Im Jahre 1990 holte die Stadt Regensburg einen Straßenbahnzug (bestehend aus 1 motorisierten Triebwagen und einem motorlosen Beiwagen) zurück und deponierte ihn an unterschiedlichen Standorten der Stadt. 2014 gründete sich die Interessengemeinschaft Historische Straßenbahn e.V.. Diese sorgte mit Hilfe von Spenden für eine Restaurierung der Wägen.
Im Jahre 2018 war der aus dem Jahre 1955 stammende Beiwagen restauriert. Der Wagen wurde 1955 von der Waggonfabrik "Josef Rathgeber" in München gebaut.
Der motorisierte Triebwagen dagegen wird derzeit - in Kooperation mit dem OTH - in Polen überholt.
Für das Ostengassenfest hat sich der Verein etwas besonderes ausgedacht: gleich neben dem Ostentor wurden in der Ostengasse 80 Meter Gleise aufgebaut und hier durfte der Beiwagen hin und her fahren.
Der Beiwagen musste für diesen Aktion aus dem Depot in der Dieselstraße in die Ostengasse transportiert werden. Mit geholfen haben das Technische Hilfswerk ( THW Regensburg!) sowie der Löschzug Schwabelweis der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg
Für das Ostengassenfest hat sich der Verein etwas besonderes ausgedacht: gleich neben dem Ostentor wurden in der Ostengasse 80 Meter Gleise aufgebaut und hier durfte der Beiwagen hin und her fahren.
Mit dabei: Günther Schieferl, Regensburg letzter Schraßenbahnfahrer (nicht "Schaffner"). Er benutzte laut Zeitungsbericht seine alte Uniform und seine damalige Trillerpfeife.
Da der Beiwagen nicht motorisiert ist, wurde er von einem ferngesteuerten Rangierroboter gezogen, dem "E-Maxi". Der wurde umgespurt von der Normalspur auf die Straßenbahnbreite von 1 m, die früher in Regensburg verwendet wurde.
Da der Beiwagen nicht motorisiert ist, wurde er von einem ferngesteuerten Rangierroboter gezogen, dem "E-Maxi". Der wurde umgespurt von der Normalspur auf die Straßenbahnbreite von 1 m, die früher in Regensburg verwendet wurde.
Bilderstrecke: https://www.youtube.com/watch?v=Exicf4uTvfQ
Die Online-Version des Berichts von Martine Groh-Schad in der MZ (Mit der Tram auf Zeitreise durch die Ostengasse, Printversion vom 2.7.2022) ist leider hinter einer Bezahlschranke. Es gibt aber einen frei zugänglichen Videobericht von Fr. Groh-Schad auf youtube über den Antransport und den Aufbau: https://youtu.be/XpEqdO3YF64
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Die Online-Version des Berichts von Martine Groh-Schad in der MZ (Mit der Tram auf Zeitreise durch die Ostengasse, Printversion vom 2.7.2022) ist leider hinter einer Bezahlschranke. Es gibt aber einen frei zugänglichen Videobericht von Fr. Groh-Schad auf youtube über den Antransport und den Aufbau: https://youtu.be/XpEqdO3YF64
Homepage des Vereins:
Siehe auch:
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Kleiner Rückblick: