Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Dienstag, 2. November 2021

Jazz im November 2021 (jazzclub Regensburg)



Hier sind die Veranstaltungen des jazzclubs für November:

Achtung! Ab November gilt "3G+"
also geimpft, genesen oder mit entsprechendem PCR Test.


Do  04.11.2021  20:00    Tobias Meinhart                                                                Jazzclub im Leeren Beutel

                                    The Painter

 

Besetzung: Tobias Meinhart – ts, ss, alto fl | Eden Ladin – piano | Matt Penman – b | Obed Calvaire – dr

 

Das Schaffen von Musik hat viel mit dem Schaffen in der bildenden Kunst gemeinsam. Sowohl Musiker als auch bildende Künstler sprechen in ihren kompositorischen Prozessen von Farben, Skizzen und Texturen. Saxophonist Tobias Meinhart hat nahezu synästhetische Visualisierungen entwickelt, während er Musik spielt und hört. Seine neue Aufnahme „The Painter“ präsentiert sein aktuelles Werk mit vielfältigen, brillanten Stücken, welche die Leinwand der Welt erhellen. 

 

Das Schaffen von Musik hat viel mit dem Schaffen in der bildenden Kunst gemeinsam. Sowohl Musiker als auch bildende Künstler sprechen in ihren kompositorischen Prozessen von Farben, Skizzen und Texturen. Saxophonist Tobias Meinhart hat nahezu synästhetische Visualisierungen entwickelt, während er Musik spielt und hört. Seine neue Aufnahme, The Painter, präsentiert sein aktuelles Werk mit vielfältigen, brillanten Stücken, welche die Leinwand der Welt erhellen. 

Der in Regensburg geborene Saxophonist hat sich in den letzten zwölf Jahren in der Jazzszene von New York City etabliert. Sein schöner Ton und umfassender Geschmack haben es Tobias Meinhart erlaubt, sich in eine Fülle von musikalischen Umgebungen einzufügen. Meinharts Vision und seine durchdachten Kompositionen haben seit seinen professionellen Anfängen hochkarätige Kollaborateure angezogen.

Das Ensemble, das Meinhart für „The Painter“ zusammengestellt hat, besteht aus einer Reihe bevorzugter Mitstreiter des Saxophonisten, darunter Pianist Eden Ladin, Bassist Matt Penman und Schlagzeuger Obed Calvaire. Letzter ist bekannt durch seine Arbeit mit Wynton Marsalis, Dave Holland oder auch Seal. Matt Penman kennt man u.a. vom SF Jazz Collective und Joshua Redman. Diese Musiker waren in dieser und ähnlichen Konfigurationen in den letzten zwei Jahren die regelmäßigen Partner von Tobias Meinhart, auf Bühnen wie dem Blue Note, Birdland und Smalls in New York City.

 

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel  Eintritt: 25 € . M&S&S 18 €

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!

 

 

So  07.11.2021  20:00    A Tribute to Oscar Peterson                                                                       Degginger

                                    Mainstream Jazz

 

Besetzung: Carlo Maria Barile – p | Frank Wittich – b | Michael „Scotty” Gottwald - dr

Carlo Maria Barile, geboren 1989 in Ferrara (Italien), studierte Orgel am Conservatorio di Musica Niccolò Piccinni in Bari, in Italien (Diplom mit Auszeichnung 2008) und Jazzklavier in derselben Stadt an der Musikschule Il Pentagramma und am Berklee College of Music in Boston (USA). Zusammen mit Frank Wittich und „Scotty“ Gottwald präsentiert er sein Tribute to Oscar Peterson.

 

Carlo Maria Barile, geboren 1989 in Ferrara (Italien), studierte Orgel am Conservatorio di Musica Niccolò Piccinni in Bari, in Italien (Diplom mit Auszeichnung 2008) und Jazzklavier in derselben Stadt an der Musikschule Il Pentagramma und am Berklee College of Music in Boston (USA). In 2011 bestand er das Orgel-Konzertexamen mit sehr guten Noten an der Hochschule für Musik in Detmold. Später studierte er alte Musik am Conservatorio San Pietro a Majella in Neapel (Master zweites Niveau mit Auszeichnung 2016). Er bildete sich beim Thomasorganisten Ullrich Böhme in Leipzig und bei Dr. Naji Hakim weiter. Als Organist, Cembalist, Jazzpianist und -komponist konzertiert er regelmäßig in Europa und in den USA. Derzeit studiert er Kirchenmusik (Bachelor) an der Hochschule für katholische Kirchenmusik & Musikpädagogik in Regensburg, wo er auch als Kirchenmusiker der Pfarrei “Heiliger Geist” arbeitet.

Zusammen mit Frank Wittich und „Scotty“ Gottwald präsentiert er sein Tribute to Oscar Peterson.

 

 

 

Veranstaltungsort: Degginger  Eintritt: 25 € . M&S&S 18 €

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!

 

 

Do  11.11.2021  20:00    LIUN + The Science Fiction Band                                      Jazzclub im Leeren Beutel

                                   

 

Besetzung: Lucia Cadotsch – voice | Wanja Slavin – sax, keyb | Andi Fins – keyb | Bernhard Meyer – b | Andi Haberl – dr

 

LIUN + The Science Fiction Band eröffnet ein neues Kapitel im Katalog von Lucia Cadotsch und Wanja Slavin. „Time Rewind“ klingt nach Urban Music mit dunklen Beats. Space Jazz oder Psychedelic Pop sind als ferne Archive noch hörbar, aber der Sound von LIUN + The Science Fiction Band ist so eigensinnig und betörend, wie nur die Zukunft klingen kann. Jetzt ist sie da. Und sie klingt so unbeschreiblich futuristisch, wie man sie hierzulande selten hört.

 

LIUN + The Science Fiction Band eröffnet ein neues Kapitel im Katalog von Lucia Cadotsch und Wanja Slavin. „Time Rewind“ klingt nach Urban Music mit dunklen Beats. Was digital, was analog ist, führt in die Irre im musikalischen Labyrinth, aus dessen Mitte klarer Gesang dringt. Space Jazz oder Psychedelic Pop sind als ferne Archive noch hörbar, aber der Sound von LIUN + The Science Fiction Band ist so eigensinnig und betörend, wie nur die Zukunft klingen kann. Jetzt ist sie da. Und sie klingt so unbeschreiblich futuristisch, wie man sie hierzulande selten hört.

 

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel  Eintritt: 25 € . M&S&S 18 €

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!

 

 

Mo 15.11.2021  20:00    Jaimie Branch - Fly Or Die II: Bird Dogs Of Paradise         Jazzclub im Leeren Beutel

                                   

 

Besetzung: Jaimie Branch – tr | Lester St. Louis – c | Jason Ajemian – b | Chad Taylor – dr

 

Die Band Fly Or Die der Trompeterin Jaimie Branch war bis vor einiger Zeit noch ein Geheimtipp, so galt sie beim Jazzfest in Berlin als die Entdeckung.

Mit der unkonventionellen Besetzung Trompete, Cello, Bass und Schlagzeug trumpft ihr Quartett nun mit einem exquisiten, akustisch geprägten Klangbild auf.

Klar konturierte Melodien bilden den Ausgangspunkt für bisweilen eruptive Durchführungen und Fortschreibungen bilden, mit feinem Gespür für Spieldramaturgie, Dynamik und Klanggestaltung.

 

Die Trompeterin Jaimie Branch (*1984) mit Chicagoer Wurzeln und derzeitigem Ankerplatz Brooklyn ist eine weitere starke Stimme im kometenhaften Kommen, der für ihren ersten Auftritt in Deutschland das Jazzfest Berlin die große Bühne bereitet. Ihr letztjähriges kurz und bündiges Debüt bei dem jungen Chicagoer Label International Anthem schlug ein wie ein Präzisionsgeschoß und brachte reichlich Podien zum Beben und Schweben. Nach zwei Takten ihrer Gruppe Fly or Die weiß man, wo der Hammer hängt. Die ungewöhnliche Besetzung von Jason Ajamians Bass, Lester St. Louis’ Cello und Chad Taylors Schlagzeug erzeugt eine klare mitreißende Rhythmik in einem atmenden Fluss psychedelischer Texturen. So operiert sie in ungewöhnlich kompakter Weise innen und außen zugleich und es entstehen – oft graffitihaft kurz – existenziell geladene urbane Weckrufe. Starke Expression, eine kraftvolle Stimme und eine klare Handschrift prägen das Songwriting dieser Ausnahmetrompeterin. Fly or Die liefert substanzielle Klänge, die unter die Haut gehen. Keine Ufos, dafür Echos jäher Lichtblitze entlang kalter Hochhausschluchten. (Text: Jazzfest Berlin)

 

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel  Eintritt: 25 € . M&S&S 18 €

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!

 

 

Do  18.11.2021  20:00    Omer Klein Trio                                                                Jazzclub im Leeren Beutel

                                    Personal Belongings

 

Besetzung: Omer Klein – p | Haggai Cohen-Milo – b | Amir Bresler – dr

 

Omer Klein, der „zu einer kleinen Schar von Meisterpianisten gehört“ (Süddeutsche Zeitung), lädt auf seinem neuen, bislang persönlichsten Album zu einer feinsinnigen Beobachtung des Istzustands der Welt ein. Während des Pandemie-Jahres 2020 entstanden, spiegeln die zehn Stücke Kleins Realität als Mensch, Pianisten, Komponist, Bandleader, Vater und Künstler zwischen den Kulturen.

 

Omer Klein, der „zu einer kleinen Schar von Meisterpianisten gehört“ (Süddeutsche Zeitung), lädt auf seinem neuen, bislang persönlichsten Album zu einer feinsinnigen Beobachtung des Istzustands der Welt ein. Während des Pandemie-Jahres 2020 entstanden, spiegeln die zehn Stücke Kleins Realität als Mensch, Pianisten, Komponist, Bandleader, Vater und Künstler zwischen den Kulturen.

Den Blick abwechselnd nach innen und außen gerichtet, entstand sukzessive ein Erzählstrang von außergewöhnlicher Dynamik und Tiefe, in dem er das Kleine im Großen betrachtet. Um dem beständigen Mäandern zwischen Alleinsein und dem Wunsch nach Miteinander Ausdruckskraft zu verleihen, entschied sich Klein für eine spezielle Zusammensetzung der zehn Stücke von „Personal Belongings“. Zwischen sechs Soloklavierstücken, in denen er seine Beziehung zum Piano spürbar intensiviert, finden sich vier Aufnahmen mit seinen langjährigen Weggefährten Haggai Cohen-Milo (Bass) und Amir Bresler (Schlagzeug). Die daraus gewonnene Spannung schafft ein einnehmend-packendes Wechselspiel aus stiller Einkehr und energiegeladener Trio-Gemeinschaft.

 

 

 

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel  Eintritt: 25 € . M&S&S 18 €

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!

 

 

 

Do  25.11.2021  20:00    Robyn Schulkowsky + Gebrüder Teichmann                     Jazzclub im Leeren Beutel

 

 

Besetzung: Robyn Schulkowsky – perc | Gebrüder Teichmann – electronics

 

Robyn Schulkowsky ist eine der renommiertesten Akteurinnen der zeitgenössischen Musik. Sie hat als Perkussionistin mit John Cage und Morton Feldman ebenso gearbeitet wie mit klassischen Ensembles und Jazz-Avantgardisten. Die Brüder Andi und Hannes Teichmann sind verwurzelt in der internationalen Clubkultur, die sie das Denken in Strukturen und Konzepten gelehrt hat, aber auch die Verbindung unterschiedlicher Traditionen. Ihr Instrumentarium ist Techno, ihre Methode das Experiment, Ziel ist der Aufbruch ins Unerhörte.

 

Die Zusammenarbeit von Schulkowsky / Teichmann begann im September 2017 mit einem ersten Konzert in Berlin. Seither vertieft das Trio seinen elektroakustischen Dialog und öffnet ihn punktuell für die Impulse von weiteren Musikern und die Interaktion mit dem Publikum.

Die Auftritte werden zur Begegnung von Generationen und musikalischen Welten: Akustik und Improvisation, Hardware-Elektronik und Sequencing, digitale Prozesse und Synergismus. So entsteht eine dreidimensionale Musik, die das Nebeneinanderher vieler Crossover-Projekte überwindet. Sie ist gleichberechtigt, ineinander verwoben, sich gegenseitig bedingend.

Robyn Schulkowsky und die Gebrüder Teichmann erforschen damit einen Ort für musikalischen und sozialen Austausch, der sich von Szene- und Genrebedingten Codes lossagt. Geschlossene Räume werden geöffnet und transzendiert. Systeme hinterfragt, um neue zu erproben. Mit Parametern wie dem strengen Regime des Metrums wird gebrochen, um Rhythmus und Klang in freies Territorium zu überführen. So entsteht in einem kollektiven Akt eine Musik, die sich von falschen Gegensätzen (Improvisation vs. Komposition, Konzertsaal vs. Club) verabschiedet. Sie wird durchlässig und bleibt zugleich doch ungemein handfest.

Das Echo der jeweiligen Erfahrungen hallt nach, wird neu verstärkt und in Einklang gebracht: die Pionierleistungen der Neuen Musik, die Demokratisierung durch Techno, die radikale Zeitgenossenschaft digitaler Entwicklungen. Der Weg ist dabei genauso wichtig wie das Ziel. Der Entstehungsprozess ist elementarer Bestandteil der Erfahrung und soll immer hörbar bleiben. Jedes Konzert ist ein nächster Schritt, aber kein Endpunkt. Wer dabei ist, wird zum Teil einer Entwicklung.

In der Sprache von Schulkowsky / Teichmann gibt es einen Begriff dafür: Interdependencies. Er klingt nach einem musikalischen Abenteuer, auf das man sich bedingungslos einlassen kann.

 

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel  Eintritt: 25 € . M&S&S 18 €

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So  28.11.2021  20:00    Lisa Wahlandt & Band                                                       Jazzclub im Leeren Beutel

                                    Home for Christmas

 

Besetzung: Lisa Wahlandt – voc | Jan Eschke – p | Sven Faller – b | Manfred Mildenberger – dr

 

In liebevoller Kleinarbeit hat sich Lisa Wahlandt mit Ihrer Band herzerwärmende Weihnachtslieder zu Eigen gemacht. Voller Zärtlichkeit und zugleich mit voluminöser Kraft, mit spielerischem Ausdruck, rhythmischer Brillanz sowieso und mit beeindruckender Intonation. Ihre Stimme farbenreich, ihre Musikalität auffallend, ihre Leidenschaft für den Jazz bestechend (Süddeutsche Zeitung). Ein Abend der wegführt vom Rummel hin zur musikalischen Sternstunde.

 

Heiliger BimBam! Ist denn schon wieder Weihnachten?

In liebevoller Kleinarbeit hat sich Lisa Wahlandt mit Ihrer Band herzerwärmende Weihnachtslieder, Christmas Songs, und solche die es werden sollten, zu Eigen gemacht. Voller Zärtlichkeit und zugleich mit voluminöser Kraft, mit spielerischem Ausdruck, rhythmischer Brillanz sowieso und mit beeindruckender Intonation. Ihre Stimme farbenreich, ihre Musikalität auffallend, ihre Leidenschaft für den Jazz bestechend (Süddeutsche Zeitung). Mit drei starken Musikern an ihrer Seite, wird das vorweihnachtliche Konzert zu einem wahren swingend groovigen Ohrenschmaus. Ein Abend der wegführt vom Rummel hin zur musikalischen Sternstunde.

 

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel  Eintritt: 25 € . M&S&S 18 €

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!