Es ist wieder soweit - wir können uns auf einen Galerienabend freuen. Corona macht uns keinen Strich durch die Rechnung, allerdings sind die Galerien "Kunstkontor Westnerwacht" und "Hammer" vorübergehend geschlossen und nehmen nicht teil.
Organisatorin ist wieder die Galeristin Isabelle Lesmeister. Diese hat den Abend in ihrer Pressemitteilung so gut erklärt, dass ich den Text hier - entgegen meiner Gewohnheit - fast wortwörtlich übernehme. Mitsamt Gendersternchen. Die Hervorhebungen sind von mir.
Eine kurzgefasste, aber schöne und bebilderte, Darstellung finden Sie ferner auf dem
Blog von A. Ebmeier (regensburgnow.de).
Am Samstag den 19. September laden 12 Galerien und Ausstellungsräume zum jährlichen Rundgang in ihre aktuellen Ausstellungen ein. Seit mehr als 2 Jahrzehnten ist der Regensburger Galerienabend ein Highlight der Kunst- und Kulturszene. Galerien, Schmuckgalerien und Kunstvereine stellen zeitgenössische Positionen des Kunstschaffens vor.
Mit der Schließung der Galerie Madesta, der Verabschiedung der Grande Dame der Regensburger Galerien Marianne Schönsteiner-Mehr aus dem Galeriewesen, der
vorübergehenden Schließung von Galerie Hammer und dem Kunstkontor Westnerwacht, sind 4 Teilnehmer des vergangenen Jahres leider nicht mehr in der Liste der Aussteller*innen.
Um so mehr freut es, dass zwei neue Teilnehmer dazugekommen sind: das Ausstellungsprojekt
ArtLab Gleis1 der Documenta und der
neue project room @lesmeister in der ehemaligen Galerie in der Obermünsterstrasse.
Trotz oder geraden wegen der Corona Pandemie ist es den Regensburger Ausstellungsmacher*innen und Galeriste*innen ein großes Bedürfnis auch dieses Jahr den Galerienabend wieder stattfinden zu lassen. Die einzelnen Teilnehmer*innen haben ein Hygienekonzept entwickelt, für die Besucher*innen gelten die aktuellen Hygienestandards, doch haben sie die Möglichkeit im Freien bei einem Glas Wein über das Gesehene zu diskutieren.
Der Rundgang ist von West nach Ost angelegt, von der Schillerstrasse bis zum Schwanenplatz und vom Bahnhof bis zum Andreasstadl.
Die Besucher haben 5h Zeit sich ihren ganz individuellen Rundgang zu gestalten und einen Abend durch die mittelalterliche Stadt zu schlendern, die sich von ihrer zeitgenössischen Kunstseite präsentiert.