Am Samstag, den 24. September laden 12 Galerien und Ausstellungsräume zum jährlichen Rundgang in ihre aktuellen Ausstellungen ein.
Fünf Kinder im damaligen Alter von 6 bis 18 sowie drei Pädagoginnen zeichneten und schrieben das Buch. Darin geht es um die Aufnahme im Heim aus der Sicht eines Mädchens als Ich-Erzähler. Der Grund für die Einweisung wird nur angerissen (im konkreten Fall offenbar ein trinkender Vater und eine überforderte Mutter).
Ein Amazon-Rezensent zum Lisa-Buch:
Ich habe mir das Buch bestellt, weil ich nach Material für meine Schulklasse zum Thema Heimerziehung gesucht habe. Dieses Buch haben Heimkinder selbst mit ihren Erziehern geschrieben. Es wurde herausgegeben vom Thomas-Wiser-Haus, einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe in Regenstauf.In leicht verständlicher und auch für Kinder lesenswerter Art erzählt Lisa in der Ich-Form, wie und warum sie ins Heim kommt, wie sie dort ihre ersten Tage erlebt und warum sie sich dort wie Zuhause fühlt.Der Erzähltext wird unterbrochen von Briefen in Kinderhandschrift, in denen Lisa die Ereignisse einer Freundin schildert und ihre Fragen und Gefühle verdeutlicht.
So gelingt in einfacher Weise, Kindern und Erwachsenen zu vermitteln, wie das Leben im Heim aussieht.
Die von Kindern gemalten Bilder unterstützen die Wirkung noch besonders.Ein sehr gelungenes Buch, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann, um Vorurteile abzubauen und auch Kindern verständlich zu machen, dass nicht jedes Kind in einer intakten Familie aufwächst.
Geeignet für Kinder ab 5 Jahren.
Am Freitag, 23.9. ab 18.00 Uhr gibt es die nächste Veranstaltung auf dem PLK-Gelände, diesmal vom Verein Kulturviertel Regensburg e.V. selbst organisiert
Unter Motto „PLKaleidoskop – Kultur hat viele Facetten!", präsentieren sich diesmal Künstler und Künstlerinnen verschiedenster Sparten:Kunstkontor Westnerwacht am Galerienabend 2016 |
Das ist wirklich ein erfreuliche Nachricht: "Kunstkontor Westnerwacht" macht nach zweieinhalb Jahren Pause wieder auf.
Die Pause war durch Lockdown und Corona bedingt, denn Lage und Enge der Räume der Räume waren öffentliche Veranstaltungen nicht zuträglich.Zur Galerie
Die Galerie ist in einem denkmalgeschützten Gebäude untergebracht, dem so genannten "Gewürzstadel". Um 1595 wurde an der Brunnleite auf den Fundamentmauern einer römischen Villa aus dem 3. Jahrhundert ein Speichergebäude errichtet, das wahrscheinlich dem Gewürzhandel diente, weshalb man es den Gewürzspeicher nennt. 1994 und 1995 wurde das Gebäude umfangreich saniert.Emanuel Schmid und Ehefrau |
Betreiber des Kunstkontor ist Emanuel Schmid. Auf seiner Webseite ist vermerkt, dass die Galerie schon 1994 existierte, aber die erste öffentliche Ausstellung im Jahre 1996 stattfand. Zu seiner Person findet man Informationen auf dieser Seite http://kunstkontor-westnerwacht.de/hp441/Galerist-Emanuel-Schmid.htm:
Die Galerie gefällt mir aus zwei Gründen: zum einen findet man dort stets erstklassige Kunst, zum andern wird man dort als Gast mit Herzlichkeit und Fröhlichkeit begrüßt und behandelt.
Die Erdel-Galerie eröffnet am Galerienabend gleich zwei Ausstellungen, eine in der Hauptgalerie am Fischmarkt (artspace Erdel) und die andere im Schaulager "Am Schallern".
Beide Ausstellungen laufen vom 24. September bis zum 29. Oktober 2022
artspace Erdel:Öffnungszeiten der Galerie sind Donnerstag und Freitag von 11-17 Uhr und Samstag von 11-15 sowie gerne nach Vereinbarung.
artspace Erdel: Am Fischmarkt 3
Schaulager Erdel: Am Schallern 4
Tel.: 0941.70 21 94; Mobil: Wolf Erdel: 0170.31 80 748
E-Mail: wolf@erdel.de
www.erdel.de
Eine der wenigen Fotos vom Autor Karl May, gefunden in der 23. Ausgabe |
Titelblatt ab der 1. regulären Ausgabe |
Ab 19. Jahrgang (1892-93) neues Titelblatt mit u.a. Regensburgansicht |
Digitalisate
Leitender Redakteur war ein Heinrich Keiter.
Einer der Redakteure war Venanz Müller; über ihn entdeckte ich die Zeitschrift. Denn in einem Buchartikel über alte Restaurants in Regensburg entdeckte ich eine Karikatur mit der Unterschrift "Stammgäste in der Weißen Lilie". Die Figuren wurden benannt als Venanz Müller (mitte) links Brauereibesitzer Gerzer vom "Zum weißen Bräuhaus", rechts: Joh.Nep. Mühlbauer, Redakteur des Regensburger Anzeigers und Morgenblattes).
Die Karikatur ließ mir keine Ruhe - ich wollte partout wissen, wer dieser Venanz Müller ist und für welche Zeitung er schrieb. Von den alten Regensburger Zeitschriften (wie dem Regensburger Anzeiger oder dem Morgenblatt) wusste ich natürlich längst aus früheren Recherchen. Es dauerte einige Zeit, bis ich den Redakteur der richtigen Zeitschrift zuordnen konnte, und so erfuhr ich von der Existenz des Deutschen Hausschatzes.
Reinhold Braun, Friedrich Dickgiesser, Leander Kresse und Arnim Tölke.
Aus der Pressemitteilung:
FLEETING MEMORIES begibt sich auf die Suche nach dem unmöglichen Erfassen der weiblichen Identität. Die audio-visuelle Installation ist von dem poetischen Werk der US-amerikanischen Schriftstellerin Emily Dickinson inspiriert. Sie führt den/die Besucher/in an die fragile Grenze zwischen Realität und Abstraktion. Das ständige "sich zu behaupten" und die wiederkehrende Frage nach dem „Ich“, bleibt unbeantwortet und dient allein als Rechtfertigung vor einem männlichen Betrachter.
Das Transit-Filmfest (früher "Heimspiel") feiert Sommerfest auf dem Zwischennutzungsgelände der Prinz-Leopold-Kaserne ("PrinzLeoKultur") . Und zwar am
Freitag, dem 16. September ab 17.00 Uhr.
Angekündigt ist ein multidisziplinäres Kunst- und Musikfestival. Von 17.00 bis 02.00 Uhr gibt es ein vielfältiges Programm aus Videokunst, Live-Acts und -Visuals, DJ-Sets und Performances zu erleben
Live:
MIRA MANN (München)
RUMPELN (München)
MOONBEAN (Toronto)
DJs:
SOPHIE PSCHORR (Radio 80000)
VOE (Radio 80000)
DONNABELLA SERVACE (female:pressure)
Videokunst & Film:
SUSANNE STEINMASSL
MAXIME-JEAN BAPTISTE
LISA ROVNER
SABRINA ZELTNER (Complex Pleasures)
RMO
Über das Transit Filmfest Regensburg
In enger Anbindung an den Lehrstuhl für Medienwissenschaft der Universität Regensburg präsentiert ein ehrenamtliches Team aus Studierenden, Medienwissenschaftler*innen und Cineast*innen seit nunmehr zwölf Jahren ein mehrtägiges Filmfestival in den Regensburger Altstadtkinos. Nach elf erfolgreichen Jahren und einem Wechsel in der Festivalleitung fiel 2019 die Entscheidung, das Regensburger Filmfest HEIMSPIEL in TRANSIT FILMFEST umzubenennen und einen neuen gemeinnützigen Trägerverein zu gründen. Während viele andere Festivals sich auch postpandemisch online oder hybrid ausrichten und ihre Spielstätten reduzieren, bleibt Transit ein Publikumsfestival, das Räume für Diskurs, Dialog, Denken und Wissen öffnen, die Regensburger Altstadtkinos miteinander verbinden und Regensburg zu einem bedeutenden Standort für zukunftsweisende und gesellschaftlich relevante Filmkultur in Bayern machen will.
Quelle https://www.transit-filmfest.de
Programm: https://www.regensburg.de/denkmaltag