Aktuell benutzt Max Erl das Kubikmeter, Meisterschüler von Eva von Platen, Kunstlehrer am AAG. Die Rauminstallation hat den Namen "Pömpel". Eine Beschreibung der Ausstellung mit dem Titel "Pömpel" findet man auf der Webseite der Stadt, und ich hab sie vorsichtshalber weiter unten abgedruckt - denn der verlinkte Text wird im Laufe der Zeit verschwinden.
Eine witzige Idee, die ich nicht weiter zerreden will. Der Passant kann sich vor dem Fenster hin und her bewegen und die Perspektivansichten genießen, egal, ob das die Absicht war oder nicht.
Die folgenden Fotos sind vom 18.03.2022
Meine bisherige Dokumentationen zum "neunkubikmeter"-Projekt:
Rauminstallation "Pömpel" von Max Erl, 18.03.2022 Schaufenster "NeunKubikmeter" in der Pustetpassage |
Es war sicher aufwändig, die Dinger exakt in Reihe zu bekommen, und außerdem noch so, dass alle Stiele einigermaßen im rechten Winkel zum Fenster bleiben.
Max Erl hatte zuletzt im März 2021 im Neuen Kunstverein ausgestellt, zusammen mit Tamara Hoyer (https://www.neuerkunstverein.de/index.php/aktuell/bilder-des-monats-77.html). Übrigens auch im Rahmen einer Schaufensterausstellungsaktion, die einen ähnlichen Zweck hat wie Neunkubikmeter: Künstlern eine zusätzliche Plattform zu bieten.
Maximilian Erl
Maximilian Erl
Geboren am 5.2.84 in Landau a. d. Isar
Studium an der Akademie für Bildende Künste in Nürnberg.
Studium an der Akademie für Bildende Künste in Nürnberg.
Meisterschüler bei Professor Eva von Platen.
Kunstlehrer am Albrecht-Altdorfer Gymnasium in Regensburg.
Wohnhaft in Regensburg.
Webseite: www.max-erl.de
Kunstlehrer am Albrecht-Altdorfer Gymnasium in Regensburg.
Wohnhaft in Regensburg.
Webseite: www.max-erl.de
Rauminstallation "Pömpel":
Auszug aus der Webseite der Stadt Regensburg
Rauminstallation Pömpel
Der Kunst-, Kultur- und Ideenraum „neunkubikmeter“ geht in die nächste Runde. Der Künstler Max Erl spielt in seiner Arbeit „Pömpel“ durch eine streng serielle Anordnung und die Verwendung der Saugglocke als Readymade mit dem gängigen Kunstbegriff. Die Installation ist noch bis zum 1. April 2022 in der Pustetpassage zu sehen.
Perspektivenwechsel, Serialität und Medialität auf „neunkubikmetern“
Die ungewöhnliche Installation wirkt auf verschiedene Ebenen auf die Betrachtenden. Zum einen kreieren die rund 70 Abflussreiniger durch die ungewöhnliche Position im Schaukasten – die Passantinnen und Passantin blicken auf die Unterseite der Pömpel − zunächst einen Perspektivwechsel. Dieser erlaubt, dass die Objekte aus deren alltäglichem Assoziationsfeld herausgelöst werden, wodurch ein neuer Betrachtungswinkel ermöglicht wird. Die streng serielle Wiederholung steigert den Verfremdungsprozess, und die Objekte werden in ihrer Ganzheit zu einem Kunstobjekt.
Im Laufe des Ausstellungszeitraums werden vermutlich vereinzelte Pömpel vom Schaufenster herabfallen und den Raum der „neunkubikmeter“ wieder öffnen. Die Installation soll damit Kategorien des Dazwischen ausweisen und mit Präsentationsstrategien der Warenästhetik spielen, indem Alltagsobjekte zusammengetragen werden. Der Zufall tut sein Übriges.
Quelle: https://www.regensburg.de/kultur/veranstaltungen-des-kulturreferats/neunkubikmeter (Stand 18.03.22)
Meine bisherige Dokumentationen zum "neunkubikmeter"-Projekt:
Siehe auch das Ausstellungsarchiv auf der Webseite der Stadt (leider ohne Fotos):