Portrait von James Francis Gill, 2016 (Bildrechte: Premium Modern Art/James Francis Gill) |
James Francis Gill ist einer der ganz großen Künstler des Pop-Arts. Er wurde in sechziger und siebziger Jahren weltberühmt - und stand auf einer Stufe mit Roy Lichtenstein (gest. 1997), Andy Warhol (gest. 1987), Tom Wesselmann (gest. 2004) und anderen Pop-Art-Ikonen.
Der 85jährige Künstler ist eine der wenigen noch lebenden POP-ART-Größen. Und jetzt die Sensation: er kommt höchstpersönlich nach Regensburg, und zwar anlässlich der Ausstellungseröffnung am 11. Oktober 2019.
Ab diesem Tag zeigt die Galerie "ART AFFAIR" seine Werke.
"Pop Art James Francis Gill"
11. Oktober – 1. November 2019
11. Oktober – 1. November 2019
Galerie Art Affair
Eröffnung: 11. Oktober 2019 um 19:30 Uhr
Einführung: Ted Bauer
Galerie Art Affair
Neue Waaggasse 2
Mo - Fr: 11 - 13 und 14 - 19 Uhr
Sa: 11 - 18 Uhr
www.art-affair.net
Telefon: 0941 - 59 99 59 1 und 0175 - 41 888 15
Mail: info@art-affair.net
Wikipedia zu James Gill : https://de.wikipedia.org/wiki/James_Gill
Webseite des Künstlers: https://www.jamesfgill.com/
Webseite der Galerie: https://www.art-affair.net/
James Francis Gill: Talk to me, 87,50 cm x 65,00 cm, Serigrafie auf Büttenpapier Bildrechte liegen bei © Premium Modern Art / James Francis Gill |
Über James Francis Gill
James Francis Gill wurde 1934 in Tahoka, Texas geboren. Anfang der 60er-Jahre verließ er Texas und zog nach Los Angeles, Kalifornien. Heute lebt und arbeitet er wieder in Texas. Gill gilt in der Fachliteratur als bedeutender Mitbegründer der Pop-Art und ist einer der letzten noch lebenden Künstler dieser Bewegung. Kurz nach dem Tod von Marilyn Monroe im Jahr 1962 nahm das Museum of Modern Art, New York das Marilyn Triptych – eines der zentralen Werke James Francis Gills - in seine ständige Sammlung auf.
Bereits 1967 wurde James Francis Gill zusammen mit Künstlern wie Andy Warhol, Robert Indiana, Jasper Johns, Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg, Claes Oldenburg und Edward Hopper ausgewählt, um die Vereinigten Staaten in Brasilien bei einer der wichtigsten Kunstausstellungen der Welt, der „Sao Paulo 9 Biennale“ zu vertreten.
Die Unterstützung seines ersten Galeristen Felix Landau war entscheidend für Gills frühen Eintritt in wichtige private und öffentliche Sammlungen. Felix Landau war einer der angesehensten Kunsthändler dieser Zeit, der Künstler wie Francis Bacon, David Hockney, Gustav Klimt und Egon Schiele an Amerikas Ost- und Westküste erfolgreich vertrat.
Bekannte Printmedien, wie z.B. das TIME Magazine, beauftragten James Francis Gill mit der Gestaltung ihrer Titelseiten. Legendär ist das Time Magazin Cover von 1968: das Gemälde von James Francis Gill, das die Flucht von Alexander Solzhenitsyn aus Russland zeigt. Später wurde dieses Gemälde von der National Portrait Gallery in Washington D.C. angekauft.
Während seines Aufenthalts in Los Angeles wurden seine Gemälde und Zeichnungen in die Sammlungen des New Yorker Museum of Modern Art (MoMA), des Art Institute of Chicago, des Whitney Museum of American Art, New York, sowie von vielen Museen an der Westküste aufgenommen. Große nationale Konzerne wie die Mead Corporation und die Time-Life Corporation kauften seine Gemälde für ihre Sammlungen.
Viele weitere Informationen findet man auf der Wikipedia-Seite zu James Gill https://de.wikipedia.org/wiki/James_Gill
(ursprünglich veröffentlicht am 16.09.2019)