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Mittwoch, 31. August 2016
Schlachthof mit offenem Dach
Ehemaliger Schlachthof, Regensburg. Beim denkmalgeschützten Gebäude wird derzeit das Dach saniert. Fotos vom 31.08.2016
Das perfekte Regensburger Hochzeitskleid
Nein, das hat nichts mit der Fernsehserie zu tun. Es hat mit Geschichte zu tun. Hier kommt ein Bild aus dem Jahre 1830 über Regensburgische Hochzeitskleidung.
1830; Regensburgische Tracht; aus Lipowsky, Sammlung bayerischer Nationalkostüme |
Regensburgische Tracht
Hochzeitskleidung nach alter reichsstädtischer Sitte zu Regensburg
Paar mit zwei Brautjungfern
Lithographie aus Felix von Lipowsky, Sammlung bayerischer Nationalkostüme
1830
Dienstag, 30. August 2016
Malerischer Abendspaziergang am Beschlächt
Es ist immer wieder eine der schönsten Spazierstrecken Regensburg - vom Unteren Wöhrd über den "Beschlächt" zum Oberen Wöhrd. Vor allem abends, wenn die Sonne um die Stadt herum gewandert ist und mit ihren letzten Strahlen die Nordfassaden der Altstadthäuser erfasst.
Die Fotos stammen vom 26.08.2016.
Sonntag, 28. August 2016
Steinerne Brücke - der vierte und letzte Bauabschnitt beginnt
Die Brückenarbeiter arbeiteten durch, in der Nacht vom 22. zum 23. August, damit die Brücke tagsüber nicht gesperrt werden muss. Sie versetzten den Behelfssteg vom südlichen Brückenkopf ein bisschen mehr in die Mitte, zwischen 6. Bogen und 9. Bogen. Für ein paar Tage können wir Regensburger wieder über die ganze Steinerne Brücke laufen, denn erst Ende des Monats geht es mit den Sanierungsarbeiten weiter.
Freitag, 26. August 2016
Spiegel sollten länger nachdenken
Dienstag, 16. August 2016
Das Museum der Bayerischen Geschichte wächst
Montag, 15. August 2016
Von Blumen, Bienen und so
Wenn die schweren Gedanken nicht verfliegen wollen, schnappe ich die Kamera, gehe in den Garten und fotografiere Blumen in der Abendsonne. Das hilft meistens.
Fortschritt Bahnunterführung B15 Zeitlarn
Da man nicht mehr durchführen kann, bekommen wir die Entwicklung überhaupt nicht mehr mit. hier ein paar Fotos von Verwandten, die dort wohnen, und den Fortschritt dokumentieren.
Donnerstag, 11. August 2016
Wie erkennt man einen Herzinfarkt und was ist zu tun?
Heute am 11. August ist der vierte Jahrestag zum Herzinfarkt - also mein vierter Geburtstag. Ich hatte die letzten Jahre einen Aufsatz darüber geschrieben, wie man ihn erkennt und wie man rasch und richtig handelt. Neues ist nicht hinzugekommen. Ich empfehle allen, diesen Aufsatz zu lesen:
Sonntag, 7. August 2016
Last Music Session in Diba
.Siehe: https://youtu.be/Le1d2ndK1go
(Video-einbettung entfernt im Okt 2022 wegen neuer DSGVO-Abmahnwelle)
30. Juli 2016, Diba-Cafe Regensburg, kurz vor der Schließung wegen abgelaufenen Mietvertrags. Eine milde Sommernacht. Die Ukulele-Fraktion trifft sich zu einer Session.
(Video-einbettung entfernt im Okt 2022 wegen neuer DSGVO-Abmahnwelle)
Samstag, 6. August 2016
Die Regensburger Wachten
Seit dem 12.Jahrhundert war das Regensburger Stadtgebiet in Bezirke, sogenannte Wachten, eingeteilt. Jeder Bezirk hatte einen Wachtmeister mit weitreichenden militärischen und polizeilichen Vollmachten. Einmal im Jahr gab es eine Bürgerversammlung jeder Wacht, das Wachtgeding. Dort wurde ihnen unter Vorsitz des Wachtmeister ihre Pflichten und Freiheiten verlesen und sie schwuren den Treueid. Jede Wacht hatte eine bürgerliche Infanteriekompanie, die sich bei Tumulten oder Feuer an vorbestimmten Plätzen zu versammeln hatte.
Auszug aus "Regensburg in seiner Vergangenheit und Gegenwart" von Graf Hugo von Walderdorff, erschienen 1869 im Pustet Verlag.
Beginn Buchauszug:
Hier ist mein Versuch einer Umsetzung in eine Tabelle
Linktipps:
Im Buch von Karl Bauer findet man (weit weniger ausführliche) Beschreibungen zu den Wachten auf S. 16 ff im Kapitel "Straßen und Häuser.
Und schließlich gibt es noch einen kostenlos herunterladbares Straßenverzeichnis, sortiert nach den historischen Wachten, auf den Seiten der Stadt Regensburg:
Auszug aus "Regensburg in seiner Vergangenheit und Gegenwart" von Graf Hugo von Walderdorff, erschienen 1869 im Pustet Verlag.
Beginn Buchauszug:
Gegenwärtig wird die Stadt in 8 Distrikte oder Wachten innerhalb der Stadtmauern, wozu noch 1 Felddistrikt, die Häuser ausserhalb der Stadt begreifend, und Kumpmühl kommt, eingetheilt. Stadtamhof ist eine selbständige Stadt.Ende des Auszugs
Die Eintheilung nach Wachten reicht weit in das Mittelalter zurück; statt der alten Namen wird jetzt gewöhlich die Bezeichnung nach "Litera" (A-K) gebraucht.
Den alten Stadttheilen entspricht diese Eintheilung wie folgt:
Westnervorstadt
- Westner-Wacht (Lit A)
Neustadt
Diese 4 Wachten (Westnervorstadt und Neustadt) bilden die obere Stadt
- Scherer-Wacht (B),
- Wildwercher-Wacht (C) ,
- Donau-Wacht (mit dem obern Wehrt) (D).
Altstadt (Römer-Castell)
Ostenvorstadt
- Wahlen- (Waler-) Wacht, Lit E
- Wittwanger Wacht (mit dem Cathar.-Spital in Stadtamhof) (F)
- Pauluser-Wacht (G)
Diese 4 Wachten (Altstadt und Ostenvorstadt) bilden die untere Stadt.
- Ostner-Wacht (mit dem untern Wehrt) (H)
Endlich der Felddistrikt (Lit I.) und Kumpfmühl (Lit. K.)
Hier ist mein Versuch einer Umsetzung in eine Tabelle
Obere Stadt | Untere Stadt | Außerhalb |
---|---|---|
Westnervorstadt
|
Ostenvorstadt
|
|
Neustadt
|
Altstadt (Römer-Castell)
|
Linktipps:
Im Buch von Karl Bauer findet man (weit weniger ausführliche) Beschreibungen zu den Wachten auf S. 16 ff im Kapitel "Straßen und Häuser.
Und schließlich gibt es noch einen kostenlos herunterladbares Straßenverzeichnis, sortiert nach den historischen Wachten, auf den Seiten der Stadt Regensburg:
Freitag, 5. August 2016
Geschichte des Bienenkorbhaus in Regenstauf
Das denkmalgeschützte Bienenkorbhaus oder Menathhaus, Regenstauf ist derzeit im Besitz der Gemeinde Regenstauf, die dort nach Sanierung die Räume für öffentliche Zwecke benutzten will.
Ein interessanter Artikel von Hermann Binninger in der Juli-Ausgabe des Ostbayernkurier enthält eine akribische Auflistung der Geschichte des Hauses - zu schade, um im Altpapier verlorenzugehen. Hier sind die wichtigsten Eckdaten:
Linktipp: Interview mit Markus Dankesreiter vom HeartChor
Markus Dankesreiter, hauptberuflich Homöopath, ist seit vielen Jahren Chorleiter des Heart Chor Regensburg, den ich hier schon öfters vorgestellt habe.
Hier ist ein interessantes Interview mit ihm, geführt von Natalie Köpff, auf dem Blog der Medienwerkstatt GmbH (blog.hallowelt.com):
Hier ist ein interessantes Interview mit ihm, geführt von Natalie Köpff, auf dem Blog der Medienwerkstatt GmbH (blog.hallowelt.com):
Markus Dankesreiter mit dem Heartchor am Uni-Campusfest 2012 Foto: P. Burkes |
Dienstag, 2. August 2016
Die neue Busrampe an der Hengstenbergbrücke
Jetzt fühle ich mich aber schon ein ganz klein bisserl verarscht. Ich stehe gerade mal seit einer halben Minute am Donauufer als schon der zweite Bus die neue Busrampe herunterfährt. Und überhaupt ist hier nicht wenig Betrieb.
Die Rampe werde kaum benutzt, hieß es. Nur ab und zu für die Versorgungs-LKW. Die Leute selber sollen zu Fuß gehen, das sei von der Stadt auch nicht anders gewünscht. So hat man bei der Podiumsdiskussion damals die protestierenden Bürger beschwichtigt.
Die hatten sich geärgert, dass entgegendem ursprünglichen, abgesegnetem Konzept plötzlich Busrampen hinzugeplant wurden.
Die gleiche Szene, diesmal ohne Zoom: Gerade erst war ein Bus die Rampe herunter gefahren und fährt an mir vorbei, während der zweite Bus (aus dem vorherigen Bild) schon die Rampe herunter kommt.
Ja, ich weiß, dass es Pro- und Contra-Argumente gibt, ich weiß, dass der Bürger nicht über alle Details gründlich aufgeklärt werden kann - weshalb es eben eine Regierung über Gewählte gibt und keine Direktdemokratie. Ich weiß auch, dass es einen Unterschied gibt zwischen Passagieren, die vom Schiff in die Stadt wollen und Passagieren, die hier überhaupt erstmal zusteigen, also mitsamt Gepäck an das Schiff gebracht werden. Trotzdem - ich habe genau mitverfolgt, wie sich die Planungen entwickelten, vor allem aber auch, wie diese Planung von der Stadt (damals noch unter Schaidinger) dem Bürger übermittelt wurde.
Und zumindest was diese Informationspolitik betrifft: ich fühle mich ein ganz klein bisserl verarscht.
Siehe auch:
Die Rampe werde kaum benutzt, hieß es. Nur ab und zu für die Versorgungs-LKW. Die Leute selber sollen zu Fuß gehen, das sei von der Stadt auch nicht anders gewünscht. So hat man bei der Podiumsdiskussion damals die protestierenden Bürger beschwichtigt.
Die hatten sich geärgert, dass entgegendem ursprünglichen, abgesegnetem Konzept plötzlich Busrampen hinzugeplant wurden.
Die neue Busrampe am Donaumarkt |
Die gleiche Szene, diesmal ohne Zoom: Gerade erst war ein Bus die Rampe herunter gefahren und fährt an mir vorbei, während der zweite Bus (aus dem vorherigen Bild) schon die Rampe herunter kommt.
Ja, ich weiß, dass es Pro- und Contra-Argumente gibt, ich weiß, dass der Bürger nicht über alle Details gründlich aufgeklärt werden kann - weshalb es eben eine Regierung über Gewählte gibt und keine Direktdemokratie. Ich weiß auch, dass es einen Unterschied gibt zwischen Passagieren, die vom Schiff in die Stadt wollen und Passagieren, die hier überhaupt erstmal zusteigen, also mitsamt Gepäck an das Schiff gebracht werden. Trotzdem - ich habe genau mitverfolgt, wie sich die Planungen entwickelten, vor allem aber auch, wie diese Planung von der Stadt (damals noch unter Schaidinger) dem Bürger übermittelt wurde.
Und zumindest was diese Informationspolitik betrifft: ich fühle mich ein ganz klein bisserl verarscht.
Siehe auch:
- http://www.regensburger-tagebuch.de/2011/09/oh-je-also-doch-donaumarkt-bebauung-mit.html
- http://www.regensburger-tagebuch.de/2011/05/neue-aspekte-bei-der-donaumarkt.html
- http://www.regensburger-tagebuch.de/2011/05/neue-aspekte-bei-der-donaumarkt_15.html (Teil 2)
Wasserskiteam Show an der Donau in Obernzell
Ich erhalte die Auskunft, dass dort drüben eine Wasserski-Show läuft. Genaugenommen handelt es sich um das Promenadenfest des Wasserskiteams Obernzell, wie ich später dem Internet entnehme. Die Kamera wollte ich ursprünglich nur als Fernrohr benutzen, habe aber dann doch ein paar Fotos gemacht. Die herrliche Stimmung konnte ich jedoch nicht wirklich einfangen.
Romantisches Baugelände am Dörnberg.
So ein Baugelände kann stimmungsvoll sein. Zumindest vor Sonnenuntergang, und wenn auf der Baustelle Ruhe herrscht, so wie Sonn- und Feiertags.
Die Fotos stammen übrigens vom 20. Mai 2016. Damals war auf diesem Gelände noch eine Bombe vergraben, die man dann später bei den Sondierungen entdeckte.
Die Fotos stammen übrigens vom 20. Mai 2016. Damals war auf diesem Gelände noch eine Bombe vergraben, die man dann später bei den Sondierungen entdeckte.