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Die MZ berichtete heute über die eigenartige Stimmung unter den Beteiligten mit dem Titel "Saufroh, traurig und am Ende überwältigt". Die Musik wurde dabe nicht im Stadtpark, sondern im Wasserwerk organisiert.
Um zu zeigen, wie das ursprünglich geplant war, nehme ich mal ein Foto aus der Nacht in 2010 (damals durfte man das Ganze noch "Regensburger Blaue Nacht" nennen, später funkten die Nürnberger juristisch dazwischen):
Daraus wurde eher das:
Das zweite Foto stammt natürlich nicht von 2020, sondern auch von 2010, und entstand lange nach Mitternacht auf der Eingangsseite des Kunstforums. Aber es passt symbolisch ganz gut.
Erinnerungen
Wer ein bisschen in Erinnerungen schwelgen will: meine schönste Foto-Serie habe ich 2010 erstellt. Bei der Session habe ich mich gut 9 Stunden lang fotografisch verausgabt und Stativ und Kamera herumgeschleppt. In den Jahren danach habe ich nur noch genossen und nicht mehr fotografiert. Eine Ausnahme bildet 2019, wo ich ein paar Fotos von der Klassiknacht geschossen habe. Die Klassiknacht wird der eigentlichen Blauen Nacht vorgeschaltet und wird von vielen als Einleitung der Blauen Nacht angesehen.
- Impressionen von der “Blauen Nacht” in Regensburg, 2010
https://www.regensburger-tagebuch.de/2010/08/impressionen-von-der-blauen-nacht-in.html - https://www.regensburger-tagebuch.de/2015/07/impressionen-von-der-blauen-nacht-2015.html
- Bilder von der Blauen Nacht Klassik 2019
https://www.regensburger-tagebuch.de/2019/08/bilder-von-der-blauen-nacht-klassik-2019.html
Und wer hat's uns vermiest?
Und um das wiederum zu symbolisieren, nehme ich eines meiner Experimentalbilder, entstanden Ende April. Bei einer von mehreren Bilderserien nahm ich das berühmte Totentanzbild von Michael Wolgemut (übrigens bei Schülern im Kunstunterricht sehr beliebt, genauso wie die Totentanzbilder von Holbein und anderen) und machte eine Reihe von Kombinationen mit geeigneten Fotos. Das nachstehende Bild verwendet ein Foto aus dem Stadtpark am frühen Abend der "Blauen Nacht 2010".