Was passiert im Deggingerhaus?
Deggingerhaus, das ist das Haus, "da wo der Hugendubel hauste". Gefolgt von Luxusmöbeln. "Kare-Haus" sagen deshalb manche.
Es ist ein historisch bedeutsames und denkmalgeschütztes Haus, das dem Kaufmann Degginger gehörte. Daher der Name Deggingerhaus.
Und was tut sich da nun? Irgendwas mit Kultur, vermuten manche. Und da gibt
es offenbar einen Dialog zwischen Stadt und einem
Kreativforum, die bei dem
städtischen Ausbau des Deggingerhauses beraten sollen, aber auch
ansonsten in Regensburg helfen soll.
Ferner liest man Begriffe wie
creativemonday und
Kreativwirtschaft.
Eine Zusammenfassung oder eine
zentrale Webseite gibt es nicht. Selbst der Motor des Ganzen, die
Institution "creativemonday", hat zwar eine gut gefütterte Webseite auf
facebook, aber mit all den Nachteilen, die facebook-Seiten haben: nur
neuere Artikel sichtbar, kein gegliedertes Archiv, keine
Stichwortsuche, keine Unterseite mit einer Erklärung, was das alles ist. Kein RSS-Feed, den man einbinden könnte.
Wer im Kreativforum engagiert ist, bekommt immerhin über email-Verteiler
die neuesten Nachrichten. Zum Beispiel, wer jetzt das Cafe im
Deggingerhaus betreibt. Ich bin bei dem Kreativforum engagiert, und zwar im Bereich Presse in meiner Eigenschaft als Blogger (Presse = Journalismus).
Als ich befreundete Künstler und sonstige Kreative überreden wollte, hier mitzumachen, stand ich vor einem Problem:
es gibt keine Gesamtdarstellung zum Thema, auf die ich hätte verlinken können, vor allem keine
aktuelle Darstellung. Man muss sich durch ein paar Artikel aus MZ und regensburg-digital arbeiten, um eine Ahnung zu haben, aber auch diese Artikel sind schon wieder überholt.
Schlimmer noch: KEINER der von mir angesprochenen Kreativen weiß etwas vom Kreativforum. Ich muss es erst mühsam erläutern.
Daher arbeite ich seit Wochen in meiner Freizeit an einer Artikelserie, in der ich erkläre:
Der erste Artikel "WAS IST KREATIVWIRTSCHAFT" ist fertig und wird noch heute freigeschaltet.
Es ist eine aktuelle Reportage über den Begriff Kreativwirtschaft.
Als langjähriger Dozent war es mir wichtig, eine möglichst leicht lesbare Einführung zu schreiben, die trotzdem umfassend genug ist, die Fundstellen für weitere Informationen bietet und vor allem: die aktuell ist.
Der Artikel in Wikipedia, auf den ich ursprünglich verweisen wollte, ist meines Erachtens zu komplex - und schon wieder veraltet. Er wurde wohl 2014 geschrieben.
Hier beginnt die Serie: