Ehepaar Knyrim, Künstler und Betreiber der Ost-West-Galerie, hier mit Jürgen Huber bei einer Vernissage im März 2009 |
Die bei Insidern überregional bekannte Galerie "Ost-West-Galerie" schließt Ende Januar. Die Räume werden als Atelier von dem Ehepaar Knyrim weiter verwendet.
Statt eigener Recherchen verweise ich auf die Reportage von Gabriele Mayer: "Der Hort für widerständige Kunst" in der Mittelbayerischen vom 26.11.2015, online abrufbar hier:
Eine wunderschöner Bericht, auch über die Geschichte der Galerie. Eine Galerie, die so versteckt sie ist, unter Insidern einen großen Namen hat. Der Beitrag ist lesenswert, ich will das gar nicht erst ersetzen.
Die letzte Ausstellung der Galerie wurde am Freitag (4. Dezember, 20
Uhr) eröffnet; Finissage ist am Samstag (30. Januar, 11 Uhr).
Die Galerie zeigt in ihrer letzten Ausstellung Werke von Künstlern, die sie über lange Zeit hinweg begleitet hat. Vertreten sind unter anderem Werke von Malern wie Franz Hitzler, Gisela Conrad, Tom Kristen und Natascha Mann sowie von Keramikkünstlern wie Martin Möhwald, Karel Pauzer, Hana Purkrábková und Antje Scharfe
Aber wie geht es weiter?
Die Knyrims setzen sich nicht zur
Ruhe, heißt es in dem Artikel von Gabriele Mayer. In den Galerieräumen will der Keramik-Künstler Helmut Knyrim
selbst weiterarbeiten, ebenso Brigitte Knyrim, die sich der Quilt-Herstellung widmen will. Und
jeder könne hereinkommen, heißt es. Die Knyrims spielen außerdem mit dem Gedanken an
ein offenes Künstleratelier in den drei Räumen, für Künstler ihrer
Wahl. Klingt interessant