Es ist Samstag, der 5. September. Ich hatte eine paar Vorlesungsstunden beim Fernlehrinstitut Regenstauf hinter mich gebracht und holte meinen Hund bei meinen Eltern ab. Es war immer noch vormittag und mildes Wetter. Also fuhr ich nicht zurück nach Regensburg, sondern machte einen Ausflug nach Nabburg, meiner früheren zweiten Heimat. Das hatte ich schon lange vor.
Es war ein schöner Ausflug mit netten Gesprächen und Kontakten. Und Yorki hatte vie zu schnuppern. Allerdings hatte ich die Kamera nicht dabei - ich musste mit der Handy-Kamera fotografieren.
Drüben die Altstadt auf dem Hügel |
Und da ist der Turm mit dem Storchennest. Mit dem Handy kann ich leider nicht zoomen. |
Die Altstadt liegt oben, man muss sich durch Gässchen durchlavieren. Aber hier machte das Wetter nicht mehr so richtig mit. Die meiste Zeit verfolgte mich Cloudy.
Wegen des Abrisses eines Gebäudes steht jetzt die gotische Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist relativ frei. Mangels Weitwinkel fotografierte ich mit der Panorama-Funktion des Handys, das man für solche Zwekce schon mal entfremden kann.
DieKirche ist ähnlich alt wie der Regensburger Dom - 1290-1350. Und hat auch den Stil. Bei anschließender Recherche entdecke ich, dass das kein Zufall ist. So heißt es auf der Webseite der Pfarrei Nabburg:
Ihre Bauzeit fällt mit der des Regensburger Domes zusammen: von 1290 bis etwa 1350 mühten sich die Baumeister und Steinmetze, die dem Stil nach unverkennbar aus der Regensburger Dombauschule stammen.
Die Anlage als dreischiffige, doppelchörige Säulenbasilika mit ursprünglich zwei Türmen (der Nordturm brannte nach einem Gewitter 1536 und stürzte ein) erinnert an mächtige Kathedral- und Klosterkirchen wie St. Emmeram in Regensburg, das Münster auf der Insel Reichenau oder den alten Kölner Dom. Der Johannesdom gehört damit zu den bedeutendsten gotischen Bauten Nordbayerns.
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