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Mittwoch, 27. Dezember 2017

Heiligabend in Regensburg - 2017


Weil ich die Tradition der letzten Jahre nicht brechen wollte, wonach ich am Weihnachtstag Fotos in Regensburg knipse, machte ich am 24.12. nachts noch einen Abstecher auf den Unteren Wöhrd, als ich gerade unterwegs nach Hause war. Denn tagsüber hatte ich keine Zeit für Kamera-Streifzüge.

So entstanden doch noch ein paar Erinnerungsfotos.

Der Dom, gesehen vom Aufgang zum Eisernen Steg - 24.12.2017 kurz vor Mitternacht

Dienstag, 26. Dezember 2017

Regensburg in alten Karten - Teil 2

Fortsetzung von



Irgendwann bin ich neugierig geworden - würde ich Regensburg auch auf gaaanz alten Karten finden? Zum Beispiel in der berühmten Ebstorfer Weltkarte, oder der Walsperger Weltkarte, oder gar der Tabula Rogeriana aus 1154?

Und ich erlebte eine hammermäßige Überraschung nach der anderen.

Wertvolle Unterstützung habe ich mittlerweile bei einem Freund gefunden, dem Regensburger Kunsthistoriker Werner Mayer, der sich gut mit alten Handschriften auskennt. Denn die  Karten vor 1500 sind meist nicht gedruckt, sondern handschriftlich, und oft lateinisiert.

In der Zeit um 1500 verursachte der Buchdruck eine Revolution wie heute das Handy. Innerhalb kurzer Zeit wurden vor allem Wissensbücher gefragt, über Anatomie oder über Erdkunde. somit auch Karten und Atlanten.

Gleichzeitig entwickelten sich Holzschnitt und Kupferstich, die notwendig waren, um in den Büchern die Bildelemente zu drucken, z.B. Stadtansichten oder Landkarten. Und mit diesen gesonderten Druckplatten konnte man natürlich auch die Karten - unabhängig von Büchern - völlig isoliert drucken und vervielfältigen.

Die Karten vor ungefähr 1500

Ich habe festgestellt, dass man auch in der Kartographie zwei Welten unterscheiden könnte: die Karten ungefähr nach 1500, und die davor.

Ich persönlich erkenne drei Hauptunterschiede:
  • Die Karten davor waren in der Regel nicht gedruckt, sondern handschriftlich. 
  • Die früheren Karten waren meist Weltkarten, während nach 1500 begonnen wurde, einzelne Länder zu kartographieren. 
  • Und ein dritter Unterschied ist vorhanden: die so genannte "Neue Welt" war in den alten Karten nicht bekannt. Also vor allem Amerika, später Australien, Neuseeland und andere Länder.

Dass es mehr gibt, als Europa, Afrika und Asien entdeckte man zufälligerweise auch erst in der Zeit des Buchdrucks. Neuere Weltkarten wurden deshalb oft als "Neue Welt" bezeichnet. Und die früheren Karten enthielten nur die drei Kontinente Europa, Asien und Afrika. Es waren Weltkarten, mappae mundi. Meist in Radform, oder, wenn die Karte für Seefahrer gedacht waren, als "Portolankarten", mit eingezeichneten Kompassrosen-Linien.

Bei diesen Weltkarten ging es auch weniger um kartographische Genauigkeit, sondern der Verfasser hat versucht, das zusammengetragene Wissen um Flüsse, Länder und Städte mehr oder weniger symbolisch darzustellen.

Da es keinen Buchdruck gab, nur Bibliotheken mit handschriftlichen Büchern und Reisende und Gelehrte als Informationsquellen, war es für den Verfasser unglaublich schwer, an Informationen zu kommen.  So fanden wir in der Herford-Karte die Stadt Regensburg wahrscheinlich zweimal, einmals als Remesburgh, eimmal als Ratisbon, und jeweils leicht falsch verortet (einmal am Lech, neben Augsburg, einmal an der Isar). Möglicherweise hatte der Verfasser im einen Buch eine Information über eine Stadt mit Namen "so ähnlich wie Ratisbon" und aus einer anderen Informationsquelle über eine Stadt, die "so ähnlich wie Remesburgh" hieß!? Andere Karten waren bezüglich Regensburg erstaunlich genau.

Die im Laufe der letzten Monate geschriebenen Artikel über meine Kartenentdeckungen  habe ich heute auf meinem Blog "Regensburg historisch" freigeschaltet.

Hier im Regensburger Tagebuch bringe ich eine Zusammenfassung.

Für die Rätselliebhaber habe ich mir die Mühe gemacht, hier keine Lösungen zu verraten, nur Links zu den besten Internetquellen mit der Originalkarte. So können Sie selbst suchen. Wenn Sie die Lösung suchen, können Sie den entsprechenden Blog-Artikel auf "Regensburg historisch" ansteuern.



Regensburg in: der Katalanische Atlas von 1375


Katalanischer Weltatlas 1375,  Gesamtansicht. Die Beschriftung im oberen Teil ist kopfstehend
Volle Auflösung: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:1375_Atlas_Catalan_Abraham_Cresques.jpg

Wo ist Regensburg? Das findet ihr im Blog-Artikel: https://regensburg-historisch.blogspot.de/2017/12/1375-regensburg-im-katalanischen-atlas.html

Regensburg in der Walsperger Weltkarte von 1448

Donnerstag, 21. Dezember 2017

La La Land - Live in Konzert am 7.1.2018 in der Donau-Arena

Es ist offiziell: Das Heart Chor Ensemble+ singt bei "La La Land - Live in Konzert" am 7. Januar.

Der Chor freut sich darauf, mit einem LiveOrchester aufzutreten, und vor allem: einmal mit Ryan Gosling zu singen.


Die Anfrage kam im Oktober und der Chor war sofort begeistert. Es haben sich 20 Sänger*innen des Heart Chor zusammen gefunden, die sich bereits seit einigen Wochen intensiv auf das Konzert vorbereiten.

Im Konzert wird der Film mit den Solisten auf der Leinwand zu sehen sein, ein Orchester wird den Score live einspielen und der  Heart Chor singt die chorischen Stellen.

Bei der "La La Land in Concert"-Tour in Deutschland spielt offenbar ein mehr als 100-köpfiges Symphonieorchester zusammen mit jeweils einem  ‎Chor und sorgen so live für die musikalische Untermalung des Films. ‎ Eine Kombination Film und Live-Act also. Die Tour wurde offenbar nur für die ersten Januarwochen 2018 geplant und geht von Linz über Graz, Wien, Regensburg, Regensburg, Berlin Stuttgart bis Hamburg (siehe hier)


Sonntag, 17. Dezember 2017

Abenteuer Atlanten und Landkarten


Wenn Sie noch Zeit übrig haben, um sich selbst etwas zu Weihnachten zu schenken: blättern Sie doch mal in der Buchhandlung in Büchern über Kartographie.

Das ist ein unglaublich spannendes Thema, das mich nun schon seit mehr als 15 Jahren fasziniert und mich jeden Tag aufs Neue überrascht und begeistert.

Dabei greife ich nicht nur auf die Karten-Archive im Internet zurück, oder die youtube-Video-Dokus, sondern kaufe und lese immer wieder mal richtige Bücher. Ohne Bücher geht es eigentlich nicht. Erst diese erklären die Hintergründe und Zusammenhänge, und über diese wird man auf die interessanten Karten hingewiesen, die man dann zusätzlich im Internet suchen kann, damit man sie hochauflösend zoomen und betrachten kann.

Und wenn man dann ein großformatiges Buch vor sich hat, also einen Bildband, dann ist man sofort überzeugt und gefesselt. Der letzte Bildband, den ich vor einem halben Jahr gekauft habe (siehe unten), hat zwar 78 Euro gekostet, aber ich habe das nie bereut. Bis heute schlage ich dort immer wieder auf, wenn Bekannte kommen, dann lassen die vor Begeisterung nicht mehr los, und ich entdecke dort bis heute interessante Hinweise auf Karten, über die ich zusätzlich im Internet recherchiere.



Schnell merkt man, dass die Karten nicht nur schön sind, nein, man beginnt die die Technik des Kupferstichs wahrzunehmen. Oder deren nachträgliche Kolorierung (siehe Video weiter unten).

Interessant ist ferner, wie sich in den Karten zwichen 1500 und 1800 die neuen (bis dahin unbekannten) Erdteile wie Nordamerika, Südamerika Australien etc. herausschälen (Beispiele weiter unten). Spannend (und für viele schon ein Hobby für sich) sind auch die traditionell eingearbeiteten Seeungeheuer in den Meeren, oder die Einzeichnung von "Paradies" oder die Wohnorte von "Gog und Magog" in ganz alten Karten.

Wenn man dann noch die ganz alten Karten vor Einführung des Buchdrucks entdeckt, die Ebstorfer Weltkarte z.B., und die näher untersucht, wird es auf andere Weise spannend, vor allem für Rätselliebhaber: wo ist dort die Heimat? Die Donau, in unserem Fall, oder  Regensburg selbst

Gar nicht einfach, wenn auf der Karte der Norden nicht oben ist, und wenn die Ersteller nur ungenaue Informationen über die Länder, Städte und Flüsse hatten.


Zwei Beispiele aus der David-Rumsey-Sammlung

Um das alles näher zu erklären, habe ich zwei Karten aus zwei wunderschönen Atlanten herausgesucht, den Atlas von Pieter Goos, 1676 und einen Atlas von Blaue aus 1665.

Beide Karten sind zoombar! Sie können in die Details hineinzoomen.
Die Karten sind aus dem kostenlosen Online-Archiv der David Rumsey Stiftung, dich ich vor 15 Jahren entdeckte und immer wieder besuche. Ich habe die zoombare Versionen hier direkt eingebunden, mit einem Klick auf jeweils die rechte obere Ecke kommen Sie zu davidrumsey.com und können dort in voller Bildschirmgröße arbeiten

ATLAS VON GOOS

Der Atlas von Pieter Goos, 1676, ist nur einer von vielen wunderschönen Atlanten aus der Frühzeit des Buchrucks. Zommen Sie hinein indie Details und entdecken Sie die  Schönheit und die faszinierende Technik des Kupferstichs zeigt, der für diese Bücher verwendet wird. Bedenken Sie: jeder Strich aus einer gewöhnlichen Schattierung musste in die Kupferplatte "gestochen" werden.

Die hier ausgewählte Seite - ein Gesamtweltdarstellung vor allem in Betrachtung der damals "neuen Welt" in der Variante von zwei Kugeln, zeigt auch die faszinierende Unvollständigkeit einiger Erdteile, die auf allen Karten zwischen 1500 und 1800  prägend waren: Nordamerika noch unvollständig, Arktis noch unbekannt, Australien = New Holand unvollständig.

Mit jeder Rückkehr eines Seefahrers, mit jedem Reisebericht, konnten die einzelnen Kartenverleger wieder mehr Details hinzufügen.



Regensburg auf alten Karten, Teil 1


Regensburg auf historischen Karten - eine Sammlung mit mehr als 21 Ausschnitten aus Karten ab 1450.

Regensburg in einer der Bayern-Landtafeln von Philip Appian
https://www.ldbv.bayern.de/produkte/historisch/landtafel.html

Karte von Paolo Forlani über das Herzogtum Bayern, erschienen ca 1500-1599
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b84421004/f1.item.r=bavaria.zoom



Regensburg in einer der Atlas-Karten vom "Abbe de Dangeau"; 1693
mehr Infos: 1693 - Regensburg im Atlas vom Abbe de Dangeau

Wie geht's Yorki

Yorki; hier mit Kater Fritzi, der im letzten Jahr von uns ging.
Der Frosch ist noch da.

Yorki erholt sich immer noch von der komplizierten Operation am zersplitterten Hinterbein; die letzte OP war vor drei Wochen.

Er muss sich schonen. Also hüpft er auf drei Beinen von einem Liegeplatz zum anderen, und nimmt zu.

Einmal täglich darf er vor dem Haus am Gehweg auf und ab schnuppern. Mit drei Beinen hat er ein nettes Tempo drauf und das sieht auch lustig aus. Seit zwei, drei Tagen benutzt er ab und zu das operierte Bein zum Auftreten, nur jeweils ein paar Meter. Das sieht weniger lustig aus, eher mitleiderregend. Aber es ist eine gute Entwicklung.

Samstag, 16. Dezember 2017

Die Regensburger Weihnachtsmärkte - eine erfreuliche Entwicklung




Vergesst den Nürnberger Christkindlmarkt, sagt ich. Der war schon vor 40 Jahren ein unbequemes Gedränge, und daran hat sich nichts geändert. Da haben wir Schöneres zu bieten.

Die zwei französischen Austauschstudentinen, die derzeit bei uns im Haus wohnen, hatten den Nürnberg Christkindlamrkt besucht - weil nun mal jeder bayerische Reiseführer über den dortigen Christkindlmarkt berichtet. Und sie flohen dann irgendwann von dessen Enge.

 Und so mussten wir den erstaunten Studentinnen erzählen, dass wir in Regensburg auch sehenswerte Christkindlmärkte haben. Die sogar noch gemütlicher und schöner sind. Und von denen es mehr als einen gibt.

Ich zeigte ihnen die Fotos aus den letzten Jahren und wir erzählten ein bisschen von der Geschichte und den einzelnen Märkten. Zum Beispiel der Neupfarrplatz-Christkindlmarkt, der ursprünglich der einzige war, dann ab 1982 der bezaubernde Kunsthandwerkermarkt am Kohlenmarkt und Haidplatz,  der damals ein ersehnte Alternative war, und seit ein paar Jahren der noch "alternativere" Adventsmarkt der Stadtmaus im Spitalgarten,  seinem Lagerfeuer und den Blick auf den beleuchteten Dom. Aber solche Äußerlichkeiten zählen nicht. Entscheidend ist, dass dieser Adventsmarkt eine besondere Atmosphäre hat, wo die Leute nicht die Buden abklappern, sondern sich treffen, zusammenstehen und gemütlich und kultiviert plaudern.

Ein Treffpunkt also, so wie die Altstadt-Cafes in den Sommernächten.

Und genau diese Atmosphäre hat sich mittlerweile auch am Neupfarrplatz entwickelt, der in meinen Augen früher etwas trostlos war - Läden mit 08-15-Weihnachtsschmuck und ein paar Ess-Buden, wo man sich versorgte und weiterging. Selbst noch vor vor 10 Jahren, als ich dort mit dem Heart-Chor auftrat, versuchten angetrunkene Jugendliche aus dem Bayerischen Wald zu stören - nur mit unserer Schlagfertigkeit konnten wir sie im Zaum halten. Aber damals begann sich der Markt schon zu ändern.

Und mittlerweile hat sich dieser Weihnachtsmarkt ganz wunderbar entwickelt - die Qualität der Produkte ist schöner geworden, die Auswahl von Essen und Trinken geht weit über Knacker und Bratwurst hinaus, aber vor allem: der Markt entwickelte sich zum Treff für Jung und Alt, für Touristen und Einheimische, die sich dort treffen und in immer kultivierterer Atmosphäre austauschen.

Gut für diese Entwicklung ist sicherlich, dass es neutrale Stehtische gibt. Man versorgt sich mit Getränken und Essen aus der Umgebung, und stellt sich dann zusammen - und langsam dürfte uns allen klar werden, dass die oft als "Fressbuden" verschmähten Versorger von Essen und Trinken eigentlich nichts Schlechtes sind. Jedenfalls, wenn man hier nicht einfach kauft und ohne Genuss weiterhastet. Sie haben die Funktion von Cafes und Restaurants übernommen, in denen man sich mit Freunden trifft, und genießt. Was soll daran schlecht sein? Und dass es neben Knacker und Bratwurst auch Crepes, Apfelstrudeln, Dampfnudeln, Mähburger (im Spital) und noch so viel mehr gibt, finde ich einfach klasse. Auch Traditionen haben sich entwickelt, und sie dürfen sich weiter entwickeln.

Dass ich einmal ein Befürworter von Christkindlmärkten werde, und bis jetzt sogar mehr als einmal in die Stadt wanderte, hätte ich früher nicht gedacht. Hier ein paar Fotos aus den letzten Jahren.


Der von der Stadtmaus organisierte Spitalgarten-Adventsmarkt

Dienstag, 12. Dezember 2017

Rüdiger Eisenhauers Sleigh Ride Orchestra - Weihnachtskonzert im Jazzclub

Gestern gab es zum fünften Mal das vorweihnachtliche Konzert mit einer von Eisenhauer speziell zusammengestellten Formation im Jazzclub:

Rüdiger Eisenhauers Sleigh Ride Orchestra feat. special Guest Lisa Bassenge


Das war gestern, am Sonntag 10. Dezember 2017 um 20.00 Uhr, im  Leeren Beutel. Wobei der Konzertsaal im "Leeren Beutel"  voll war.


Besetzung:

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Regensburger Stadtkarte aus dem Jahre 1858 - zoombare Version

Regensburg im "Grosser Hand-Atlas uber alle Theile der Erde in 170 Karten", herausgegeben von Meyer im Jahre 1860. Darin gibt es nämlich eine Stadtkarte von Regensburg, Stand 1858, gezeichnet von Major Radefeld. Diese Stadtkarte von Meyer-Radefeld hatte ich bereits vorgestellt. Auf der Webseite der "David Rumsey Stiftung" für alte Karten fand ich die Möglichkeit, ein zoombare Version direkt hier einzubetten.

Diese Karte wurde nicht nur für das Buch verwendet, sondern es gibt sie auch als eigenständigen Druck. Wenn Sie im Orphee in den Keller gehen, dann sehen Sie dort so einen Druck an der Wand hängen.

Dort merken Sie auch, dass die digitalen Scans viel mehr Details verraten als der sichtbare Druck - und wieviel Feinarbeit in der Technik des Kupferstichs liegt.


Jahresausstellung im Kunstverein Graz 2017


Am 8.12.2017 wird die aktuelle Jahresausstellung des Kunstverein GRAZ eröffnet, die sich traditionellerweise "GRAZifikation" nennt. Es ist mittlerweile die fünfzehnte, heißt also

GRAZifikation XV.


Diese dauert  vom 9.12.2017 bis 30.12.2017.   Vernissage ist am 8.12.2017 um 20.00 Uhr

Wie immer stellen sowohl Mitglieder als auch Gäste aus: Barbara Gaukler,Matthias Schlüter, Renate Christin, Werner B. Jannek, Christian Havlicek, Vincent Pollak, Nicola Sommer, Lady B, Yosl, Lisa Kirk, Albert Plank, Rayk Amelang.

Freitag, 24. November 2017

Nicht vergessen - Benefiz-Wochenende am Samstag und Sonntag

Nicht vergessen: die diesjährige Benefizaktion der "Regensburger Charity Art Group" findet an diesem Wochenende beim Hauner statt. Auch am Sonntag, da ist geöffnet. Und es gibt Tombola und Kuchenverkauf.  Tombola und Kuchenverkauf sind wichtige Einnahme-Bestandteile unserer Aktionen, und bringen wirklich viel Geld für die guten Zwecke.

Möglich macht das der ehrenamtliche Einsatz vieler Beteiligter. Daher - nutzt das Wochenende für einen Besuch.

Und das Geld wird gut verwendet.  Ich bin im Verein mitwirkend und bei jeder Hauptversammlung dabei. Ich kann versichern, dass die Gelder - wie im Satzungszweck vorgesehen - für gute Zwecke an soziale Vereine mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche verwendet werden.




 Weihnachswochenende

Samstag 25.11.  (8.30-17 Uhr) und 
Sonntag 26.11.   (11-17 Uhr)



- Himmelspost (Kinder schreiben/malen Wünsche an das Christkind)
- verschiedene Künstler Vorführungen
- selbstgebackene Kuchen und Kaffee 
- Tombola
- und die Möglichkeit, Kunst zu kaufen

Donnerstag, 23. November 2017

Alternative für Hunde-Halskrause

Ein Tipp für alle Hunde-Besitzer, die eine Alternative für Hunde-Halskragen suchen: der Cat&Dog-Body der Firma  Henry Schein. Der ist speziell für den Einsatz nach chirurgischen Eingriffen an Hund und Katze entwickelt worden - und einfach genial.


Tres chic, Yorki.


Yorki hat ihn seit gestern abend, und seitdem kann ich wieder durchatmen und durchschlafen.

Denn der aufblasbare Halskragen, den er davor tragen musste, ist erstens auch nicht gerade bequem (er musste ja auch damit schlafen) und zweitens hat sich herausgestellt, dass er durchaus in der Lage war, seine OP-Naht zu erreichen, auch wenn es unbequem ist und selten vorkommt. Ich konnte ihn gerade noch am Lecken hindern. Ab da war es wieder ein ständiges, angsterfülltes Aufpassen, denn eine weitere Komplikation durch Entzündung der Naht wäre schlimm gewesen. Er hat die letzten zwei Wochen schon genug durchgemacht.

Mittwoch, 22. November 2017

Ein Regensburger zwischen römischen Ruinen - Sirmione und die Grotten des Catull

Römische Ruinen und Grundmauern, na ja. Das kann einen Touristen aus Regensburg jetzt nicht wirklich vom Sockel hauen. Dachte ich jedenfalls. Und wurde eines Besseren belehrt.

Es geht um die "Grotten des Catull", einer Sehenswürdigkeit auf der Gardasee-Halbinsel bei "Sirmione", die ich vor ein paar Wochen besuchte.


Test mit alternativen Suchmaschinen


Derzeit wird viel über alternative Suchmaschinen zu google gesprochen. Google speichert verdammt viel, das hat Vorteile bei den Suchergebnissen, aber hinterlässt ein ungutes Gefühl.

Ich habe mir vor ein paar Wochen die wichtigsten Alternativ-Suchmaschinen vorgenommen und einen kleinen Test gemacht. Und zwar wollte ich wieder mal über die Kulturzeitschrift "Die Sichel" recherchieren, die zwischen 1918 und 1921 in Regensburg herausgegeben wurde. Etwas Material hatte ich früher schon gesammelt und auf meinem Parallel-Blog "Regensburg historisch" gespeichert (freigegeben im Oktober 2017, aber der Artikelentwurf ist schon älter: http://regensburg-historisch.blogspot.de/2017/10/1919-ff-zeitschrift-die-sichel.html).

Nun, wirklich viel Neues fand ich nicht, aber es war interessant zu sehen, ob die Suchmaschinen brauchbar sind.

Eingegeben habe ich die drei Suchbegriffe

"regensburg die sichel" 

und wählte dann sowohl Textsuche als auch Bildersuche.

Die Guerickestraße im Januar 2014

Ich habe an diesem Tag alle Termine abgesagt und passe nur auf Yorki auf, der zwei Bein-Operationen hinter sich hat - die erste vor zwei Wochen, die letzte (wegen Komplikationen) am Wochenende in einer Tierklinik in Nürnberg. Ich bin mittlerweile ziemlich erschöpft, unausgeschlafen, und für die auf dem Schreibtisch wartenden Akten, die ich erledigen müsste, habe ich weder Nerven noch Geduld.  Um mich abzulenken, widme ich mal wieder dem vernachlässigten Blog und nehme mir alte Artikel-Entwürfe vor. 

Da ist unter anderem eine Foto-Dokumentation der Guerickestraße aus dem Jahr 2014, schon lange angelegt, aber der Text fehlt noch. 

Damals, im Januar 2014,  machte ich einen längeren Spaziergang mit Yorki und Kamera, wobei ich gezielt diese Straße dokumentieren wollte, die sich - nach Wegfall der Kasernen - bereits gewaltig im Umbruch befand.



Die Guerickestraße

Ich beginne den Spaziergang nicht ganz am Anfang, bei der Landshuterunterführung, sondern weiter hinten, beim Safferlinger Steg. Den überschreitend komme ich zum Bosch-Gebäude, das bekanntlicherweise an Samstagen als Flohmarkt-Gebäude diente und vielleicht noch dient.

Der Bosch-Markt selbst ist schon länger eingestellt. Ich kann mich noch erinnern, dass ich in den 80er oder 90er Jahren dort mit meinem Wagen zur Elektronik-Werkstatt gefahren bin; wann der Betrieb eingestellt wurde, weiß ich nicht mehr.

Einer Nachricht in regensburg-digital entnahm ich im Juli 2017, dass die Stadt Regensburg das Bosch-Gelände für 4,4 Millionen gekauft hat.

Historische Entwicklung im Stadtosten

Dies ist eine Fortsetzung des Artikels "Historisches zur Blumenstraße, Greflingerstraße und Seifensiederfabrik" und zeigt einige Aspekte der Entwicklung im Stadtosten.


Luftbildaufnahme 1943 vom Stadtosten

Hier habe ich versucht, die Neustrukturierung des Stadtostens nach dem zweiten Weltkrieg aufzuzeigen. Die bogenförmige Straße, die durch das Bild geht, und die das frühere Gleisbett der Gleisverbindung zur Donau zeigt, ist entfernt worden und der Osten wurde völlig neu strukturiert.


Samstag, 11. November 2017

Am 18.11.2017 Eröffnung der diesjährigen Benefizaktion "Kunstpfad" beim Hauner



Der gemeinnützige Verein "Regensburger Charity Art Group e.V." veranstaltet auch dieses Jahr wieder zur Vor-Adventszeit die Benefiz-Aktion "Kunstpfad" beim Gartencenter Hauner. Der Erlös fließt an Organisationen für Kinder und Jugendliche.

Die Aktion besteht im Kern aus dem Verkauf von Bildern, Skulpturen, Schmuck , Keramik und anderen Kunstwerken im Rahmen einer mehrwöchigen Ausstellung, flankiert von Einzelaktionen wie Tombolaverkauf, Kaffe-Kuchen-Verkauf und die bei Kindern sehr beliebte "Himmelspost".

Die Ausstellung der Kunstwerke dauert vom 18.11. bis 22.12.2017

Beachtet folgende Sonder-Termine:

Samstag 18.11.2017  -  14.00 Uhr 
  •  Eröffnung mit Schirmherrin Gertrud Maltz-Schwarzfischer 

Samstag 25.11.  (8.30-17 Uhr) und 
Sonntag 26.11.   (11-17 Uhr)
  •  Weihnachswochenende

- Himmelspost (Kinder schreiben/malen Wünsche an das Christkind)
- verschiedene Künstler Vorführungen
- selbstgebackene Kuchen und Kaffee 
- Tombola

Mittwoch, 8. November 2017

Ausstellung Manfred Sillner im Kunstkabinett

Das Kunstkabinett kündigt eine Ausstellung an, auf die ich mich freue:
 
Manfred Sillner zum 80.Geburtstag

Neue Arbeiten: Zeichnungen und Mischtechnik
und Graphik aus den Jahren 1966 bis 2015

Eröffnung der Ausstellung
Samstag 18. November 2017 von 11 - 14 Uhr
im Kunstkabinett, Untere Bachgasse


Manfred Sillner ist zur Eröffnung anwesend


Gefährliches Spiel, 2017, 19 x 26 cm Öl- und Temperafarben
Die Ausstellung dauert vom 18. November 2017 bis 16. Januar 2018

Auf der Webseite der Galerie findet man übrigens eine neuere Radierung über Regensburg, offenbar basierend auf einem riesigen Ölbild, das ich letztes Jahr in einer Ausstellung in Abensberg sah. Eines derjenigen Bilder, die den Stil des Regensburger Künstlers Albrecht Altdorfer (1480-1538) entstanden sind und ein surreales Regensburg zeigen.

Ich stand damals mindestens 20 Minuten davor und studierte die vielen faszinierenden Details

Siehe auch Blogartikel "Sillner in Abensberg" und Sillner in Abensberg - Teil 2




Samstag, 28. Oktober 2017

Neue Straße auf dem Nibelungenareal

Was tut sich Neues auf dem "Nibelungenareal"? So nenne ich mal das Baugebiet auf der ehemaligen Nibelungekaserne. Da ich in der Gegend zu tun hatte, machte ich einen kleinen Abstecher auf das Gelände um nachzusehen. Das war am 7. Oktober 2017.

Viel hat sich nicht geändert. So richtig voran geht es nur gegenüber der Berufsoberschule. Die ersten Häuser gegenüber der BOS sind zum Teil schon bezogen, die hinteren Reihen sind noch im Bau.

Und eine neue Verbindungsstraße rüber zur Universitätsstraße ist fertig und wartet  offenbar nur noch auf Freigabe. Sie heißt oder wird heißen: die "Rudolf-Vogt-Straße". Das entnehme ich dem schon angelegten Straßenschild (hier ist der zugehörige Maßnahmebeschluss zur Erschließung: https://srv19.regensburg.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=40751) Auf google-maps ist sie noch nicht ausgewiesen, aber hier: https://www.neue-strassen.de/bayern/regensburg/rudolf-vogt-strasse





Flashback - heute vor 5 Jahren

Das war vor genau 5 Jahren, am 27.10.2012 und 28.10.2012. Die Bäume waren größtenteils noch belaubt, da brach der Schnee über uns herein. Und das gab schon seltsame Bilder.

27.10.2012, nachts: der Schnee bricht herein


28.10.2012: Schnee und buntes Herbstlaub, eine seltene Kombination

Lost Places - Foto-Impressionen LERAG-Gelände und Safferlinger Steg

Diese Fotosession stammt aus einem Spaziergang vom 18.12.2011.

Bei klarer Luft und wechselhafter Bewölkung entstanden besonders schöne Fotografien.  Ein Album, das ich bis heute immer wieder mal gerne durchblättere. Veröffentlicht habe ich es bisher nicht, nur ein paar der Fotos habe ich in dem kürzlichen erschienenen Blog-Artikel über das LERAG-Gelände verwendet.

Lost Places - Regensburg Ost am 18. Dezember 2011


Man sieht in diesem Album unter anderem das LERAG-Gelände im Jahre 2011, das damals schon zu den LOST PLACES zählte, zu den verlassenen Orten Regensburgs -  auch wenn einzelne Parzellen als Lagerplatz untervermietet war. Das Gelände ist mittlerweile völlig geräumt und für Spaziergänger unzugänglich. Die Ansichten sind also - jedenfalls für mich - auch kleine Erinnerungsstücke an die jüngste Vergangenheit.

Das gilt auch für die weiteren Fotos, die rund um die Eisenbahn-Fußgängerbrücke entstanden, die sich Safferlinger Steg nennt.

Goldener Oktober am Baggersee

Warum heißt es schnell wieder "Goldener" Oktober? Auch ja, richtig ...



Donnerstag, 26. Oktober 2017

Tipp - Brasilianische Nacht mit Forró-Tanzmusik und mehr




Brasilianische Nacht - Forró und mehr
  • Guto Gutenberg (Akkordeon)
  • Mauricio Mendes da Vittoria
  • Silvio Fortes
Samstag, 4. November 19:00
Spital Keller, Alte Nürnberger Straße 12, 93059 Regensburg
(Tischreservierung: www.spitalkeller.com)
Eintritt: 8,- Vorverkauf, 10 Euro Abendkasse

Was ist aber nun Forro?

Forró ist ein brasilianischer Musik- und Tanzstil. Er ist  in ganz Brasilien bekannt und populär, und offenbar auch in Deutschland stark im Kommen. Es gibt viele Leute, die den Tanz lernen. Auch hier in Regensburg gibt es seit 5 Monaten  eine Forro-Lehrerin namens Gisele do Brasil, erzählte mir Silvio Fortes. Und seit 2008 gibt es in Stuttgart jährlich ein Forro-Festival (siehe youtube-Suche zu forro)

In den Städten des Nordostens Brasilien gibt es häufige Forró-Feste, die die ganze Nacht dauern.

In Deutschland werden die Tanzabende meist ohne Live-Musik gespielt, mit Musik von der CD. Aber nur deshalb, weil es kaum Musiker gibt, die diese Richtung beherrschen.

Darum können sich Forro-Fans freuen, dass es an diesem Abend in Regensburg Live-Musik gibt.


Sonntag, 22. Oktober 2017

Neues Baugebiet LERAG-Gelände


Fotos mit Impressionen vom ehemaligen LERAG-Gelände aus den Jahren 2011 bis 2015 am Ende des Artikels!


Das LERAG-Gelände wird ein weiterer Baustein in der Stadtentwicklung im Osten. Dieses Gelände  des ehemaligen Betonteilwerks wurde in den letzten 15 Jahren nur noch als Lagerplatz verwendet bzw. ist seit 2015 ganz stillgelegt, um neu bebaut werden zu können. Ähnlich wie bei den Kasernengeländen, beim Zuckerfabrikgelände und beim Schlachthofgelände wird so ein größeres östliches Stadtgebiet komplett neu erschlossen.
Diese schlagartige Modernisierung größerer Gebiete finde ich faszinierend. Denn historischerweise sind die Ost-Teile von Städten von Industrie und Gewerbe geprägt (wegen des Westwindes wurde Industrie gerne im Osten angesiedelt), was wiederum wohlhabendere Bürger abschreckt, dort zu bauen oder zu wohnen. Das bedeutet einen erhöhten Anteil von sozial ärmeren Schichten, älteren Wohngebäuden etc. Auch die in jüngerer Zeit zu beobachtende Ansiedlung von größeren Supermärkten auf diesen billigen Gebieten ändert wenig an diesem Kreislauf. Wer es sich leisten kann und sich in Regensburg niederlassen will, wird seine Immobilienobjekte überwiegend in anderen Gebieten als diesen als (eher trostlos empfundenen) Misch-/ und Gewerbegebieten suchen.

Wenn aber größere Gebiete wie das Candis-Viertel oder das Schlachthofgelände oder die Kasernengelände auf einmal frei werden, also in größerem Umfang komplett neu bebaut werden, kann dieser psychologisch-soziologische Kreislauf durchbrochen werden. Dann könnte hier schlagartig eine moderne Umgebung entstehen und das soziale Umfeld besser durchmischt werden.

Und genau das verfolge ich seit Jahren im Bereich Regensburg. Sicherlich auch deshalb, weil ich selbst im Osten wohne, und bei meinen Spaziergängen mit Yorki die Entwicklung ständig vor Augen habe.




Kuhhandel im Betonwerk-Areal?

Über die Details der geplanten Bebauung wird heftig gestritten. Jeder hätte es gerne anders, wie man aus diversen Artikeln in www.regensburg-digital.de entnehmen kann, und dann kommen da noch angebliche Bevorzugungen des Bauträgers hinzu. Der "Architekturkreis Regensburg" unter Leitung von Architekt Andreas Eckl wittert einen Kuhhandel und schaffte es, in der gestrigen MZ einen ganzseitigen Artikel mit eben diesem Begriff "Kuhhandel" in der Schlagzeile zu erreichen.

Samstag, 21. Oktober 2017

Walhalla - Lob, Kritik und Spott an der "marmornen Schädelstätte"




So wirklich rundrum begeistert von der Walhalla als solcher sind die wenigsten meiner Bekannten. Ich war es auch nie. Und als das Ding vor 175 Jahren eingeweiht wurde, gab es damals schon von allen möglichen Seiten Spott und kritische Anmerkungen.

Aber man ein paar Dinge sollte man vielleicht wissen, schließlich hat man immer wieder mal Besuch von auswärts.

3D-Modelle der Walhalla




3D-Modell Walhalla, hier mit halbtransparenter Ansichtseinstellung in der Software SKETCHUP


Im 3D-warehouse, einer 3D-Modell-Datenbank des kostenlosen 3D-Programms Sketchup findet man unter anderem zwei respektable 3D-Modelle der Walhalla in Donaustauf:

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Ostentor bei Nacht und Nebel


Beim Hin- und Rückweg zur Buchpräsentation des Regensburger Almanachs in der Ostengasse fotografierte ich das Ostentor. Nicht, dass ich nicht genug Fotos von dieser Anlage hätte, aber die Lichtverhältnisse waren besonders interessant und herausfordernd. Eine gute Fingerübung für Freihandfotografieren ohne Blitz und bei miserablen Lichtverhältnissen.

Regensburger Almanach 2017 wurde vorgestellt


Das ehemalige Refektorium (Speisesaal) des Klosters St. Klara

Heute abend wurde er vorgestellt, der neue Regensburger Almanach 2017. Die Feierlichkeiten fanden im Refektorium des ehem. Klosters St. Klara statt (Kapuzinergasse/Ostengasse).

Das eigentliche Leit-Thema war: Licht und Schatten von Regensburg. Auf dieses Motto setzte der Herausgeber Dr. Morsbach seine Autorenmannschaft an.

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Die Abbrucharbeiten am letzten Zuckerfabrik-Gebäude

Die Abbrucharbeiten am letzten Zuckerfabrik-Gebäude gehen weiter

Dienstag, 17. Oktober 2017

Django Reinhardt - der Film. Mit Live-Musik



Eine FilmVorpremiere im Jazzclub, kombiniert mit Live-Musik: dieses interessante Special gibt es am Sonntag, den

22. Okt. 2017 um 19.00 Uhr im Jazzclub Leerer Beutel

Der Film:

JANGO – EIN LEBEN FÜR DIE MUSIK - der Film über die Zigeunerjazz-Legende Django Reinhard wird noch vor dem bundesweiten Start des Films in Regensburg in einer einmaligen Vorpremiere zu sehen  sein.

Die Live-Musik:

Vor der Filmaufführungen gibt Live-Musik: HELMUT NIEBERLE & CORDES SAUVAGES spielen im Jazzclub ab 19 Uhr. 

Montag, 16. Oktober 2017

Baustelle ehemaliges Jahn-Stadion


Am 1. August begannen die Bauarbeiten auf dem ehemaligen Jahn-Stadion-Gelände: der Neubau der Kreuzschule. Ein 35-Millionen-Projekt, dieser Bau der neuen fünfzügigen Grundschule mit Hort und Quartiersgarage.

Da wir nach dem Kallmünzausflug noch einen sonnigen Platz am Opera-Cafe fanden, fotografierte ich im Anschluss die gegenüberliegende Baustelle, die sich malerisch in der Abendsonne präsentierte.

Wie die Schule aussehen wird, sieht man auf diesem Flyer der Stadt Regensburg:




Ausflug in das herbstliche Kallmünz

Während die Niedersachsen und die Österreicher fleißig wählten, machte ich mit einer Bekannten einen kleinen Ausflug nach Kallmünz. Wir  wollten diesen Ort pittoresken Ort mal im Herbst zu erleben. Hier ein paar Impressionen.



Samstag, 14. Oktober 2017

Orphee feiert 40jähriges Jubiläum




Die Eröffnung war am 19.10.1977, also vor 40 Jahren. Von da an prägte das  Orphée  das (nicht nur studentische) Leben in Regensburg.

Am 19.10.2017 feiert das Lokal das Vierzigste.

  • Ab 12 Uhr öffnet eine Außenbar. Im Hotel gibt es am Nachmittag schon Musik: Duo CellAr, Celist Stefan Shen, Tanzperformance von Julia Leidhold und Annkathrin Selthofer, A-cappa-Gesang von The Sight Singers.
     
  • Auf der Bachgasse - vor dem Lokal - gibt es ab 18.00 Uhr den ersten Teil des Jubiläumskonzerts
     
  • Den zweiten Teil hört man ab 19.00 Uhr im Hinterhof

  • Abends: nur Trinken und Tanz im Orphee, Essen gibt es in der Bodega
     
  • Ab 20.00 Uhr Gerwin Eisenhauers All-Stars-Band mit Steffi Denk, Markus Engelstädter, Uli Zrenner-Wolkenstein, Bernd Meier und Martin Jungmayer.

Und erneut wird es ein Buch geben, wie ich dem MZ-Artikel von Micha Matthes vom 14.10.17 entnehme:40 Jahre Orphee. Das letzte Jubiläumsbuch ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher über Regensburg und enthält eine Fülle von Insider-Infos und alten Fotos aus der Geschichte des Cafes. Eine Perle in meiner Sammlung von Regensburg Büchern. Ich bin gespannt auf das neue Buch.

Das Buch wird dokumentarische Fotos von Benno Hurt enthalten - aus 1977, 1997 und 2017. Drei Beispiele findet man in dem MZ-Artikel: Bianca Seidl und Inhaber Neli Färber: 1977, 1997 und 2017

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Webcam-Doku von der Bahnunterführungs-Baustelle Zeitlarn B15





Der Austausch der Unterführung in Zeitlarn ist aus technischer Sicht schon etwas Interessantes. Glücklicherweise gibt es eine Art Foto-Dokumentation, die man sogar als Bildershow ablaufen lassen kann. Dabei handelt es sich um aufbereitete Bilder eine Webcam von der Baustelle. Eine in der Nähe lebende Verwandte hat mich darauf aufmerksam gemacht.

Wenn man mal mit der Bedienung klar kommt, ist das eine faszinierende Sache:



Die Dokumentation beginnt am 4.10. und  dauert an.

Interessant ist der Sprung vom 5.10. abends zum 6.10. morgens: plötzlich ist die alte Unterführung weg und die Landschaft sieht völlig fremd aus. Man könnte meinen, die Kamera sei an einem neuen Platz aufgestellt worden.


Sonntag, 8. Oktober 2017

Der schiefe Turm von Kallmünz - und Traidendorf



Wer schon öfters in Kallmünz flanierte, dem ist natürlich irgendwann der schiefe Turm am alten Rathaus aufgefallen. Warum ist der Glockenturm da oben schief? Diese Frage hat mich über die Jahre hinweg nicht in Ruhe gelassen.

Dass sich während des Baus der Boden gesenkt hat, wie in Pisa, geht hier logischerweise nicht. Und da ich irgendwann einen zweiten schiefen Glockenturm entdeckte, nur ein paar Kilometer entfernt in Traidendorf, schien mir klar: das war bestimmt Absicht. Vielleicht eine regionaler Brauch?

Bei einem Besuch im Juni dokumentierte ich die beiden Türme und wollte jetzt endlich Klarheit. Im Internet fand ich nach wie vor nichts, also fragte ich bei der Gemeinde Kallmünz an. Und erhielt  ganz rasch eine Antwort.

Jetzt weiß ich es, auch wenn ich es immer noch nicht so recht glaube. Was glauben Sie?

Fotos vom 06.08.2017 - links das Alte Rathaus Kallmünz, rechts die Kirche in Traidendorf


Oldtimer am Domplatz

Das Herbstfest des Regensburger Vereins "Faszination Altstadt" läuft noch ein paar Stunden, also am heutigen Sonntag nachmittag.

Zum Programm gehören auch ein  traditioneller Oldtimer-Traktorencorso vom  Unteren Wöhrd zum Domplatz - nun, der ist schon vorbei. Aber am Domplatz kann man sich diese Traktoren und ein paar andere Oldtimer noch ansehen.

Und offenbar gibt es auch heute noch eine Dreschvorführung. Da steht nämlich ein alter Dresch-Anhänger. Auf solchen Gerätschaften sind wir als Kinder gern herumgeklettert, wenn die irgendwo herumstanden.

Kleine Tobegeister dürfen auch mal auf den Traktor steigen, heißt es in Programmankündigung


Samstag, 7. Oktober 2017

Festivitäten 175 Jahre Walhalla

Aus der MZ-Artikelserie über die Walhalla wird es der geneigte Leser schon mitbekommen haben: Man will 175 Jahre Walhalla feiern. Es gibt auch ein kleines Programm. Das offizielle Programm im Internet zu finden, ist gar nicht so einfach. Fündig wird man hier, auf der Webseite von Donaustauf:


Die Spezialfahrten der Schiffahrtsgesellschaften sind ausgebucht, der Festakt von Söder am 16.10. ist eine geschlossene Veranstaltung, und so bleiben, neben einigen Lesungs-Terminen (von Texten, die allerdings nur indirekt mit Walhalla zu tun haben, aber deshalb nicht uninteressant sein müssen) nur wirklich zwei Termine übrig, auf die ich meine Leser besonders hinweisen möchte:

18. Oktober
Bildervortrag über Walhalla (mit angeblich auch bisher unbekannten historischen Ansichten), gehalten von Franz Kastenmeier, Donaustauf-Experte und Vorsitzender des Fördervereins Chinsischer Turm

Ort: Gemeindebücherei, Wörther Straße 5, Donaustauf

21. Oktober

Feuerwerk. Laut Programm (und Zeitungsmeldung, es muss also stimmen) kann man das Feuerwerk KOSTENLOS vom Ufer aus verfolgen. Wow.

Das Feuerwerk gab es schon mal 1992 und 2003. Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit den Gemeinden Donaustauf, Barbing, Landkreis Regensburg und drei Schifffahrtsgesellschaften
UPDATE: Die Straßen am Donauufer werden für Autos gesperrt sein, wie mittlerweile mitgeteilt wurde. Also muss man wohl weit marschieren und die Taschenlampen mitnehmen.


Die Eröffnung der Walhalla fand im Oktober 1842 statt. Hier ein weniger bekanntes Bild des berühmten englischen Malers William Turner:

http://www.regensburger-tagebuch.de/2013/05/3-teil-neue-regensburg-bilder-von.html

Vernissage "Memento Mori" im Kunstverein GRAZ

Vorab eine Info, weil es so viele Leute immer noch verwechseln: der Kunstverein GRAZ ist ein Regensburger Verein -  und die Ausstellung hier findet natürlich auch in Regensburg statt. Daher weiterlesen!

Angekündigt wird derzeit eine Ausstellung von drei Künstlern mit dem Titel:


Memento Mori
Malerei, Grafik und Objekte

Künstler: 
Johanna Schreiner, Cordula Utermöhlen und Manfred Frömmig

Eröffnung: Freitag, 13.10.2017, 20 Uhr

Dauer 13.10 bis 04.11.2017


Der Pressetext ist spartanisch: etwas von flüchtigen Objekten, die an Vergänglichkeit erinnern, daher der Titel "Memento Mori". Ein Beispiels-Bild war keines dabei.  Aber ich habe nach den drei Künstlern gegoogelt, und was ich über die Bildersuche gefunden habe, hat mir sehr gefallen. Also könnte das eine interessante Ausstellung werden.  

KunstvereinGRAZ e. V.
Schäffnerstr. 21
93047 Regensburg
Telefon: +49-(0)941-38220319
E-Mail: info@kunstvereingraz.de
Internet: www.kunstvereingraz.de

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Artikelserie zur Gegend um die Kumpfmühler Brücke



Der Artikel über die "Stadtentwicklung rund um die Kumpfmühler Brücke - Teil 1" aus dem Juni 2016 wird auch heute noch auffallend oft aufgerufen. Bei Überprüfung stellte ich fest, dass in dem Artikel die  Verlinkung zu den Fortsetzungen fehlte. Das lag daran, dass ich die Fortsetzung erst sechs, sieben Monate später geschrieben habe.

Ich habe mittlerweile alle Artikel miteinander verlinkt. Hier ist die komplette Serie:


Und hier (z.T. neuere) Artikel speziell über das Dörnberg-Gelände


Sonntag, 1. Oktober 2017

Blick unter die Haube - was liest man gerade im Regensburger Tagebuch

Ab und zu mal einen Blick in die Statistiken zu werfen, ist ganz interessant. Wenn wenig Neues kommt, dann stöbern die Leute in alten Artikeln. Das geht meist viele Jahre zurück. 

Im Moment aber nur die letzten 3 Jahre, und mit dabei sind ein paar meiner ganz persönlichen Favoriten. Damit meine ich Artikel, in denen viel Recherche steckte, von denen ich aber gleichzeitig weiß, dass der durchschnittliche Leser sie genauso flüchtig überblättern wird, wie andere Artikel. 

Das machte mir aber noch nie was aus und ist von mir einkalkuliert. In Artikeln wie die über Alexander Borisov, Regensburger Kneipen in den 80ern oder der verschollene Hafenkanal steckt viel Herzblut, also Liebe und Zeit. Manchmal lese ich solche alten Artikel selbst nochmals durch, Zeile für Zeile,  freue mich über den Artikel und dass ich die Informationen dokumentiert habe. Das reicht mir eigentlich. 

Natürlich ist es trotzdem schön zu sehen, wenn dann solche Artikel nach langer Zeit gezielt aufgerufen werden. Ich nehme an, dann hat sich der Artikel zu den speziell interessierten Lesern durchgekämpft, denjenigen, die das Tagebuch nicht regelmäßig lesen, sondern den Beitrag über google oder facbook-Gruppen-Empfehlung finden.

Hier zwei Statistiken: die des heutigen Tags und die des heutigen Monats:


Tag (die letzten 24 Stunden)
30.09.2017 19:00 – 01.10.2017 18:00

 

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