Ausgestellt und angeboten werden Werke von den Künstlern Kurt Sennebogen, Ekkehard Keppler, Rose Karrer-Bäuerle, Renate Christin, Axel T. Schmidt und Margot Luf - allesamt sehenswert. Die Ausstellung gibt es noch bis zum 30. Juni 2019
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| Eröffnung der Ausstellung "Hinterm Horizont" durch Galeriemitbetreiber Ingo Kübler am Sonntag den 2. Juni 2019 in Adlmannstein |
Die Betreiber der Kunstpartner-Galerie sind Wilma Rapf-Karikari und Ingo Kübler. Diese hatten das Anwesen im Jahr 1991 erworben. Ab 2005 verwendeten sie einen Teil des Gebäudes als Galerie. Dort finden seither zwar wenige, aber hochkarätige Ausstellungen statt.
Die Betreiber leben nicht von der Galerie, sondern von ihrer Tätigkeit im Kartenhauskollektiv, wie sie in einer Dokumentation erkärten. Ausstellungen zu kuratieren ist aber eine Leidenschaft von ihnen, die sie nicht aufgeben wollen. Wilma Rapf-Karikari leitete bis 1999 die Schlossgalerie Wörth, und als das endete, beschlossen sie den Felsenkeller in ihrem Anwesen in Adlmannstein auszubauen.
Der Stadel nebenan, der früher dem Künstler (und heutigen Regensburger Bürgermeister) Jürgen Huber als Atelier diente, wird derzeit als Schaulager für Künstlernachlässe ausgebaut. Nach der Ausstellungseröffnung machte Ingo Kübler dort eine Führung und erklärte das interessante Konzept dieser Kombination von Archiv und flexiblem Ausstellungsraum.
Ich war neugierig auf die Galerie, wenn auch zugegebenermaßen ein wenig skeptisch. Aber der Empfang war warmherzig und ich hatte gute Gespräche in einer wunderbaren Atmosphäre. Ich traf bekannte Gesichter, und ich knüpfte interessante neue Bekanntschaften.
Die Ansprachen der Galeristen waren erfreulich bodenständig. Die Künstler und Werke wurden so besprochen, wie sich ein Besucher das wünscht: informativ, und nicht mit abgehobenen Formulierungen. So lässt die Konzentration auch bei längeren Ausführungen nicht nach.
Die Galeristen haben hier aber auch wirklich spannende Künstler und Werke ausgesucht. Das gemeinsam verbindende Thema "Hinterm Horizont" ist für den Besucher nicht immer erkennbar, wurde aber von Wilma Rapf-Karikari erklärt. Letztlich wichtig aber ist, dass hier interessante und hochkarätige Kunst für Kunstinteressierte gibt.
Der Name Kunstpartner stammt von einem gleichnamigen Kalender-Projekt, das die beiden Galeristen vor 25 Jahren starteten. Der Kalender erschien erstmals 1993 und stellt die Werke regionaler Künstler vor (Beispiel : http://www.kunstpartner.eu/kalender/2018/)
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| Die frühere Schloßgaststätte, ein 300 Jahre altes Gebäude, beherbergt heute die Galerie "Kunstpartner" |
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| Blick über Adlmannstein |
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| Betreiber der Galerie: Wilma Rapf-Karikari und Ingo Kübler |
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| Ingo Kübler begrüßt die Gäste |
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| Renate Christin, Ingo Kübler |
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| Nebenraum ("Tonne" genannt) mit Fotodokumentationen von Axel T. Schmidt und Skulpturen von Margot Luf |
Neben den beiden Räumen gibt es noch einen eiskalten Bergkeller, von der Galerie "Eiskeller" genannt, der über den Garten gesondert zugänglich ist. Auch dieser wurde wieder als Ausstellungsfläche mit eingebunden. Mittlerweile gibt es dort einen Treppenabgang, so dass der früher abenteuerliche Zugang über Leitern weggefallen ist, erklärt Ingo Kübler in seiner Ansprache. Von diesem Keller habe ich keine Fotos. Nehmen Sie auf alle Fälle eine Jacke mit!
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| Wilma Rapf-Karikari führt in die Werke der Künstler ein |
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| Die "Materialbilder" von Rose Karrer-Bäuerle, sowieso schon für sich alleine faszinierend, werden nochmal interessanter, wenn man erfährt, aus welchen Materialien sie bestehen. |
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| Anschließend Gespräche im Garten beim bestem Wetter |
Der Stadel wird derzeit zum Schaulager für Künstlernachlässe umgebaut. Früher diente er Jürgen Huber als Atelier.
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| Ingo Kübler erläutert seine Vorstellung von einem Schaulager für Künstlernachlässe; z.B. dem Nachlass von Susanne Böhm, der im Besitz der Galerie ist |
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| Ingo Kübler |
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| Blick über das malerische Tal von Adlmannstein. |
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| Ich gehe die Straße runter zum Eckhäuschen, wo meine Großeltern bis zu meinem 6. Lebensjahr lebten |
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| Von unten aus sieht das Anwesen so aus. Ich kenne es aus meiner Kindheit noch als Gaststätte |
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| Daneben der Stadel |
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| Wilma Rapf-Karikari, Ingo Kübler, neben einer Statue von Margot Luf |
Grafik, Malerei, Zeichnung und Objekte
von Renate Christin,
Rose Karrer-Bäuerle,
Ekkehard Keppler,
Margot Luf,
Kurt Sennebogen
& Axel T Schmidt
02. Juni bis 30. Juni 2019
http://www.kunstpartner.eu/ausstellungen/2019/
