Das „Diba“ macht Ende Juli dicht, schreibt Angelika Lukesch in der heutigen MZ-Ausgabe. Das ist richtig. Schon als mein Print-Artikel "Wer rettet das Diba" im Donaustrudel erschien, war er überholt. Denn zwischen Einreichung und Veröffentlichunt stellte sich heraus, dass es keine Verlängerung oder Untermiete geben wird. Vermieter und Nachmieter quittierten die Verhandlungsversuche mit Schadenersatzforderungen. Keine Chance, und das ist natürlich verständlich, wenn ein Nachmieter schon unterschrieben und eigene Pläne hat.
Seitdem (und natürlich auch schon vorher) sucht Reza nach einem anderen Lokal, das er mieten könnte. Aber während in München-Schwabing Lokale zu noch günstigeren Mieten als hier angeboten werden, sieht es hier schlecht aus. Nicht wegen der Miete, sondern weil nichts Passendes frei war.
Jedenfalls: Dasjenige DIBA, das wir gewohnt sind, also das an der Ecke Dreimohrenstraße, wird es ab August nicht mehr geben. Ein Stück Heimat wird für viele wegbrechen.
Ansonsten sagt der MZ-Artikel eigentlich alles, was ich zu dem Thema geschrieben hätte, und er sagt es in den absolut richtigen Worten. Also verweise ich auf den Artikel:
http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/stadtteile/innenstadt/das-diba-macht-ende-juli-dicht-21345-art1400164.html
Alle Beiträge im Tagebuch zum Stichwort "Diba": http://www.regensburger-tagebuch.de/search/label/Diba