Ich habe an diesem Tag alle Termine abgesagt und passe nur auf Yorki auf, der zwei Bein-Operationen hinter sich hat - die erste vor zwei Wochen, die letzte (wegen Komplikationen) am Wochenende in einer Tierklinik in Nürnberg. Ich bin mittlerweile ziemlich erschöpft, unausgeschlafen, und für die auf dem Schreibtisch wartenden Akten, die ich erledigen müsste, habe ich weder Nerven noch Geduld. Um mich abzulenken, widme ich mal wieder dem vernachlässigten Blog und nehme mir alte Artikel-Entwürfe vor.
Da ist unter anderem eine Foto-Dokumentation der Guerickestraße aus dem Jahr 2014, schon lange angelegt, aber der Text fehlt noch.
Damals, im Januar 2014, machte ich einen längeren Spaziergang mit Yorki und Kamera, wobei ich gezielt diese Straße dokumentieren wollte, die sich - nach Wegfall der Kasernen - bereits gewaltig im Umbruch befand.
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Die Guerickestraße |
Ich beginne den Spaziergang nicht ganz am Anfang, bei der Landshuterunterführung, sondern weiter hinten, beim Safferlinger Steg. Den überschreitend komme ich zum Bosch-Gebäude, das bekanntlicherweise an Samstagen als Flohmarkt-Gebäude diente und vielleicht noch dient.
Der Bosch-Markt selbst ist schon länger eingestellt. Ich kann mich noch erinnern, dass ich in den 80er oder 90er Jahren dort mit meinem Wagen zur Elektronik-Werkstatt gefahren bin; wann der Betrieb eingestellt wurde, weiß ich nicht mehr.
Einer Nachricht in regensburg-digital entnahm ich im Juli 2017, dass die Stadt Regensburg das Bosch-Gelände für 4,4 Millionen gekauft hat.