Walter Schels
"Werkseinstellung Photographien"
Ausstellung im Kunst- und Gewerbeverein
28.10.2023 - 26.11.2023
Vernissage Fr 27.10.2023, 19 Uhr
Die Ausstellung kann Dank der finanziellen Unterstützung durch die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg, des Hospiz-Vereins Regensburg e.V. und Bert Wilden realisiert werden.
Veranstaltungstermine des Hospiz-Vereins:
5. Nov. 15 Uhr vertiefende Führung zu „Noch mal Leben vor dem Tod“
14. Nov. 15 Uhr Sonderführung Hospiz-Verein Regensburg e.V.
14. Nov. 15 Uhr Sonderführung Hospiz-Verein Regensburg e.V.
Führungen
Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit dem Kunst- und Gewerbeverein am So. 05.11. und So. 19.11. jeweils um 14 Uhr Führungen durch die Ausstellung an. Anmeldung und Information:
Tel. 0941-507 2433 (www.vhs-regensburg.de), kann auch direkt an der Ausstellungskasse gebucht werden.
Tel. 0941-507 2433 (www.vhs-regensburg.de), kann auch direkt an der Ausstellungskasse gebucht werden.
Eröffnung der Ausstellung:
am Freitag, 27. Oktober um 19.00 Uhr
Begrüßung: Dr. Georg J. Haber, 1. Vorsitzender Kunst- und Gewerbeverein
Einführung: Peter Truschner, Schriftsteller
Walter Schels und Beate Lakotta sind zur Eröffnung anwesend.
Künstlergespräch am Samstag, 28. Oktober um 14.00 Uhr
Begrüßung: Dr. Georg J. Haber, 1. Vorsitzender Kunst- und Gewerbeverein
Einführung: Peter Truschner, Schriftsteller
Walter Schels und Beate Lakotta sind zur Eröffnung anwesend.
Künstlergespräch am Samstag, 28. Oktober um 14.00 Uhr
Aus der Pressemitteilung:
Walter Schels (*1936 Landshut) gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen Deutschlands. Bekannt wurde er mit Charakterstudien von Prominenten wie Andy Warhol, Joseph Beuys, Angela Merkel oder dem Dalai Lama. Seine Porträts geben Einblicke in Wesen und Psyche der Dargestellten. Sie sind oft intim, emotional, mitfühlend und respektvoll. Dies trifft auch auf Schels‘ Tierporträts zu, die in Komposition und im künstlerischen Ansatz derselben Logik folgen. Selbst viele seiner Stadtlandschaften oder Blumenbilder spiegeln in gewisser Weise verschiedene psychologische Zustände wider und weisen so eine innere Verbindung zu seinen Porträts auf.
Wie kein anderer Fotograf seiner Generation beschäftigt sich Schels mit Extremsituationen der menschlichen Existenz. Seine Serien und Langzeitprojekte zeigen Blinde, Menschen mit Behinderung, Hospizpatienten, frühgeborene Kinder oder transidente Jugendliche. Mit seinem eigenen Schwarz-Weiß-Stil als Mischung aus Dokumentar- und Kunstfotografie ist es Schels gelungen, sich aus dem üblichen Darstellungskanon zu lösen. So konnte er eine authentische Bildsprache etablieren, die nicht nur aus ästhetischem, sondern auch aus gesellschaftlichem Interesse die Aufmerksamkeit des Betrachters fesselt.
Die Ausstellung wird von Walter Schels und Beate Lakotta kuratiert. Es sind Arbeiten aus allen Schaffensphasen zu sehen, angefangen von der Street Photography in New York bis hin zu seinen neuesten Arbeiten.
Walter Schels lebt und arbeitet seit 1990 in Hamburg. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und sind Bestandteil bedeutender Kunstsammlungen. Link auf die Internetseite des Künstlers: https://www.walterschels.com