salzminen oder auf Tour durch Ägypten.
Im Herbst 2012 bestieg sie zusammen mit einem Gitarristen und einem Bassisten den Montblanc und spielte mit ihnen auf dem Gipfel unplugged und nur in Anwesenheit der sie begleitenden Bergführer.
2009 siegte sie überraschend beim Talentwettbewerb Réservoir Generation von France Bleu, der im Pariser Olympia ausgetragen wurde.
Im Gegensatz zu allen anderen Teilnehmern war Zaz ohne Fanclub angereist und begeisterte das Publikum. Beeindruckt von ihrem Auftritt, beschloss Raphaël Haroche, drei Songs für sie zu schreiben.
Ihr selbstbetiteltes Debütalbum nahm Zaz im Frühjahr 2010 in Québec und Frankreich auf. Es schoss auf Platz eins in den französischen Albumcharts und blieb dort ein halbes Jahr. Neben Fernseh-Auftritten u. a. bei Chabada show auf France 3 absolvierte sie Auftritte beim Festival Montauban Alors Chante, beim Kuala Lumpur French Art Festival in Malaysia, beim Francofolies in La Rochelle und beim Festival Jazz Musette des Puces in Saint-Ouen, letzteres gemeinsam mit Thomas Dutronc, Marcel Azzola und Maurane.
Bei der Echoverleihung 2011 war sie in der Kategorie Newcomer des Jahres (international) nominiert. 2012 ein zweites Mal in der Kategorie Künstlerin International Rock/Pop.
Das Debütalbum Zaz erschien am 10. Mai 2010 in Deutschland. Es erreichte Platz drei der Media-Control-Charts und erhielt mit 500.000 Verkäufen zweifachen Platin-Status.
Am 23. Dezember 2011 erschien das Live-Album Sans Tsu Tsou.
Am 10. Mai 2013 erschien das zweite Studioalbum Recto Verso, dessen erste Single On ira hierzulande am 19. April 2013 veröffentlicht wurde.