Ein Tag im Jahr mit der Möglichkeit, ansonsten nicht zugängliche Denkmäler zu besichtigen.
In diesm Jahr findet dieser Tag am 09. September 2018 statt. Das diesjährige Motto lautet: Entdecken, was uns verbindet.
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals 2018 finden Sie unter Tag des offenen Denkmals 2018
1984 rief der französische Kulturminister Jack Lang einen Tag der offenen Tür für Baudenkmäler aus. Dieses Beispiel machte auch in anderen Staaten Schule. Der Europarat erkannte die kulturpolitische Bedeutung dieser Initiative und beschloss daher 1991 die Einführung der European Heritage Days. In Deutschland kam es 1993 erstmals zu einem bundesweiten Tag des offenen Denkmals. Seitdem beteiligt sich auch die Stadt Regensburg.
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Freitag, 31. August 2018
Donnerstag, 30. August 2018
Kulturpflaster 2018 - Straßenzirkus rund um den Haidplatz
Am letzten Sommerferien-Wochenende, 6. bis 9. September 2018, veranstaltet der Kulturverein "Mischkultur e.V." das 6. Regensburger Kulturpflaster in der Regensburger Altstadt
60 Künstler aus 12 Ländern zeigen die Welt des neuen Zirkus - mit Artistik, Jonglage, Theater, Puppenspiel, Akrobatik, Installation und Musik.
Das war die letzten Jahre hindurch stets sehenswert und beim letzten Festival in 2016 wünschte ich mir manchmal, ich könnte mich teilen.
So richtig beginnt das "Kulturpflaster" erst am Freitag abend den 7. September. Am Abend vorher, also am Donnerstag den 6. September, gibt es eine Auftaktveranstaltung im Thon-Dittmer-Hof, die einzige, die kostenpflichtig ist. Spot the Drop eröffnen das Festival mit ihrem Programm „Stehfleisch und Sitzvermögen“; nähere Infos dazu hier: http://kulturpflaster.org/auftakt
Infos zum gesamten Festival gibt es, vorbildlich aufbereitet, unter www.kulturpflaster.org
Orte:
Donnerstag:
Eröffnungsveranstaltung im Thon-Dittmer-Hof: http://kulturpflaster.org/auftakt
Freitag:
60 Künstler aus 12 Ländern zeigen die Welt des neuen Zirkus - mit Artistik, Jonglage, Theater, Puppenspiel, Akrobatik, Installation und Musik.
Das war die letzten Jahre hindurch stets sehenswert und beim letzten Festival in 2016 wünschte ich mir manchmal, ich könnte mich teilen.
So richtig beginnt das "Kulturpflaster" erst am Freitag abend den 7. September. Am Abend vorher, also am Donnerstag den 6. September, gibt es eine Auftaktveranstaltung im Thon-Dittmer-Hof, die einzige, die kostenpflichtig ist. Spot the Drop eröffnen das Festival mit ihrem Programm „Stehfleisch und Sitzvermögen“; nähere Infos dazu hier: http://kulturpflaster.org/auftakt
Infos zum gesamten Festival gibt es, vorbildlich aufbereitet, unter www.kulturpflaster.org
Orte:
- Haidplatz (hier auch Essen und Trinken)
- Rathausplatz
- Thon-Dittmer-Palais
- Fechthof (rechts vom Thon-Dittmer-Palais; Baumhackergasse)
- Baumhackergasse
- Spielplatz (hinter dem Thon-Dittmer-Palais und W1)
- Bodega Innenhof
- Kohlenmarkt
Donnerstag:
Eröffnungsveranstaltung im Thon-Dittmer-Hof: http://kulturpflaster.org/auftakt
Freitag:
Zeit | Haidplatz | Rathaus | TDP | Fechthof | Kohlenmarkt |
18:45 | Eröffnung | ||||
19:00 | Max Calaf | Les Vitaminés | Igor Osambasi | Circo Carpa Diem | Claudio Mutazzi |
20:00 |
Hochzeitskapelle
|
Gilad Shabtay
|
Tom & Ayla |
Circolabile
|
PanGottic Circus
|
20:30 | Living Flags | ||||
21:00 |
Circo Alboroto
|
Piti Peta Hofen
|
Andy Giroux
|
||
21:30 | |||||
21:45 | Elemantal Fire | ||||
22:30 | Bodega: Veeblefetzer |
Samstag:
Bilder von der Danubiart 2018
Ein paar Fotos von dem Danubiart-Festival vom 24.08. bis 26.08.2018
1. Ausstellungseröffnung im Besucherzentrum (Salzstadel) am 24.08.2018
2. Live-Painting am Beschlächt am 25.08.2018:
3. Live-Painting an der 24h-Galerie am 26.08.2018
Die Fotos entstanden abends, als die Neubemalung der 10 Betonwände im wesentlichen fertig war. Tagsüber war ich auswärts unterwegs.
Gleich daneben: die Regensburger Herbstdult.
1. Ausstellungseröffnung im Besucherzentrum (Salzstadel) am 24.08.2018
Rechts: Emanuel Jesse |
2. Live-Painting am Beschlächt am 25.08.2018:
3. Live-Painting an der 24h-Galerie am 26.08.2018
Die Fotos entstanden abends, als die Neubemalung der 10 Betonwände im wesentlichen fertig war. Tagsüber war ich auswärts unterwegs.
Gleich daneben: die Regensburger Herbstdult.
Mittwoch, 22. August 2018
Danubiart 2018 - Aktionstage vom 24. bis 26. August 2018
Danubiart
Die Donau - (d)ein Fluss - (d)ein Europa
24.08.2018 bis 26.08.2018
Das kann man als flüchtiger Zeitungsleser schon verwechseln: neben dem ähnlich klingenden und aktuell laufenden Kunstprojekt "Danube Art Lab" gibt es auch noch das "Danubiart".
Bei Danubiart geht es um Streetart, also Graffiti. Künstler aus fünf Donau-Anrainer-Stataten stellenn ihre Werke aus. Thema ist "Die Donau - (d)ein Fluss - (d)ein Europa".
Danubiart findet dieses Jahr schon zum 4. Mal in Regensburg statt. Es gibt eine Ausstellung im Salzstadel, die bis zum 24.10.2018 dauert, aber die eigentlichen Aktionstage sind an diesem Wochenende, vom 24.08. bis 26.08.2018
Freitag, 24.08.2018
19.00 Uhr Ausstellungseröffnung (Vernissage)
im "Besucherzentrum Welterbe Regensburg", Salzstadel
22.30 Aftershow Party in der alten Filmbühne
Samstag, 25.08.2018
Freitag, 17. August 2018
Kunstverein GRAZ: Abschied von der Schäffnerstraße
Am 11.8.2018 gab es eine Abschlussparty beim Kunstverein GRAZ in der Schäffner Straße. Ich erfuhr das eher zufällig über Bekannte, als ich in der Stadt unterwegs war. Daher gibt es nur ein paar schlichte Handy-Fotos. Ich hätte das Ganze eigentlich gerne mit der richtigen Kamera dokumentiert. Immerhin habe ich den Verein seit den Tagen im alten Domizil zwischen den Bahngleisen begleitet.
Kurz vorher fand die Symposiumsausstellung statt. Ein paar Künstler sprühten noch eigens für die Abschlussparty Graffiti an die Wände im Ausstellungsraum und in den Nebenräumen. So schließt sich der Kreis: auch die Eröffnungsaktion in diesem Domizil in der Schäffnerstraße war der Straßenkunst gewidmet und war eine der schönsten Ausstellungen, die ich im GRAZ erlebt habe (siehe hier und hier)
Kurz vorher fand die Symposiumsausstellung statt. Ein paar Künstler sprühten noch eigens für die Abschlussparty Graffiti an die Wände im Ausstellungsraum und in den Nebenräumen. So schließt sich der Kreis: auch die Eröffnungsaktion in diesem Domizil in der Schäffnerstraße war der Straßenkunst gewidmet und war eine der schönsten Ausstellungen, die ich im GRAZ erlebt habe (siehe hier und hier)
GRAZ Hinterhof Schäffnerstraße bei der Abschiedsparty. An die Wand projeziert: die Bilder von GRAZ-Mitglied Christian Havlicek |
Radfahrer-Gefahrenstelle an der Hemauerstraße
Ich wollte ursprünglich im Titel das Wort "Radfahrer-Falle" verwenden - aber das ist vielleicht zu reißerisch. Jedenfalls ist es eine vermeidbar gefährliche Stelle für Radfahrer, die mir in den letzten Wochen bewusst wurde, da ich oft über die Hemauer Straße in die Stadt fuhr.
Denn hier ist eine abseits aufgestellte, gesonderte Radfahrerampel, die kaum erkennbar ist. Übersieht ein Radfahrer sie im Gegensatz zum abbiegenden Autofahrer, wird es gefährlich: denn die Radfahrerampel schaltet früher auf Rot, während die die Kfz-Ampel noch grün ist.
Kaum erkennbar und an unerwarteter Stelle
Man muss schon wissen, dass da eine extra-Radfahrerampel ist, zweieinhalb Meter links von der Fußgängerampel, schräg ausgerichtet, und bei Sonnenschein kaum erkennbar. Wenn man das nicht weiß und/oder das Licht nicht sieht, denkt man sich als Radfahrer, es gilt die Kfz-Ampel.
Ich habe heute mittag ein Foto gemacht, dass das ganze Dilemma deutlich macht: das Licht der Radfahrerampel ist gar nicht erkennbar, selbst in der Ausschnittvergrößerung.
Dabei war es noch gar nicht mal nachmittag, wenn man gegen die Sonne fährt und geblendet ist. Das Foto ist auch NICHT bearbeitet. Bei Ausschnittvergrößerung sieht man nur das Fußgängermännchen leuchten, die Licht der Radfahrerampel ist nicht sichtbar (mit dem echten Auge schon, aber nur, wenn man sehr konzentriert hinsieht und nicht allzu geblendet wird)
Denn hier ist eine abseits aufgestellte, gesonderte Radfahrerampel, die kaum erkennbar ist. Übersieht ein Radfahrer sie im Gegensatz zum abbiegenden Autofahrer, wird es gefährlich: denn die Radfahrerampel schaltet früher auf Rot, während die die Kfz-Ampel noch grün ist.
Kaum erkennbar und an unerwarteter Stelle
Man muss schon wissen, dass da eine extra-Radfahrerampel ist, zweieinhalb Meter links von der Fußgängerampel, schräg ausgerichtet, und bei Sonnenschein kaum erkennbar. Wenn man das nicht weiß und/oder das Licht nicht sieht, denkt man sich als Radfahrer, es gilt die Kfz-Ampel.
Ich habe heute mittag ein Foto gemacht, dass das ganze Dilemma deutlich macht: das Licht der Radfahrerampel ist gar nicht erkennbar, selbst in der Ausschnittvergrößerung.
Dabei war es noch gar nicht mal nachmittag, wenn man gegen die Sonne fährt und geblendet ist. Das Foto ist auch NICHT bearbeitet. Bei Ausschnittvergrößerung sieht man nur das Fußgängermännchen leuchten, die Licht der Radfahrerampel ist nicht sichtbar (mit dem echten Auge schon, aber nur, wenn man sehr konzentriert hinsieht und nicht allzu geblendet wird)
Ausschnitt |
Thema Radfahrerfallen
Der Grünstreifen als zusätzliche Belastung für das mitfahrende Unterbewusstsein? Unfallstelle Kumpfmühler / Fritz-Fend-Straße |
Das Thema Radfahrer-Unfälle soll uns hier weiter beschäftigen.
Auslöser der aktuellen Medienberichte (und auch meiner Blogartikel) waren die tragischen Unfälle der jüngsten Zeit durch Rechtsabbieger, zuletzt bei der Kumpfmühlerbrücke.
Das sind keine Einzelfälle, über die man hinweggehen kann, sondern es gibt einen dramatischen Anstieg von tödlichen Unfällen - und zwar nicht nur in Regensburg. So hieß es in Nordrheinwestfalen in einer Meldung aus dem Juni 2018: "Schon Sechs Tote bei Abbiege-Unfällen mit LKW in Nordrhein-Westfalen seit Januar 2018". Der ADFC schrieb weiter: "Zum Vergleich: 2017 kamen im gesamten Jahr acht Menschen bei solchen Unfällen ums Leben." Es scheint ein bundesweiter Trend zu sein.
Es ist deshalb begrüßenswert, dass sich die Mittelbayerische dem Thema in der letzten Woche angenommen hat. Und es ist wichtig, dass wir alle uns damit beschäftigen.
Freitag, 10. August 2018
Fahrradfalle Blumenstraße
Update 22.08.2018: die Stadtverwaltung hat auf diesen Hinweis reagiert und an der Gefahrenstelle ein Piktogrammes auf der Fahrbahn angebracht.
An der Einmündung Dr. -Held-Str. zur Blumenstraße hat sich in den letzten zwei Jahren eine Gefahrenquelle für Radfahrer entwickelt, die mittlerweile schon vielen Nachbarn aufgefallen ist. Ich möchte mit diesem Artikel auf diese Gefahrenquelle hinweisen. Natürlich gibt es parallel hierzu ein Schreiben an die Stadtverwaltung.
Vorsicht vor betrügerischen GMX-Grußkarten
Gestern erhielt ich wieder einmal eine betrügerische email. Eine, die so wirkt, als wenn sie von gmx stammt. Und die ist raffiniert, da sie aus Laiensicht schwer als Betrug erkennbar ist
Diese email ist gefälscht. Es gibt keine Monique, die Ihnen eine Grußkarte senden will. Der Button "Zur Grußkarte" öffnet ihren Browser und ruft eine Seite aus, auf der eine täuschend echt nachgemachte GMX-Loginseite erscheint. Dort sollen Sie dann Ihre Zugangsdaten für ihr gmx-Postfach bekanntgeben.
Wie das Ganze funktioniert und wie man sich schützt, habe ich in einem Artikel im verbraucher-magazin veröffentlicht:
https://www.verbraucher-magazin.net/2018/08/grukarten-als-raffinierte-falle-um-das.html
Diese email ist gefälscht. Es gibt keine Monique, die Ihnen eine Grußkarte senden will. Der Button "Zur Grußkarte" öffnet ihren Browser und ruft eine Seite aus, auf der eine täuschend echt nachgemachte GMX-Loginseite erscheint. Dort sollen Sie dann Ihre Zugangsdaten für ihr gmx-Postfach bekanntgeben.
Wie das Ganze funktioniert und wie man sich schützt, habe ich in einem Artikel im verbraucher-magazin veröffentlicht:
https://www.verbraucher-magazin.net/2018/08/grukarten-als-raffinierte-falle-um-das.html
Donnerstag, 9. August 2018
verbraucher-magazin.net
"Rückruf bei fünf Supermarkt-Ketten - Vorsicht vor Salmonellen!"
Diese und ähnliche Schlagzeilen las ich heute in Google-News, das Portal, das normalerweise einen Tag schneller ist als die Printausgaben der Zeitungen.
Noch schneller war "unser" v-mag.net (verbraucher-magazin.net), das aus Regensburg stammende, neutrale Verbrauchermagazin. Die Redakteurin hatte diese Meldung schon gestern eingestellt. Denn sie erhält ihre Meldungen aus direkten Quellen und nicht aus der Zeitung.
Für mich Anlass, wieder einmal auf dieses Magazin hinzuweisen, das nichtkommerziell ist und meines Erachtens eines der schlagkräftigsten Verbraucherinformationsdienste in Deutschland darstellt.
Wer es noch schlagkräftiger will, kann sich auf v-mag.net den Wochenreport abonnieren. Der Wochenreport erscheint nur 1 x wöchentlich und ist als Feed gesondert abonnierbar. Mit dem Wochenreport haben Sie eine wöchentliche Zusammenfassung der wirklich allerwichtigsten Meldungen für die Leser mit ganz wenig Zeit
Dickes Lob an Manu
Die Zusammenfassung ist handgemacht, nicht automatisiert. Und darum wieder einnmal an dieser Stelle ein ganz dickes Lob an die Redakteurin "Manu". Seit vielen Jahren macht sie mittlerweile fast völlig eigenständig - und vor allem ehrenamtlich - eine hervorragende und mustergültige redaktionelle Arbeit. Wenn auch von der breiten Öffentlichkeit nicht beachtet, gestaltet sie das meines Erachtens derzeit beste und neutralste Schnell-Informationssystem für Verbraucher.
Diese und ähnliche Schlagzeilen las ich heute in Google-News, das Portal, das normalerweise einen Tag schneller ist als die Printausgaben der Zeitungen.
Noch schneller war "unser" v-mag.net (verbraucher-magazin.net), das aus Regensburg stammende, neutrale Verbrauchermagazin. Die Redakteurin hatte diese Meldung schon gestern eingestellt. Denn sie erhält ihre Meldungen aus direkten Quellen und nicht aus der Zeitung.
https://www.verbraucher-magazin.net/ |
Für mich Anlass, wieder einmal auf dieses Magazin hinzuweisen, das nichtkommerziell ist und meines Erachtens eines der schlagkräftigsten Verbraucherinformationsdienste in Deutschland darstellt.
Wer es noch schlagkräftiger will, kann sich auf v-mag.net den Wochenreport abonnieren. Der Wochenreport erscheint nur 1 x wöchentlich und ist als Feed gesondert abonnierbar. Mit dem Wochenreport haben Sie eine wöchentliche Zusammenfassung der wirklich allerwichtigsten Meldungen für die Leser mit ganz wenig Zeit
Dickes Lob an Manu
Die Zusammenfassung ist handgemacht, nicht automatisiert. Und darum wieder einnmal an dieser Stelle ein ganz dickes Lob an die Redakteurin "Manu". Seit vielen Jahren macht sie mittlerweile fast völlig eigenständig - und vor allem ehrenamtlich - eine hervorragende und mustergültige redaktionelle Arbeit. Wenn auch von der breiten Öffentlichkeit nicht beachtet, gestaltet sie das meines Erachtens derzeit beste und neutralste Schnell-Informationssystem für Verbraucher.
Montag, 6. August 2018
Warum sich ein Regensburger in Brescia wohlfühlt
Es war nur ein kurzer Besuch in der Altstadt von Brescia - ein paar
Abend und Nachtstunden am 3. August und ein Spaziergang am nächsten
Morgen, bevor ich zurück nach Regensburg musste. Aber es war eine Fülle
von Eindrücken, und bei nächster Gelegenheit werde ich mir den Ort noch
näher ansehen.
Wer als Regensburger hierher kommt, fühlt sich sofort zu Hause. Diesselbe Atmosphäre wie in der Regensburger Altstadt, eine ähnliche Mischung von Einheimischen, Studenten und Touristen, die in ähnlicher Kulisse wie in Regensburg flanieren oder in Cafes und Kneipen sitzen. Eine Kulisse, vor allem bestehend aus romanischen und gotischen Gebäuden, ergänzt um ganz alte römisch-antike Elementen und späteren Baustilen, also Barock und Klassizismus. Dazwischen die modernen Cafes, Lokale und Geschäfte.
Wer als Regensburger hierher kommt, fühlt sich sofort zu Hause. Diesselbe Atmosphäre wie in der Regensburger Altstadt, eine ähnliche Mischung von Einheimischen, Studenten und Touristen, die in ähnlicher Kulisse wie in Regensburg flanieren oder in Cafes und Kneipen sitzen. Eine Kulisse, vor allem bestehend aus romanischen und gotischen Gebäuden, ergänzt um ganz alte römisch-antike Elementen und späteren Baustilen, also Barock und Klassizismus. Dazwischen die modernen Cafes, Lokale und Geschäfte.
Der Weiberstreik in der Waldbühne Bad Kötzting
Dieses Jahr klappte es wieder mal mit einem Besuch der Waldfestspiele Bad Kötzting - im Gegensatz zum Vorjahr, wo wir umsonst anreisten, spielte diesmal das Wetter mit, und zwar auf optimale Weise. In der Waldbühne bei Bad Kötzting war es bis Mitternacht so mild, dass wir im T-Shirt sitzen blieben.
Donnerstag, 2. August 2018
Morgen KLASSIK IM PARK und übermorgen REWAG NACHT IN BLAU
Am 3. und 4. August 2018 laden die REWAG und das Kunstforum Ostdeutsche Galerie zur REWAG-Klassik im Park (am Freitag) und zur REWAG-Nacht in Blau (am Samstag) ein.
Ort, wie immer: Stadtpark und Kunstforum.
Die Nächte 2018 stehen diesmal unter dem Motto „Traumwelten“.
Entstanden ist dieser Leitgedanke bei der Betrachtung des Werkes „Dom-Inneres. Festhalle – Gondelkanal – Wasserkünste – leuchtende Gasglasballons“ von Wenzel Hablik, das in der Schausammlung des Kunstforums zu sehen ist. Dieser visionäre Architekturentwurf zeigt einen idealen Ort voller Licht, Farbe, aber auch besonderer technischer Effekte, dessen Formen durch die Natur inspiriert sind.
Zum Programm: https://www.rewag-nacht-in-blau.de/
Mittwoch, 1. August 2018
Das Projekt TOONOMADIC
Was macht mein Sohn Fabian gerade? Er ist nach Italien gefahren, um an seinem Toonamadic-Projekt zu arbeiten, hinter der mittlerweile eine größere Gruppe steht, und dessen Entwicklung ich in den letzten zwei Jahren mit zunehmender Begeisterung verfolge.
Vom 2. bis 5. August gibt es wieder eine Veranstaltung von Toonamadiac in Brescia. Diese Veranstaltung heißt PRATICHECAMBIANO mit dem Untertitel "Kunst, Musik und Worte rund um die Jurte".
Worum geht es bei Toonomadic (in dem das Wort nomadisch steckt)? Um ein international mobiles Veranstaltungskonzept, ein "offenes und umherziehendes Kunstprojekt". Im Zentrum steht eine selbstgebaute Jurte, die ähnlich wie ein Zelt mobil ist, und in dieser Jurte werden für die Veranstaltungsdauer Workshops angeboten - künstlerische, kulturelle und kreative. Entscheidend ist dabei, dass regionale Künstler und Kreative eingebunden werden, die hier ihr Wissen weitergeben können, sei es kostenlos oder kostenpflichtig.
Das klang für mich, als ich vor zwei, drei Jahren davon hörte, sehr mutig. Aber beispielsweise der spontane und improvisierte Testlauf beim letztjährigen Festival im Bosco Sociale in Brescia war ein Bombenerfolg und hat bewiesen, dass ein enormes Interesse an diesem Veranstaltungsformat besteht.
Und so steht auch dieses Jahr wieder die Jurte von Toonomadic im Zentrum eines Festivals, das die Intiative "Terraaeparticipazione" in Zusammenarbet mit der Gruppe "Toonomadic" veranstaltet.
Das Festival findet im "Bosco Sociale" statt, einem kleinen Waldgrundstück, das die Stadt Brescia der Organisation "terraepartecipazione" für soziale Veranstaltungen zur Verfügung gestellt hatte.
Dieses Jahr wurde eine neue, größere Jurte gebaut (Foto hier). Das Bild auf der Webseite von toonamadic zeigt noch die erste Jurte, kurz nach ihrer Fertigstellung. Kurz vorher hatte ich die Jurte im Rohbau gesehen, als ich Fabian Burkes und Anna Graf in Oberösterreich besuchte, das war im Jahr 2016.
Das Festival selbst ist natürlich für uns Regensburger weniger interessant, von Interesse ist das Konzept, das wiederum letzlich ein Ergebnis ist von den vielen Auslandspraktikas, Auslandssemestern und ehrenamtlichen Engagements in sozialen und künstlerischen Organisationen durch Fabian Burkes und Anna Graf in den Jahren des Kunst-Studiums und in den Jahren danach.
Webseiten:
http://toonomadic.blogspot.com/
https://it-it.facebook.com/boscosocialedisanpolino/
https://www.facebook.com/terraepartecipazione
Aus dem Festival-Ankündigungstext auf facebook (in's Deutsche übersetzt):
Vom 2. bis 5. August gibt es wieder eine Veranstaltung von Toonamadiac in Brescia. Diese Veranstaltung heißt PRATICHECAMBIANO mit dem Untertitel "Kunst, Musik und Worte rund um die Jurte".
Worum geht es bei Toonomadic (in dem das Wort nomadisch steckt)? Um ein international mobiles Veranstaltungskonzept, ein "offenes und umherziehendes Kunstprojekt". Im Zentrum steht eine selbstgebaute Jurte, die ähnlich wie ein Zelt mobil ist, und in dieser Jurte werden für die Veranstaltungsdauer Workshops angeboten - künstlerische, kulturelle und kreative. Entscheidend ist dabei, dass regionale Künstler und Kreative eingebunden werden, die hier ihr Wissen weitergeben können, sei es kostenlos oder kostenpflichtig.
Das klang für mich, als ich vor zwei, drei Jahren davon hörte, sehr mutig. Aber beispielsweise der spontane und improvisierte Testlauf beim letztjährigen Festival im Bosco Sociale in Brescia war ein Bombenerfolg und hat bewiesen, dass ein enormes Interesse an diesem Veranstaltungsformat besteht.
Und so steht auch dieses Jahr wieder die Jurte von Toonomadic im Zentrum eines Festivals, das die Intiative "Terraaeparticipazione" in Zusammenarbet mit der Gruppe "Toonomadic" veranstaltet.
Das Festival findet im "Bosco Sociale" statt, einem kleinen Waldgrundstück, das die Stadt Brescia der Organisation "terraepartecipazione" für soziale Veranstaltungen zur Verfügung gestellt hatte.
Dieses Jahr wurde eine neue, größere Jurte gebaut (Foto hier). Das Bild auf der Webseite von toonamadic zeigt noch die erste Jurte, kurz nach ihrer Fertigstellung. Kurz vorher hatte ich die Jurte im Rohbau gesehen, als ich Fabian Burkes und Anna Graf in Oberösterreich besuchte, das war im Jahr 2016.
Das Festival selbst ist natürlich für uns Regensburger weniger interessant, von Interesse ist das Konzept, das wiederum letzlich ein Ergebnis ist von den vielen Auslandspraktikas, Auslandssemestern und ehrenamtlichen Engagements in sozialen und künstlerischen Organisationen durch Fabian Burkes und Anna Graf in den Jahren des Kunst-Studiums und in den Jahren danach.
Webseiten:
http://toonomadic.blogspot.com/
https://it-it.facebook.com/boscosocialedisanpolino/
https://www.facebook.com/terraepartecipazione
Aus dem Festival-Ankündigungstext auf facebook (in's Deutsche übersetzt):
PRATICHECAMBIANO Dritte Ausgabe
Selbstorganisiertes Festival im Bosco Sociale: Kunst, Musik und Worte rund um die Jurte
Das Bosco Sociale di Sanpolino wird auch in diesem Jahr das Toonomadic Projekt durchführen; Zu diesem Anlass wird eine neue große Jurte gebaut und eingeweiht, um einen öffentlichen Raum für den freien und spontanen Austausch von künstlerischem Wissen aus der Stadt und den Kontinenten zu ermöglichen. Es werden vier Tage lang Workshops, Geschicklichkeit und Eigenproduktion angeboten.
Der Bosco Sociale ist ein Ort des Widerstands und der Widerstandskraft: Wir leben ihn weiter, um darüber zu sprechen, was es bedeutet, die Stadt aus der Logik des Konsums und der Konsolidierung heraus zu leben.
- Alle Projektionen, Abendessen, Workshops und Konzerte werden durch das kostenlose und verantwortungsvolle Angebot der Teilnehmer unterstützt. -
------ PROGRAMM ------
Donnerstag, 2. August:
ab 19.00 Uhr> Eröffnungsabendessen mit den Pizzen des Bosco, aus einem Holzofen gebaut aus Lehm;
21:00> Präsentation von Pratichecambiano, begleitet von kurzen Lesungen;
zu folgen> Outdoor-Vorführung des Films D'amore si vive, von Silvano Agosti (1984, 93 ').
Freitag, 3. August:
ab 10:00 Uhr> Toonomadic * Workshops;
16:00> Fußballturnier für alle Altersgruppen und alle Arten, im neuen Sócrates-Camp (mit Registrierung ab 15:00 Uhr);
20:00> gemeinsames Abendessen (wir bringen und teilen, was wir gerne vorfinden würden);
> Musik und spontane Lieder folgen: Bring dein Instrument mit!
Samstag, 4. August:
ab 10:00 Uhr> Toonomadic * Workshops;
10:00> Im Zentrum der Kommunikation. Labor für empathische Kommunikation, herausgegeben von Luisita;
von 16:00 bis 19:00> Massage-Therapie, von Emanuele;
von 16:00 bis 19:00> Fußreflexzonenmassage von Camilla;
17:00> Was für ein lustiges Buch! Lesungen von illustrierten Büchern, von 5 Jahren, herausgegeben von Arianna;
20:00> Abendessen bei den Köchen des Waldes;
zu folgen> Konzert des musikalischen Kollektivs balfolk Porte 'perte.
Sonntag, 5. August:
ab 10:00 Uhr> Toonomadic * Workshops;
von 10:00 bis 13:00> Massage-Therapie, von Emanuele;
von 10:00 bis 13:00> Fußreflexzonenmassage von Camilla;
ab 11:00> Kleinbauernmarkt und künstlerische Eigenproduktion **;
18:00> Yoga für Kinder von 5 bis 8 Jahren, von Camilla
19:00> Abendessen bei den Cooks of the Wood;
20:30> Outdoor-Screening, in SUPER PREVIEW nach der Auswahl und dem Umzug zum 71 ° Locarno Film Festival, der Film Jetzt und immer wieder das Leben, der neue Film von Silvano Agosti (2018, 94 ');
zu folgen: Konzert des Ballabile Pass, Musik aus dem Süden.
_____
* Toonomadic ist ein offenes und umherziehendes Kunstprojekt, dessen Workshops für alle zugänglich sind und ein kostenloses Angebot sind. Für Informationen besuchen Sie: toonomadic.blogspot.com
** Jeder kann jederzeit mit eigenen Kreationen und Produkten am Sonntag 5 teilnehmen. Wenden Sie sich an Lorenzo (328 3791904).